1.10: Die Macht der Träume
Credits
Originaltitel:Nightmares
Buch:Joss Whedon, David Greenwalt
Regie:Bruce Seth Green
Darsteller:
Schauspieler Charakter
Jeremy FoleyBilly Palmer
Andrew J. FerchlandCollin/der Gesalbte
Dean ButlerHank Summers
Justin UrichWendell
J. Robin MillerLaura
Terry CainMs. Tishler
Scott HarlanAldo Gianfranco
Brian PietroTrainer
Johnny Greencooler Typ
Patty RossMutter des coolen Typen
Dom MagwiliArzt
Sean MoranBühnendirektor
Inhalt:Buffy entdeckt Opfer einer abscheulichen Kreatur genannt der "häßliche Mann". Eines dieser Opfer ist ein zwölfjähriger Junge, der seit der Begegnung mit der Kreatur im Koma liegt. Wenig später haben Buffy, Xander, Willow und Giles Alpträume, die durchaus Realität werden können.
Abschrift von:Nur-Björn Scheeg ()
Hinweis:Die Kommentare und Szenenbeschreibungen sind größtenteils dem englischen Skript von AleXander Thompson entnommen.
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Erklärung
Alle Rechte an der Fernsehserie "Buffy the Vampire Slayer" und ihren Charakteren gehören Joss Whedon, Mutant Enemy, Sandollar Productions, Kuzui Enterprises, 20th Century Fox Television and the WB Television Network.
Abschrift

Intro: Aus jeder Generation wird ein Mädchen auserwählt. Eine Jägerin, die sich allein dem Kampf gegen Dämonen und Vampire, gegen die Mächte der Finsternis stellen muß.

Die Höhle des Meisters. Die Kamera fährt durch die Kammer udn hinüber zum Eingang, wo Buffy leise hineinschleicht, einen Plock in der Hand. Sie bleibt stehen und schaut sich um. Langsam geht sie auf den Flur unter sich. Sie hebt den Pflock um bereit zu sein. Die Kamera fährt hinter eine Säule, wo der Meister sich versteckt hält. Buffy geht weiter in die Höhle. Sie dreht sich um und reißt den Pflock hoch, als sie den Meister hinter sich spürt. Er faucht laut, und Buffy bleibt vor lauter Furcht stehen und läßt den Pflock fallen. Sie weicht langsam zurück als der Meister näherkommt. Als sie nicht mehr weiterkommt, schaut sie zu, wie der Meister seine Hand um ihren Hals legt. Sie schaut hoch zum ihm, als er sich hinunterbeugt um sie zu beißen.

Buffy: NEIN! NEEIINN!!!

In ihrem Zimmer. Buffy hat einen Alptraum. Ihre Mutter sitzt auf der Bettkante und versucht sie wachzurütteln.

Buffy: Nein! Nein...

Joyce: Doch.

Buffy wacht plötzlich auf, die Augen weit aufgerissen.

Joyce: Steh auf, du mußt zur Schule.

Buffy: Mama?

Joyce: Alles in Ordnung?

Buffy: Nein, äh, doch... ja, ich fühl mich gut... setzt sich auf Schule, toll! steht auf

Joyce: Du freust dich auf die Schule? steht auf

Buffy: Klar, wieso nicht?

Joyce: Okay. öffnet den Rolladen Diesen Tag muß ich im Kalender anstreichen... Ich hab mit deinem Vater telefoniert.

Buffy: Er kommt hierher?

Joyce: Du hast ihn für das ganze Wochenende.

Buffy: Gut.

An der Schule.

Willow: Und, siehst du deinen Vater oft?

Buffy: Nicht besonders.

Auf dem Flur. Buffy und Willow unterhalten sich während sie gehen.

Buffy: Er wohnt noch in LA. Er kommt manchmal an den Wochenenden her.

Willow: Wann haben sie sich scheiden lassen?

Buffy: Naja, sie haben sich erst voriges Jahr scheiden lassen, aber sie leben schon sehr viel länger getrennt.

Willow: Das war bestimmt ziemlich hart.

Sie kommen an Buffy's Schrank.

Buffy: Ja, das kann man wohl sagen. Grauenvoll. gibt ihren Code ein Ich meine, sie haben sich mir gegenüber toll verhalten, aber...

Willow: Bei meinen Eltern gibt's nicht mal mehr Streit. Nur manchmal diese eiskalten Blicke. Weißt du wieso sie Schluß gemacht haben?

Buffy: öffnet den Schrank Hab ich nie gefragt? Sie haben sich nicht mehr verstanden. Und ich war bestimmt auch keine große Hilfe. Als Jägerin war ich ja dauernd in Schwierigkeiten. Ich war'n echtes Problemkind.

Willow: Aber daß dein Vater dann weggegangen ist, hat mit dir ja wohl nichts zu tun?

Buffy: Nein. macht den Schrank zu

Willow: Und du siehst ihn immer noch an den Wochenenden?

Buffy: Ja, manchmal.

Im Klassenzimmer. Cordelia kontrolliert ihr Makeup in ihrem Spiegel. Wendell kommt hinüber und bleibt stehen um seinen Zettel im Licht zu betrachten.

Cordelia: Hallo, Doofie. Wendell sieht sie an Du stehst mir in der Sonne.

Xander: Wendell, bist du denn wahnsinnig? Weißt du nicht, daß sie das Zentrum des Universums ist, und wir anderen immer nur um sie rotieren?

Cordelia: Mhmhm. Wieso rotiert ihr dann nicht weiter? Geht mir aus der Sonne!

Es klingelt. Wendell und Xander gehen auf ihre Plätze. Willow und Buffy kommen herein.

Xander: zu den Mädchen Ähh, Wendell hat Cordelia in der Sonne gestanden.

Wendell: Ich schäme mich zutiefst.

Willow: Warum läßt sie immer die Diva raushängen?

Buffy: Das liegt an ihren Haaren.

Willow: grinst Die Frisur lastet schwer auf der Großhirnrinde.

Xander: Leute, hatten wir irgendwas auf?

Willow: Wir nehmen heute aktives Hören durch.

Xander: Cool!... Was ist aktives Hören?

Willow: Das wär die Hausaufgabe gewesen. sie setzen sich

Buffy: Kapitel 5, Aktives Hören. zeigt ihm das Buch Dabei macht man große Ohren und konzentriert sich voll auf die andere Person.

Wendell: Miss Tischler hat es demonstriert, Xander.

Willow: An dir.

Buffy: Sie hatte gestern so'n engen Pulli an.

Xander: Ohh, aus mitternachtsblauem Angora. Seht ihr, ich hab zugehört.

Willow sieht ihn an.

Ms. Tishler: So, sind alle da? Gleich wird sich jeder einen Partner suchen und das praktizieren, was wir in Kapitel 5 gelesen haben!

Xander bedeckt seine Ohren mit den Händen, lächelt und wackelt mit dem Kopf herum.

Ms. Tishler: Gut, Xander. Das ist die richtige Einstellung.

Willow und Buffy schauen sich amüsiert an.

Ms. Tishler: Bevor wir anfangen, gehn wir nochmal zurück. Isaacson kommt in seinen Untersuchungen zu dem Schluß, daß wir drei fundamentale Bedürfnisse haben. Nach Zuflucht, Nahrung und Kommunikation.

Buffy's Stift fällt herunter und sie beugt sich hinunter um ihn aufzuheben.

Ms. Tishler: Wendell, lies bitte die ersten beiden Absätze auf Seite 78 vor...

Als Buffy sich wieder aufrichtet, sieht sie Billy, einen kleinen Jungen, der an der Tür steht und sie ansieht.

Ms. Tishler: ... wo Isaacson beschreibt, wie durch aktives Hören bei einigen seiner schwierigsten Patienten schnell Besserung eintrat.

Wendell öffnet sein Buch. Er schreit und läßt es wieder auf den Tisch fallen. Plötzlich krabbeln Dutzende von Taranteln daraus hervor. Ms. Tishler und die Schüler in seiner Nähe schreien und versuchen schnell von ihm fortzukommen. Die Spinnen kriechen überall über Wendell's Körper.

Wendell: Bitte! Nehmt die Spinnen weg! HILFE!! Hilfe, weg mit den Spinnen!!! Helft mir! Bitte, helft mir!!! Bitte helft mir doch!

Billy: Das hab ich nicht gewollt.

Anfangstitel

In der Höhle des Meisters. Collin sitzt und hört dem Meister zu.

Meister: Furcht ist etwas wunderbares. Sie ist die stärkste und mächtigste Kraft in der Welt der Menschen. beugt sich hinunter zu Collin Nicht Liebe oder Haß... Nein, Furcht! Wovor hattest du als Sterblicher die größte Furcht?

Collin: Monster.

Meister: lacht und steht auf Wir definieren uns durch das was wir fürchten. geht zu dem großen Holzkreuz Dieses Symbol... diese zwei Balken aus Holz... sie verwirren mich. Sie erfüllen mich mit tödlichem Grauen... Aber die Furcht entsteht im Kopf. er legt seine Hände auf das Kreuz und hält fest als sie anfängt zu verbrennen. Wie Schmerzen läßt sie sich kontrollieren. läßt los Und wenn ich mich meiner Furcht stelle, kann sie mich nicht beherrschen. schaut nach oben Dort oben geht etwas vor sich. Etwas neues, eine mächtige geistige Kraft. Spürst du sie?

Collin: Ich spüre Veränderung.

Meister: Veränderung. Ja... Zum Schlechten.

Die Kamera fährt nach oben an dem Kreuz vorbei, durch die Erde, vor die Schule. Joyce setzt Buffy gerade vor der Schule ab.

Joyce: Du bist ja heute morgen so still.

Buffy: Ich habe schlecht geschlafen.

Joyce: Allerdings. Ich hab nach dir gesehen. Du hast im Schlaf geschrien wie am Spieß. Weißt du was du geträumt hast?

Buffy: schüttelt den Kopf Nicht so richtig... Oh! Oh nein, meine Tasche für's Wochenende! Ich hab sie vergessen!

Joyce: Du kannst mit deinem Vater nachher vorbeikommen und sie abholen. Das ist doch kein Weltuntergang, Schatz.

Buffy: Okay. Naja, ich dachte, ich nehm sie gleich mit. Er wollte mich doch hier abholen, so gegen halb 4?

Joyce: Kleines, hast du Angst daß dein Vater nicht auftaucht?

Buffy: Nein... Eigentlich nicht. Sollt ich Angst haben?

Joyce: Aber nein, wieso denn? I-ich weiß, es ist eine schweierige Situation. Du mußt immer daran denken, daß dich dein Vater lieb hat. Nicht mehr als ich, nebenbei bemerkt.

Buffy: lächelt Also mach's gut.

Joyce: Viel Spaß heute!

Buffy: Danke. steigt aus

Auf dem Flur. Buffy kommt um die Ecke und wird von Willow und Xander empfangen.

Willow: Oh, Buffy, wir haben dich schon gesucht.

Xander: Äh, haben wir?

Willow: Ja, wegen der Spinnen. Hast du mit Giles schon darüber gesprochen?

Xander: Ach die Spinnen. Willow ist irgendwie, äh, ich suche das Wort dafür, hysterisch wegen der Spinnengeschichte.

Willow: Ich kann sie nunmal nicht leiden, klar. Diese widerlich klebrigen Netze und ihre haarigen, fetten Körper. Wozu brauchen diese Viecher eigentlich soviele Beine? Ich sag's euch, weil sie einem in der nacht so schön über's Geischt krabbeln können. Eeaaww! Und wieso läßt dich sowas kalt?

Xander: Tut mir leid, ich hab nunmal keine Angst vor Spinnen. Wenn mir allerdings 'n Haufen Nazis über's Gesicht krabbeln würde, wär das was anderes.

Buffy: Das war geschmacklos, Xander.

Willow: Danke.

Xander: Wir sind hier am Höllenschlund, dem Zentrum mystischer Energie, wo Dämonen und Monster rumschleichen, weiß ich doch.

Buffy: Eingebildet bist du gar nicht, hä?

Xander: Ich hab keine Angst. Wenn das Böse auftaucht, dann finden wir's, du schlägst zu, und die Party kann steigen.

Buffy: Ich danke dir für dein Vertrauen.

Sie gehen in die Bibliothek.

Xander: Du machst das schon, Buffy.

Willow: Okay, aber wir sind noch lange nicht mit den Spinnen durch, Leute. Vergessen wir nicht die Spinnen!

Buffy: Nein, Giles wollte was dazu raussuchen. Giles!

Willow: Vielleicht ist er im Lesezimmer.

Giles kommt hinter den Regalen hervor und schaut verwirrt um sich.

Buffy: Hey, Giles! Wachen sie mal auf.

Giles: Ich wollte ins Lager, äh... Ich hab mich verirrt.

Xander: Haben sie irgend'ne Idee über Spinnen, die aus Büchern kommen?

Er reicht um Willow's Schulter mit seinem Arm und wckelt mit den Fingern.

Xander: Große, krabbelnde, haarige...

Willow erschrickt. Sie dreht sich um und schlägt nach Xander.

Xander: zu Willow Das war doch urkomisch.

Giles: verwirrt Ich konnte nichts finden was b-besonders, äh, aufschlußreich ist. Äh, ich glaube ihr solltet vielleicht besser mit Wendell selbst reden.

Buffy: Okay. Falls er noch reden kann.

Sie sieht Giles merkwürdig an, und alle gehen aus der Bibliothek. Giles schaut hoch zu den Regalen, noch immer verwirrt.

Draußen. Wendell sitzt auf einer Bank. Das Team geht zu ihm.

Buffy: Hey, Wendell, wie geht's dir?

Wendell: schaut auf Hä?

Buffy: Alles okay?

Xander: War echt nett mit dir zu plaudern.

Er klopft Wendell auf den Rücken und will gehen, aber Buffy hält ihn fest.

Wendell: Wollt ihr was bestimmtes?

Buffy: Wir dachten nur, du wolltest vielleicht über das reden was passiert ist.

Willow: Du weißt schon, gestern das mit den Spinnen.

Wendell: Ich weiß nicht was ich dazu sagen soll.

Xander: Gar nichts. Du hast tausende Insekten gesehen und'n Schock gekriegt. Das würde jedem so gehn.

Wendell: Das sind keine Insekten. Das sind Arachniden.

Xander: Hä? Was für'n Zeug is'n das?

Wendell: Spinnen sind Arachniden. Sie haben acht Beine, Insekten nur sechs. Wieso kappiert das bloß keiner?

Buffy: Ich weiß auch nicht. Ist, äh, dir sowas wie gestern irgendwann schonmal passiert?

Wendell nickt "ja".

Buffy: Wann?

Wendell: Unzählige Male.

Willow: Eeaahh! Du mußt diese Viecher noch mehr hassen als ich.

Wendell: lächelt Nein, ich hasse Spinnen nicht. Ich liebe sie. Sie hassen mich.

Cordelia erscheint hinter Wendell.

Cordelia: Ich hoffe, du hast für den Geschichtstest gelernt.

Buffy: Welcher Geschichtstest?

Cordelia: Na wir schreiben doch jetzt in der vierten Stunde einen.

Buffy: Ein Test in Geschichte! Niemand hat mir was von diesem Test gesagt! Ich hab, ich, okay, Leute, wir sehn uns dann nachher. rennt los

Willow: setzt sich Was meinst du wenn du sagst, du liebst Spinnen.

Xander: Doch nur platonisch, oder? grinst

Wendell: So schöne Spinnen wie ich hatte hier keiner in der Gegend. Ich hatte Vogelspinnen, Taranteln und, und Schwarze Witwen. Dann haben mich meine Leute in so'n blödes Ferienlager geschickt, und mein Bruder sollte nichts weiter tun, als die Terrarien sauberzuhalten. Stattdessen ließ er die Wärmelampe eine Woche brennen. Als ich wiederkam, waren sie alle tot... Die Alpträume haben damals angefangen.

Willow: Die Alpträume?

Wendell: Es ist immer derselbe. Ich sitze im Klassenzimmer. Die Lehrerin bittet mich was vorzulesen. Ich mache mein Buch auf, und da sind sie dann. Die Spinnen verfolgen mich... Ich kann's ihnen nicht verübeln nach dem was ich getan hab.

Xander: So geht das jedesmal, immer wieder?

Wendell: Gestern, als es los ging, hab ich gedacht, ich wär nurmal eingenickt... Aber dann haben auch alle anderen angefangen zu schreien.

Auf dem Flur. Buffy sucht nach dem Klassenzimmer. Cordelia wartet an der Tür und hält sie auf.

Cordelia: Du weißt nicht wo der Unterricht ist, was?

Buffy: Ah...

Cordelia: Das ist echt kein Wunder. Du hast Geschichte ja auch fast jedesmal geschwänzt.

Buffy: Aber am ersten Tag war ich da... oder nicht?

Cordelia: Es ist hier.

Buffy: Ich war nicht im Unterricht, hab keine Hausaufgaben gemacht, wie besteh ich nur diesen Test?

Cordelia: Mit Glück.

Im Klassenzimmer. Buffy sitzt auf ihrem Platz und schaut sich verzweifelt um. Der Lehrer kommt vorbei. Sie sieht hinüber zu Codelia, die ganz offensichtlich keine Probleme mit dem Test hat. Cordelia blättert die Seite um, schaut hinüber zu Buffy und macht dann weiter. Der Lehrer kommt wieder vorbei, bleibt stehen und wirft einen Blick auf Buffy's Blatt. Er geht weiter, offensichtlich zufrieden. Buffy blättert in ihrem Fragebogen. Alle Seiten sind noch immer unbeschrieben. Sie schaut hinauf zur Uhr. Es ist 11:20 Uhr. Sie schaut auf die Stelle für ihren Namen.

Buffy: Wenigstens weiß ich noch meinen Namen.

Sie beginnt zu schreiben, aber ihr Stift bricht plötzlich ab. Buffy stöhnt verzweifelt. Sie nimmt ihren Anspitzer und spitzt den Stift. Als sie wieder hinauf zur Uhr schaut ist es bereits 12:10 Uhr. Ungläubig schaut sie die Uhr an und dann um sich herum auf all die anderen Schüler. Der Lehrer beobachtet sie eindringlich und klopft mit seinem Stift. Sie sieht wieder auf ihren Test, aber es klingelt bereits. Die anderen Schüler stehen auf und geben ihre Testbögen ab, während sie nur dasitzt und zuschaut. Billy erscheint an der Tür und schaut herein. Buffy sieht ihn dort stehen mit einem traurigen Gesicht. Er geht weiter den Flur entlang. Das Klassenzimmer ist jetzt leer, und Buffy sitzt allein an ihrem Tisch.

Auf dem Flur. Billy wandert den Flur entlang und kommt zu zwei Mädchen, die sich unterhalten während sie die Treppe herunterkommen.

Laura: Naja, sie müssen beide nachsitzen. Das ist total unfair, weil Sean angefangen hat. Na jedenfalls, fällt das Kino deswegen flach.

Das andere Mädchen sieht enttäuscht aus. Beide bleiben vor der Tür zum Keller stehen.

Laura: Ich mach 'ne kleine deutet an daß sie eine rauchen will Pause.

Ihre Freundin geht. Sie schaut sich um ob auch niemand zusieht, öffnet dann die Tür und geht hinein.

Billy: zu sich selbst Du solltest da nicht reingehn. schüttelt den Kopf

Im Keller. Laura kommt herein und schließt die Tür hinter sich. Es ist dunkel. Sie geht die Treppe hinunter und schaut sich um. Erleichtert daß niemand da ist, legt sie ihre Bücher weg und holt eine Packung Zigaretten heraus. Die Kamera zwigt einen Blick auf sie hinter einem Regal hervor. Sie nimmt eine Zigarette. Der Häßliche Mann hinter dem Regal beobachtet wie sie ihre Zigarette anzündet. Er tritt ins matte Licht des Kellers. Sein Gesicht ist völlig entstellt.

Häßlicher Mann: Glückszahl Neunzehn.

Er geht auf Laura los. Sie schreit. Er schlägt mit seinem zu einer Keule deformierten Arm auf sie ein, während sie verzweifelt versucht aus seiner Reichweite zu rollen.

Im Krankenhaus. Buffy und Giles gehen einen Flur entlang und suchen nach Laura's Zimmer.

Buffy: Es war 3016, glaube ich.

Giles: Kennst du sie gut?

Buffy: Naja, eher flüchtig. Laura ist ganz nett. Niemand hat den Angreifer gesehn?

Giles: Naja, ich hoffe, Laura hat ihn gesehen.

In Laura's Zimmer. Sie hat überall Schnitte und Prellungen. Buffy und Giles kommen herein. Laura sieht hoch zu Buffy.

Buffy: Hey, Laura.

Laura: Hi.

Giles: Ich hoffe, wir stören nicht.

Er hält ein kleines Blumengebinde hoch. Buffy nimmt es und stellt es neben das Bett.

Laura: Ist okay. Ich will nicht so gern allein sein.

Giles: Es liegt in unser aller Interesse, daß so etwas nie wieder geschieht.

Buffy: setzt sich Kannst du uns sagen was passiert ist?

Laura: Ich war in der Pause im Keller. I-ich wollte dort unten bloß eine rauchen. Und dann war... jemand da.

Buffy: Jemand den du kennst?

Laura: Ich hab sowas wie das noch nie gesehn.

Buffy: tauscht einen Blick mit Giles Das?

Giles: Kannst du es beschreiben?

Laura hat Schwierigkeiten mit dem Reden und kann nicht antworten.

Buffy: Hey, ist ja gut. Mach dir keine Sorgen.

Giles: Ja, du brauchst jetzt etwas Ruhe.

Buffy: Okay, aber...

Krankenschwester: kommt herein Hi, Laura!

Buffy: ... wenn dir irgendwas dazu einfällt, kannst du's uns sagen... Auch wenn es dir seltsam vorkommen sollte.

Krankenschwester: Sie muß sich jetzt ausruhen.

Giles und Buffy wollen gerade gehen.

Laura: Glückszahl Neunzehn.

Sie bleiben stehen und drehen sich um.

Giles: Ich versteh nicht.

Laura: Das hat er gesagt, kurz bevor er... Er sagte Glückszahl Neunzehn... Das ist doch seltsam, oder?

Giles: Ja, ja in der Tat.

Buffy: Gute Besserung. lächelt

Giles: Werd gesund.

Sie verlassen das Zimmer. Auf dem Flur sieht Giles ihren Doktor.

Giles: Doktor, wird sie wieder ganz gesund?

Doktor: Gehören sie zur Familie?

Buffy: Wir sind Freunde.

Doktor: Sie erholt sich wieder. Laura hat ein paar Knochenfrakturen und leichte innere Blutungen. Sie hatte wirklich Glück.

Buffy: Glück, ja?

Giles: Kennen sie die Bedeutung des Wortes Glück?

Doktor: Naja, der erste liegt noch im Koma. bleibt vor einem anderen Zimmer stehn

Buffy: Wie meinen sie das?

Doktor: Das erste Opfer. schaut in das Zimmer Der Junge wurde vor einer Woche gefunden. Die gleichen Symptome wie bei dem Mädchen, nur daß es ihm schlechter geht. Wenn er nicht bald aufwacht... Irgendjemand muß diesen Kerl aufhalten.

Buffy: Das wird auch jemand tun.

In der Schule.

Punk: Leute, vor dem hab ich doch keine Angst.

Auf dem Flur.

Punk: Wenn er Streit will, dann mach ich den Typen fertig. Ich bin doch kein Feigling. Hier geht's um die Ehre. Ich brech ihm den Hals.

Willow und Xander gehen den Flur entlang zu ihrem Schränken.

Willow: Ich habe nur gesagt, Wendell hatte einen Traum, und dann ist ganz genau das passiert.

Xander: Was unheimlich ist, das geb ich zu, aber es muß nicht das gleiche bei Laura sein.

Willow: Ich weiß nicht. Vielleicht hat sie geträumt daß jemand sie verfolgen würde. Wir fragen Buffy wenn sie aus dem Krankenhaus zurückkommt, ja?

Die Mutter des Punks erscheint plötzlich im Flur. Xander schaut belustigt zu.

Mutter: Oh, da ist ja mein Süßer!

Punk: Mom!?

Mutter: Baby!

Punk: Was willst du hier? Mom...

Mutter: lacht und küßt ihn Nein wie geht's meinem kleinen Pukie.

Punk: Mom, küss mich nicht in der Öffentlichkeit. Das ist ja peinlich! Mom, bitte!

Mutter: lacht Du süßer kleiner Racker. Los, komm zu deiner Mama...

Willow macht ihren Schrank zu. Beide gehen zu ihrer nächsten Stunde.

Xander: Vielleicht ist es bloß'n Zufall. Wendell findet 'n Haufen Spinnen, und wir alle grübeln nur weil er von Spinnen geträumt hat.

Sie gehen ins Klassenzimmer. Die Schüler sehen Xander hereinkommen und fangen an zu lachen.

Xander: Vielleicht gibt's gar keinen Zusammenhang. Und wenn doch, frag ich mich, wie es dazu kommen... Was?

Willow ist verwirrt und dreht sich zu Xander um. Seine ganzen Klamotten sind weg, und er steht nur in seiner Unterhose da.

Willow: Xander, was ist denn mit deinen...

Xander: Äh, keine Ahnung. Ich war... doch eben noch angezogen. Das is'n Traum. Das ist bestimmt nur'n Traum! zwickt sich Aauh! Wach auf! zwickt sich nochmal Aauuh! Wach auf, Xander!

Er erkennt daß es kein Traum ist und rennt schreiend aus dem Zimmer. Willow folgt ihm.

In der Bibliothek. Giles schaut in einigen Zeitungen nach.

Giles: Das darf einfach nicht wahr sein. Das kann nicht...

Buffy kommt herein.

Buffy: Was gibt es neues?

Giles: Oh, ähm, ich hab mir ein paar alte Zeitungen vorgenommen. Ich, ähm, wollte ein paar Nachforschungen anstellen.

Buffy: Haben sie was entdeckt?

Giles: Ich weiß nicht.

Buffy: Sie... wissen nicht ob sie was gefunden haben?

Giles: Ich hab da leider ein Problem.

Buffy: Was ist denn?

Giles: Ich kann's nicht lesen.

Buffy: Wie meinen sie das? Sie lesen in drei Sprachen, oder so.

Giles: Fünf, genau gesagt, an normalen Tagen. Aber di-diese Wörter hier ergeben keinen Sinn! Das-das ist dummes Zeug! geht wütend weg

Buffy: schaut in die Zeitung Das ist er.

Giles: Wer?

Buffy: Der Junge den ich in der Schule gesehn hab. liest "Der 12jährige Billy Palmer wurde nach einem Jugendliga-Spiel zusammengeschlagen und bewußtlos aufgefunden. Die Ärzte beschreiben seinen Zustand als kritisch."... Wann wurde das veröffentlicht? schaut auf's Datum Letzte Woche... Hier steht, er liegt im Koma auf der Intensivstation. Das ist der Junge aus dem Krankenhaus!

Giles: Äh, das erste Opfer? Mh, u-und du hast ihn hier in der Schule gesehn?

Buffy: Zuerst als Wendell die Spinnen gesehn hat, und als ich meinen Geschichtstest vergeigt hab. Ich , ich fand's irgendwie eigenartig daß er da war, aber dann hab ich ihn wieder vergessen.

Giles: Mo-mo-moment mal. Er liegt seit einer Woche im Koma. Sag mir wie das möglich ist!

Buffy: Was, bin ich denn allwissend. Ich hab gedacht, Erklärungen sind ihr Ding.

Giles: Ähm... nun, äh, da wäre die Astralprojektion. Äh, nach dieser Theorie besitzt der Mensch einen zweiten Körper, den Astrallleib, der während einer Trance durch Zeit und Raum reisen kann.

Buffy: Billy liegt im Koma, das ist doch sowas wie Trance?

Giles: Ja, im gewissen Sinne. Allerdings erwachen nicht alle Menschen aus dem Koma.

Buffy: Dann hab ich also Billy's Asteroidenleib gesehn?

Giles: Den Astralleib. Das kann ich dir nicht sagen. Wie üblich haben wir nicht grade erschöpfende Informationen zur Hand.

Buffy: Glückszahl Neunzehn.

Buffy's Vater, Hank Summers, kommt in die Bibliothek.

Hank: Ach, da bist du ja! Ich hab dich überall gesucht... Keinen Unterricht?

Buffy: Dad, was machst du denn hier? Du solltest mich doch erst nach der Schule abholen, stimmt irgendwas nicht?

Hank: Wir Zwei sollten uns unterhalten.

Buffy: Es stimmt was nicht. Geht's um Mom?

Hank: Nein, nein, deiner Mutter geht's gut. Das ist es nicht. leise Buffy, kann ich dich einen Moment sprechen? Unter vier Augen.

Buffy: Ähm, logisch, klar. schaut zu Giles Oh, tut mir leid. Dad, das ist Mr. Giles der Bibliothekar. Das ist mein Vater, Hank Summers.

Giles: Freut mich sehr. schüttelt seine Hand

Hank: Angenehm.

Buffy: Ich bin gleich zurück.

Sie und ihr Vater gehen hinaus. Giles versucht weiter verzweifelt die Zeitung zu lesen.

Draußen. Buffy und Ihr Vater unterhalten sich während sie gehen.

Hank: Ich bin früher gekommen, weil ich dir etwas wichtiges sagen wollte... Über deine Mutter und mich. Warum wir uns getrennt haben.

Buffy: Aber ihr habt mir immer gesagt...

Hank: Ja, ja, ich weiß. Wir haben dir gesagt, wir hätten uns einfach auseinander gelebt.

Buffy: Ja, war's nicht so?

Hank: Komm schon, Kleines, setzen wir uns. sie setzen sich Du bist alt genug um die Wahrheit zu erfahren.

Buffy: Gab's da jemand anderen?

Hank: Nein. Nein, es war nichts dergleichen.

Buffy: Und was war es dann?

Hank: Es lag an dir.

Buffy: An mir?

Hank: Dich zu bekommen, dich großzuziehen, dich jeden Tag sehen zu müssen. Hast du eine Ahnung wie das ist?

Buffy: Was?!

Hank: Ach, du siehst nicht mal das, was sich vor deiner Nase abspielt. Naja, das überrascht mich nicht. Du bist nur fähig an dich selbst zu denken... Dauernd hast du Ärger. Du bringst uns mit deinen Verrücktheiten immer wieder in Verlegenheit. Soll ich noch mehr sagen?

Buffy: Nein... bitte nicht.

Hank: Ach, du bist störrisch, frech, und... nicht halb so intelligent wie ich es mir gewünscht hätte... Los komm, Buffy, sind wir doch mal ehrlich. Würdest du ein Leben mit so einer verkorksten Tochter ertragen, hm?

Buffy: Wieso sagst du solche Dinge, Daddie? eine Träne rollt üner ihre Wange

Hank: Weil es die Wahrheit ist. Das ist doch das Mindeste was wir einander schulden.

Sie beginnt zu schniefen und zu weinen.

Hank: Das ist nicht gerade ein Zeichen von Reife, das du anfängst zu heulen, nur weil ich mal ehrlich zu dir bin... Eins muß ich noch loswerden. Diese Wochenenden mit dir kosten mich nur Geld und Nerven. Also, was hälst du davon, wenn wir sie einfach vergessen?

Sie starrt in entsetzt an. Er klopft auf ihr Bein.

Hank: Ich dachte, du würdest dich anders entwickeln.

Er steht auf und geht. Buffy kann nichts tun als ihm hinterhersehn und schaut dann traurig zu Boden. Er geht am Haus vorbei, und dort steht Billy und beobachtet Buffy. Sie schaut hoch und sieht ihn. Billy dreht sich um und geht. Buffy muß mit ihren Tränen kämpfen.

In der Bibliothek. Willow und Xander kommen herein. Xander zieht gerade sein Sporthemd an.

Xander: Alarm! Wo ist Buffy?

Giles: Äh, sie, sie ist eben rausgegangen. Ihr-ihr Vater war hier. Sie wollten sich unterhalten. Wo sind deine anderen Kleider?

Xander: Oh, auf diese Frage hätt ich auch gern 'ne Antwort.

Willow: Xander hatte vorhin einen ziemlich schrägen Auftritt vor unserer Klasse. Er hatte nicht besonders viel an.

Xander: Ja, bloß meine Unterhose.

Willow: lacht Ja, es war wirklich... schaut zu Xander... übel. Es war 'ne üble Geschichte.

Xander: Üble Geschichte! Ich war fast nackt! Üble Geschichte trifft es nicht ganz.

Willow: Alle haben dich angestarrt. Ich wär aus den Latschen gekippt, wenn ich so im Mittelpunkt gestanden hätte.

Xander: So gut wie nackt. Der reinste Alptraum.

Willow: ihr dämmert etwas Aber klar, Xander, das, das ist dein Alptraum!

Xander: Nur daß ich nicht aufgewacht bin und gesagt hab, es war nur ein Traum. Es ist passiert.

Willow: Das gleiche wie bei Wendell. Diese Sache mit den Spinnen. Wendell hat immer wieder geträumt daß sowas passiert.

Giles: Ich hab geträumt, i-i-ich hätte mich im Lager verirrt, und ich, ich konnte nicht... NATÜRLICH!

Xander: Ähm, dann werden unsere Träume wahr.

Giles: Träume. Das wär dann doch die Musikalversion. Alpträume, unsere Alpträume werden wahr.

Willow: Aber wie ist den sowas möglich?

Giles: Billy.

Xander: Ihre Erklärungen sind normalerweise viel länger. zu Willow Es ist Billy. zu Giles Wer ist Billy?

Giles: Der Junge liegt zur Zeit im Krankenhaus. Er wurde verprügelt und liegt im Koma. Ich nehme an, er ist irgendwie aus der Alptraumwelt in der er festsitzt, herübergekommen.

Xander: Und diese Welt der Alpträume hat er mitgebracht... Danke vielmals, Billy.

Willow: Und wie hat er das angestellt?

Giles: Das ist keine Kunst wenn man am Höllenschlund lebt.

Xander: Wir, äh... Wir müssen ihn aufhalten!

Giles: Und das schnell... Sonst wird irgendwann jeder in Sunnydale das Opfer seiner schlimmsten Alpträume.

Auf dem Flur. Cordelia öffnet ihren Schrank und schaut in den Spiegel. Ihr Haar ist total verfilzt und sie flippt aus. Sie versucht es zu kämmen, aber ohne Erfolg.

Cordelia: Was ist das? Das kann doch nicht sein! Ich glaub's einfach nicht! Ich war doch grade erst in Henry's Haarstudio!

Erschrocken legt sie die Hände über ihren Kopf.

Cordelia: Oh mein Gott!!

Sie versucht das Haar auf der anderen Seite des Kopfes, aber es genauso schlimm.

Draußen. Buffy geht langsam vor sich hin, traurig und mit verschränkten Armen. Sie sieht Billy die Treppe zur Turnhalle hinuntergehn. Als alle Schüler raus sind, geht er hinein. Buffy folgt ihn und sieht ihn auf der Tribüne sitzen.

Buffy: Billy?

Er schaut einen Moment zu ihr.

Buffy: Bist du Billy Palmer?

Billy: Ich bin Billy.

Buffy: Wieso bist du hier? setzt sich neben ihn Hast du nach dem Spiel irgendwas schlimmes erlebt?

Billy: Irgendwas schlimmes? fährt mit der Hand durch sein Haar Ich, ich kann mich nicht erinnern.

Buffy: Auch nicht daß du Baseball spielst?

Billy: Hmm-hm... Mmh, ja... Ich bin an der zweiten Base.

Buffy: Hast du die Glückszahl Neunzehn?

Billy: schaut sie an Das sagt er immer zu mir.

Buffy: Wer?

Billy: Der häßliche Mann. Er will mich töten. Er, er hat das Mädchen geschlagen.

Buffy: Wieso will er dich töten, Billy?

Billy: aufgeregt Er ist...

Buffy: versucht ihn zu beruhigen Billy, ist ja gut. Was denn, sag's mir, was...

Billy: ER IST HIER!

Der Häßliche Mann schlägt Buffy mit seinem deformierten Arm und sie geht zu Boden.

In der Turnhalle. Der Häßliche Mann schlägt Buffy ins Gesicht und wirft sie dadurch von der Tribüne auf den Boden. Sie steht schnell wieder auf, und schafft es seinem nächsten Schlag auszuweichen. Sie duckt sich unter dem dritten Schlag, liefert einen Tritt gegen sein Kinn und einen weiteren hohen Tritt gegen sein Gesicht. Er ist nicht unbedingt beeindruckt. Er schlägt wieder mit seinem Keulen-Arm, trifft sie am Rücken und wirft sie gegen die Bänke. Er schlägt wieder zu als sie gerade aufsteht und schlägt ihr die Beine weg. Sie fällt und landet auf ihrem Rücken. Sie rollt aus dem Weg als er das nächste Mal zuschlägt, ssteht schnell auf und rennt hinter Billy her, der schon aus der Tür ist. Sie humpelt.

In der Bibliothek. Giles, Willow und Xander gehen hinaus um nach Buffy zu suchen.

Giles: Buffy weiß nicht was hier vor sich geht. Ich darf gar nicht daran denken was sie immer so träumt. Wir müssen sie unbedingt finden!

Sie kommen durch die Türen auf den Flur.

Xander: Das geht bestimmt schneller wenn wir uns dafür trennen.

Giles: Gute Idee.

Er und Xander gehen in verschiedene Richtungen davon.

Willow: Äh, äh, vielleicht schneller, aber... sicherer ist das wohl nicht.

Vor der Turnhalle. Buffy steckt einen Hockeyschläger durch die Türgriffe um den Häßlichen Mann aufzuhalten. Er hämmert gegen die Tür, während sie sich dagegen stemmt. Sie schaut sich um, sieht Billy und geht zu ihm hin.

Buffy: Billy!

Billy: Tut mir leid. Ich kann nichts dafür!

Buffy: Wer ist das?

Billy: Das ist der häßliche Mann.

Buffy: Er ist zu stark. Ich kann ihn nicht bekämpfen. Wir müssen meine Freunde suchen! Die helfen uns.

Billy: Wir müssen uns verstecken.

Buffy: Nein, er findet uns!

Billy: Ja, aber wir müssen uns verstecken. So geht das immer. Wir verstecken uns, und dann kommt er.

Sie gehen los um die anderen zu suchen.

Auf dem Flur. Willow kommt die Treppe hinunter und sieht einen Auflauf in der Halle. Cordelia wird von ein paar Langweilern in den Schachklub gezerrt.

Cordelia: NEIN! Was habt ihr vor?!

Junge: Na komm schon!

Cordelia: NEIN! Ihr versteht das nicht!

Junge: Nun hab dich doch nicht so!

Cordelia: ICH WILL DA NICHT HIN! ICH BIN NICHT MAL IN DER SCHACHMANNSCHAFT! WIRKLICH!

Sie ziehen sie in das Zimmer. Willow lächelt bei dem Anblick. Sie hört ihren Namen von der Tür zum Keller.

Buffy's Stimme: Willow!

Cordelia: Neiheiheihein!!!

Willow geht der Stimme nach und öffnet die Kellertür. Sie schaut hinein.

Buffy's Stimme: Willow!

Blick aus dem Keller die Treppe hinauf zu Willow.

Willow: Buffy?

Sie geht hinein und läßt die Tür offen.

Willow: Hallo?... Buffy?

Sie kommt zum Fuß der Treppe und schaut sich um.

Willow: Ich habe keine Angst... Man könnte denken daß ich mich fürchte, aber das stimmt nicht.

Sie geht weiter und schaut. Eine Hand packt sie an der Schulter und zieht sie weg. Willow schreit.

Auf dem Flur. Xander kommt durch eine Tür und findet den Flur völlig verwüstet. Überall hängen Plastikplanen herum. Eine Lampe an der Decke flackert. Er entdeckt einen Schokoriegel auf dem Boden.

Xander: Oh! Klasse! hebt ihn auf und reißt ihn auf Ich hab 'ne totale Schwäche für Schokolade jeder Art.

Er nimmt einen großen Bissen. Er schaut sich um und sieht einen weiteren Riegel. Er geht hin, reißt ihn auf und beißt hinein.

Xander: Heute ist mein Glückstag!

Er beißt nochmal ab und schaut sich weiter suchend um.

Draußen. Buffy und Billy kommen durch eine Tür hinaus.

Buffy: verwirrt Ich war... mir sicher daß es hier zur Bibliothek geht.

Billy sieht zu den Schülern, die auf der anderen Seite des Zauns spielen. Buffy geht zu ihm.

Buffy: Die spielen doch nur, was ist denn? Was beunruhigt dich denn?

Billy: Baseball... Wer verliert ist schlimm dran.

Buffy: Habt ihr neulich das Spiel verloren?

Billy: nickt Es war meine Schuld.

Buffy: Wieso war es deine Schuld?

Billy: Ich hab einen Ball verfehlt den ich fangen sollte.

Buffy: Nur weil du einen Ball verfehlt hast, habt ihr das Spiel verloren? Was, du warst der Einzige, wo waren die acht anderen Spieler aus deinem Team?

Billy: Er hat gesagt, es war meine Schuld.

Buffy: Hat wer gesagt?... Billy. hat er dir wehgetan?!

Billy: Können wir nicht woanders nach deinen Freunden suchen?!

Buffy: Gut. Okay... Okay. Wir nehmen den Weg um die Cafeteria.

Der Häßliche Mann kommt in ihre Richtung und schlägt einen Schüler zur Seite.

Buffy: Blöde Idee! schaut sich um Da lang! Komm schon!

Sie schiebt Billy vor sich durch einige Büsche. Als sie auf der anderen Seite herauskommen, sind sie auf dem Friedhof und es ist Nacht.

Buffy: Was... Was ist hier passiert?

Billy: Sind deine Freunde etwa hier?

Buffy: Nein, sind sie nicht.

Im Keller. Ein Show-Direktor zieht Willow durch eine Tür zum Ankleideraum. Sie trägt jetzt einen grünen Kimono für die Rolle der Cio-Cio-San in Puccini's Oper Madame Butterfly.

Direktor: Mann, ich dachte schon du kommst gar nicht mehr!... Aldo ist ganz außer sich vor Wut.

Er macht ein paar kleine Änderungen an ihrem Kimono. Willow hört den Sprecher auf der Bühne seine Ansage machen.

Sprecher: ... Wir sind stolz ihnen heute Abend zwei der weltbesten Sänger zu präsentieren zu können.

Das Publikum beginnt zu applaudieren. Der Direktor führt Willow hinter den Vorhang.

Direktor: Ich hoffe du hast dich eingesungen. Sehr schwieriges Publikum heute Abend. Alle Kritiker sind gekommen.

Sprecher: Ich begrüße nun, aus Firenze in Italien, den einmaligen ALDO GIANFRANCO! Und aus der kleinen Stadt Sunnydale die weltbeste Sopranistin WILLOW ROSENBERG!

Willow sieht Aldo auf der Bühne, in seinem Anzug. Er hat seine Hand ausgestreckt um sie zu begrüßen. Sie weicht furchtsam zurück und läuft in den Direktor.

Willow: Aber ich... kann den Text nicht auswendig.

Der Direktor gibt ihr einen Schubs, und sie stolpert auf die Bühne und gegen Aldo. Er wirft ihr einen bösen Blick zu. Sie hat Angst. Der Applaus verstummt. Der Scheinwerfer ist auf Aldo gerichtet und er beginnt zu singen.

Aldo: Bimba dagli occhi pieni di malia, ora sei tutta mia.

Übersetzung: Kind, dessen Augen so zauberhaft scheinen, nun bist du ganz allein mein.

Der Scheinwerfer wandert zu Wiillow. Sie ist an der Reihe. Sie ist starr vor Angst und schaut nur zwischen Aldo und dem Publikum hin und her. Als er merkt daß sie nicht singt, singt Aldo weiter und der Scheinwerfer wandert wieder zu ihm.

Aldo: Sei tutta vestita di giglio. Mi piace la treccia tua bruna fra i candidi veli.

Übersetzung: Du bist gekleidet ganz in weiß wie eine Lilie. Deine ebenholzfarbenen Haare schimmern auf den elfenbeinernen Schultern.

Als er fertig ist, wirft er ihr einen genervten Blick zu und stampft mit dem Fuß.

Willow: ängstlich Bin ich dran?

Aldo: genervt Mh-hmm.

Sie dreht sich zum Publikum und aus ihrem Mund kommt ein hohes Quietschen. Im Publikum wird gemurmelt. Aldo ist angewidert und dreht sich um.

Auf dem Flur. Plastikplanen hängen überall von der Decke. Xander geht durch einige und bleibt stehen. Seine Hände sind voller verschiedenen Schokoriegel.

Xander: Ich bin total scharf auf diese Zeug!

Er sieht einen weiteren auf dem Boden.

Xander: Ein Chocolate Hurricane! Meine Lieblingsmarke... Sowas hat ich nicht mehr seit meinem...

Er hört ein böses, verrücktes Lachen näher kommen.

Xander: ... sechsten... schaut sich um... Geburtstag.

Ein Schatten erscheint hinter den Plastikbahnen und plötzlich bricht ein Clown hervor. Xander schreit vor Angst, als der Clown plötzlich ein Messer hevorzieht. Xander fällt als er versucht wegzulaufen und macht einen Überschlag in den nächsten Flur. Er krabbelt schnell davon.

Auf dem Friedhof. Buffy geht und schaut sich um.

Buffy: Ich seh den häßlichen Mann nicht... Und ich wüßte zu gerne, wo die Sonne und die reale Welt geblieben sind.

Billy: Sieh dir das an.

Sie schaut auf die Stelle wo Billy hinsieht und bemerkt ein frisches Grab, in dem ein offener, leerer Sarg liegt.

Billy: Ich glaub, da soll jemand begraben werden. Ich frag mich, wer tot ist?

Meister: Niemand ist tot!

Billy und Buffy sehen überrascht hoch.

Meister: Es macht keinen Spaß jemanden zu beerdigen der schon tot ist.

Buffy starrt ihn entsetzt an.

Buffy: Du!

Meister: Das ist also die Jägerin... Du bist hübscher als deine Vorgängerin.

Buffy: Das ist nicht wahr! Du kannst überhaupt nicht frei sein!

Meister: Du hast immer noch nicht verstanden. Ich bin frei, weil du es fürchtest. Weil du es fürchtest, fällt die Welt auseinander. Deine Alpträume werden Wirklichkeit. Du kannst dem kleinen Billy dafür danken.

Sie dreht sich um, aber der kleine Billy ist weg. Sie wendet sich wieder dem Meister zu.

Buffy: Das ist ein Traum.

Meister: Ein Traum ist ein Wunsch der aus dem Herzen kommt. packt Buffy am Hals Das ist das wahre Leben! dreht sie herum, so daß sie mit dem Rücken zu dem Sarg steht. Komm schon, Jägerin, was fürchtest du am meisten?

Er knurrt und entblößt seine Fänge, beißt aber nicht. Stattdessen wirft er sie in den offenen Sarg und der Deckel fällt zu.

Buffy: NEEIINN!!!

Buffy: NEEINN! HILFE!

Meister: Soll ich dich lebendig begraben?

Der Meister lacht bösartig während er beginnt Erde in das Grab zu schaufeln.

Buffy: HILFE, BILLY, HILF MIR!

Die erste Schaufel Erde fällt auf den Sarg, und ein Teil landet auch in dem schlecht konstruierten Teil. Buffy schreit weiter verzweifelt um Hilfe.

Auf dem Flur. Willow stolpert durch eine Tür während sie mit Tomaten beworfen wird. Xander erscheint neben ihr.

Xander: Hast du Buffy gefunden?

Willow: Ich sollte singen. Furchtbar singen. Schrecklich!

Xander: Willow, komm schon! Suchen wir die andern!

Willow: Was ist dir passiert?

Xander: Weißt du noch, mein 6. Geburtstag?

Willow: lacht Na klar, da war doch dieser Clown, der hat dich gejagt, und du hattest solche Angst daß du fast... hört auf zu alchen Oh!

Der Clown schlitzt eine Plastikbahn auf. Willow schreit und beide rennen weg, genau in Giles.

Giles: Nichts neues von Buffy?!

Sie halten ihn fest und ziehen ihn mit sich. Er sieht den Clown und beginnt ebenfalls zu rennen. Als sie das Ende des Flures erreichen, bleibt Xander plötzlich stehen, müde von der ganzen Sache. Er geht dem Clown entgegen, und als dieser sein Messer hebt um ihn anzugreifen, schlägt er ihm die Faus ins Gesicht. Der Clown fällt um.

Xander: Du warst'n lausiger Clown! Deine bescheuerten Ballontiere waren schlecht, 'ne Giraffe bringt jeder zustande!

Sie lassen den Clown liegen und gehen nach draußen.

Draußen. Sie rennen aus dem Gebäude und bleiben stehen.

Xander: Ich fühl mich toll! Ich fühl mich befreit!

Leute rennen an ihnen vorbei.

Giles: Dann bist du vermutlich der Einzige. Die Lage spitzt sich zu. In wenigen Stunden wird die Realität im Reich der Alpträume versinken.

Willow: Was sollen wir jetzt tun?

Giles: Das einzige was mir einfällt, ist Billy aufzuwecken.

Xander: Wir haben keine Chance ohne Buffy.

Giles: Aber wer weiß wo sie im Moment ist.

Willow sieht eine Art Dimensionstor zu dem Friedhof auf der anderen Straßenseite.

Willow: Entschuldigt bitte, seit wann gibt's denn auf der anderen Straßenseite einen Friedhof?

Xander: Und seit wann ist es dort drüben Nacht?

Sie gehen über den Friedhof.

Xander: Wessen Alptraum ist das?

Giles schaut auf einen Grabstein. Darauf steht: Buffy Summers 1981-1997.

Giles: Meiner.

Sie versammeln sich alle um das Grab und Giles kniet sich davor.

Giles: Ich habe... in meiner Pflicht dich zu beschützen versagt... Ich hätte viel vorsichtiger... sein sollen. Und dich besser trainieren müssen... Aber du hattest so viel Talent... Doch das Böse war zu stark... Tut mir leid.

Er legt seine Hand auf die frische Erde. Als er wieder aufstehen will, greift eine Hand aus dem Grab und hält ihn fest. Willow schreit. Giles reißt sich los, und Buffy kommt aus dem Grab heraus. Sie putzt den Schmutz von sich ab.

Giles: Buffy?

Sie sieht ihn an. Ihr Gesicht ist das eines Vampirs.

Buffy: Ich dachte, ich wär tot.

Willow: Buffy, du siehst zum Fürchten aus!

Sie fühlt ihr Gesicht und erkennt was passiert ist.

Buffy: Oh Gott!

Sie versteckt ihr Gesicht hinter ihren Händen. Xander geht ein paar Schritte auf sie zu.

Xander: Buffy...

Buffy: dreht sich weg Seht mich nicht an!

Giles: Du hast nie einen Traum erwähnt, in dem du zum Vampir wirst.

Buffy: Das hier ist kein Traum.

Giles: Nein. Das ist es nicht. Aber es gibt eine Möglichkeit es zu beenden. Das alles kommt von Billy, und, äh, wir müssen ihn aus dem Koma holen! Ich glaube, dann hat dieser Alptraum ein Ende, und die Realität kehrt zurück. Aber wie müssen uns beeilen! Es ist wichtig daß du dich zügelst wenn du uns helfen willst. Hälst du das durch?

Sie sieht ihn an.

Buffy: nickt Ja. Ich, ich denke das geht.

Giles: Ich danke dir.

Sie drehen sich zu den anderen um.

Buffy: Wir sollten besser losgehen... denn bald kriege ich Durst. geht los

Xander: folgt ihnen Das ist, äh... ein Scherz, oder?

Willow: Sind sie sicher daß sich alles wieder umkehrt wenn er wach ist?

Giles: Nun ja, halbwegs sicher.

Willow: Aber wie wecken wir Billy auf? Was ist, wenn's nicht geht?

Giles: Willow... halt die Klappe!

Im Krankenhaus. Es herrscht ein höllischer Tumult. Sie rennen den Flur entlang zu Billy's Zimmer. Der Doktor ssteht an der Tür und schaut hinein.

Giles: Doktor, ist ihr Patient Billy noch hier?!

Doktor: Meine Hände!

Die Hände des Doktors sind total verkrüppelt. Er geht. Sie rennen in Billy's Zimmer.

Xander: Was nun?

Giles: Ähm... beugt sich hinunter zu Billy Billy!... Billy!

Billy: Das funktioniert nicht.

Sein Astralleib steht am Vorhang. Giles sieht ihnnan.

Giles: Bitte, Billy, du... du... Billy, du mußt aufwachen!

Billy: Nein, ich hab's ja gesagt. Ich muß mich verstecken.

Giles: Warum? Wovor?

Buffy: Vor ihm!

Sie ist immer noch auf dem Flur und sieht den Häßlichen Mann auf sich zukommen. Giles geht hinüber zum Fenster und schaut hinaus.

Xander: Oh Mann, was machen wir jetzt?

Buffy: Ich hab da 'ne Idee.

Sie zieht ihre Jacke aus. Willow hört ein Brummen und schaut durch den Rolladen. Ein Schwarm riesiger, scharrzer Wespen fliegt über die Stadt.

Willow: Was es auch ist, es muß bald geschehn.

Auf dem Flur. Der Häßliche Mann kommt näher.

Buffy: Schön daß du da bist! Weißt du, ich hab heut 'n echt miesen Tag.

Häßlicher Mann: Glückszahl Neunzehn.

Buffy: Gruselig. Ich kann dir aber eins sagen. Es gibt Kreaturen, die sind gruseliger als du. macht zwei Schritte vorwärts Und ich bin eine davon!

Der Häßliche Mann bleibt stehen und sieht sie an. Buffy brüllt und greift an. Sie springt auf ihn, reißt ihn nieder und schlägt ihm ins Gesicht. Sie versucht noch einen Schlag, aber er wehrt ihn ab und bekommt einen Fuß unter ihren Magen. Er schiebt fest und Buffy fällt rückwärts um. Sie steht schnell wieder und tritt ihm in den Bauch. Er krümmt sich, wift sie aber gegen das Fenster in Billy's Zimmer und dann gegen die gegenüberliegende Wand. Er versucht mit seinem Keulenarm nach ihr zu schlagen, aber sie duckt sich, und der Arm trifft nur die Wand. Sie kommt hinter ihm wieder hoch und tritt ihm in den Rücken. Er schlägt nach ihr und schickt sie durch die Zimmertür gegen Billy's Bett. Sie steht auf als er auf sie losgeht. Er schlägt wieder mit seinem Arm, aber diesmal hält sie ihn fest und bricht ihn über ihrem Knie. Er schreit vor Schmerz, und sie rammt ihn gegen die Wand, wo er seinen Kopf anstößt und bewußtlos zu Boden sinkt. Alle starren ihn an.

Billy: Ist er tot?

Buffy: Komm her, Billy!

Billy: Aber... Ich-ich kann nicht!

Buffy: Doch, du mußt den Rest erledigen.

Billy kommt langsam hinterm Bett hervor und geht zu dem Häßlichen Mann.

Willow: Was soll das werden?

Giles bedeutet ihr still zu sein.

Xander: Verstehe.

Buffy nimmt Billy's Hand. Er sieht zu ihr hoch.

Buffy: Nie mehr verstecken.

Billy schaut hinunter auf den Häßlichen Mann. Buffy läßt seine Hand los, und er greift hinunter zum Hals des Mannes. Er zieht dessen Gesicht zurück und ein helles Licht kommt hervor. Im nächsten Augenblick ist alles wieder normal. Der Häßliche Mann ist weg. Xander und Willow haben wieder ihre normalen Sachen an, und das Krankenhaus arbeitet wieder. Buffy lächelt und fühlt ihr Gesicht. Willow atmet erleichtert auf. Billy wacht auf.

Xander: Hey, er wacht auf!

Sie versammeln sich alle um das Bett.

Billy: Ich hatte einen eigenartigen Traum. Da warst du drin... und du... Wer seid ihr denn bloß?

Sie lächeln ihn an.

Giles: Ich hol den Doktor.

Billy's Trainer kommt herein, als Xander und Giles gerade den Arzt holen wollen.

Trainer: Oh! Billy hat ja Besuch. nimmt seine Mütze ab

Giles: Ja.

Trainer: Ich bin Trainer in der Jugendliga. Ich komme jeden Tag her in der Hoffnung, daß noch ein Wunder geschieht, und er wieder aufwacht... Er trägt die... Glückszahl Neunzehn.

Giles und Buffy sehen sich an.

Trainer: Also, äh, wie geht's ihm?

Buffy tritt zur Seite und läßt ihn Billy sehen.

Buffy: Er ist aufgewacht.

Trainer: Was?!

Buffy: Sie haben ihm die Schuld für das verlorenen Spiel gegeben. Und dann haben sie ihn zusammengeschlagen.

Trainer: tut ganz unschuldig Was redest du da für einen Blödsinn?

Billy: setzt sich Sie haben mir die Schuld gegeben daß wir verloren haben... Es war nicht meine Schuld! Da waren außer mir noch acht andere im Team. Das wissen sie doch.

Der Trainer merkt daß er überführt ist und versucht wegzurennen. Xander packt ihn an der Jacke und hält ihn fest.

Buffy: zu Billy Gut so, Kleiner! lächelt

Billy lächelt zurück.

Vor der Schule. Willow, Buffy und Xander gehen nebeneinander her.

Buffy: Ich kappier einfach nicht, daß ein Jugendtrainer zu sowas fähig ist.

Xander: Tja, du warst wahrscheinlich nie in der Jugendliga. Ein Wunder daß es nicht die Eltern waren.

Willow: Ich bin nur froh daß der Typ im Knast ist. Da wo er hin gehört.

Buffy: Mann, das war heldenhaft, Xander, wie du ihn gepackt hast!

Xander: Ach, das hätte doch wohl jeder getan, oder? Ich meine, wenn du das heldenhaft nennst...

Hank fährt mit seinem Auto vor, hupt, steigt aus und winkt.

Hank: Hallo!

Buffy: Ich wünsche euch ein Wahnsinns-Wochenende!

Xander neigt seinen Kopf vor ihr. Buffy läuft zu ihrem Vater. Hank kommt ihr entgegen und umarmt sie.

Hank: Hallo, mein Schatz! Oh, schön dich zu sehn! läßt sie los Und, wie war dein Tag?

Buffy: Ach, weißt du, wie immer.

Willow: zu Xander Hab 'ne persönliche Frage?

Xander: Schieß los!

Willow: Als Buffy ein Vampir war, da fandest du sie doch nicht etwa attraktiv, oder?

Xander: Willow, ist das dein Ernst? Hör mal, das ist echt pervers! Sie war... äh, grotesk.

Willow: Und doch hast du auf sie gestanden?

Xander: Ich bin krank, ich brauch Hilfe.

Willow: Hab ich's doch gewußt.

Ende