6.21: (Two to Go)
Credits
Originaltitel:Two to Go
Regie:Bill Norton
Buch:Douglas Petrie
Darsteller:
Schauspieler Charakter
Anthony Stewart HeadRupert Giles
Danny StrongJonathan Levinson
Tom LenkAndrew Wells
Jeff KoberRack
James C. LearyClem
Steven W. BaileyAsphyx Dämon
Jeff McCredieWachmann
Damian MooneyStreifenpolizist
Michael YoungerTruck-Fahrer #1
Brett WagnerTruck-Fahrer #2
Inhalt:Nach ihrer Rache an Warren ist Willow nun auch hinter Jonathan und Andrew her und zwingt Buffy dadurch in die ungeliebte Rolle der Beschützerin dieser beiden, weil Buffy daran glaubt, daß es falsch ist, Menschen zu töten. Im Zauberladen stehen sich alle gegenüber, und Willow bekämpft Buffy und Anya. Es sieht schlecht aus, bis Giles zurückkommt, um sich einzumischen. Währenddessen ist Spike in Afrika auf der Suche nach einer Lösung für sein Problem und unterzieht sich dafür einem harten Test des Dämons.
Übersetzt von:Nur-Bjoern Scheeg ()
Hinweis:Dies ist keine Abschrift der deutschen Synchronisation sondern lediglich eine Übersetzung des englischen Skripts.
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Erklärung
Alle Rechte an der Fernsehserie "Buffy the Vampire Slayer" und ihren Charakteren gehören Joss Whedon, Mutant Enemy, Sandollar Productions, Kuzui Enterprises, 20th Century Fox Television and the UPN Television Network.
Übersetzung

Buffys Grabstein.

Xander: v.o. Das ist dieses Jahr passiert...

Buffy in ihrem Sarg, als sie wiedererweckt wird. (Episode "Die Auferstehung")

Willow: v.o. Morgen abend bringen wir Buffy zurück.

Buffys Hand bricht aus der Erde über ihrem Grab.

Xander: v.o. Wir reden hier davon, die Toten zu erwecken.

Buffy und Spike in der Gasse hinterm Zauberladen. (Episode "Gruß aus der Hölle")

Buffy: Ich glaube, ich war im Himmel. Ich wurde herausgerissen von meinen Freunden.

Giles im Zauberladen. (Episode "Tabula Rasa")

Giles: Ich gehe zurück nach England.

Giles im Flugzeug.

Giles: v.o. Und ich plane, dort zu bleiben.

Buffy und Willow in der Videohalle. (Episode "Gone")

Buffy: Also habt ihr drei, was, euch zusammen getan, um mir das Leben zu versauen?

Warren: Wir sind deine Erz-Nemesise.

Tara und Willow im Bronze. (Episode "All the Way")

Tara: Willow, du gebrauchst zuviel Magie.

Willow zaubert.

Tara: Ich glaube nicht, daß das funktionieren wird.

Willow weint. Tara packt. (Episode "Tabula Rasa")

Willow: Willst du damit sagen, daß du mich verläßt?

Willow bei einem ihrer Besuche bei Rack.

Buffy: v.o. Willow hat ein Problem.

Willow: Ich brauch Hilfe!

Buffy und Spike küssen sich.

Spike: Wir haben uns geküßt, Buffy. Ich bin in dich verliebt.

Buffy: Du bist verliebt in den Schmerz!

Spike: Hast du Angst, ich könnte-

Buffy küßt Spike.

Spike: Die Dinge haben sich geändert.

Buffy: Das einzige was anders ist, ist, daß mich vor mir selbst ekelt.

Buffy und Spike in der Gruft. (Episode "As You Were")

Buffy: Es ist vorbei. Ich benutze dich.

Xander und Anya im Zauberladen.

Xander: Wir beide werden heiraten.

Dawn: Gratulation!

Auf der mißglückten Hochzeit. (Episode "Hell's Bells")

Anya: Xander wird vermißt? Was meinst du damit, Xander wird vermißt?!

Xander geht in seinem Smoking durch den Regen.

Xander und Anya in ihrem Appartment.

Xander: Ich wünschte, die Dinge könnten einfach wieder so sein wie vorher.

Anyas Gesicht verwandelt sich in ihr dämonisches Gesicht.

Anya: tiefe dämonische Stimme Und ich wünschte, du wärst nie geboren!

Anya und Spike beim Sex im Zauberladen.

Anya und Xander streiten sich.

Anya: Du hast mich verlassen, Xander! Vor dem Altar!

Xander: Also ziehst du einfach los und vögelst den ersten Körper den du findest?

Spike: Es war gut genug für Buffy.

Xander: Halt's Maul und laß sie da...

Xander, Anya und Spike sehen Buffy an.

Dawn beim Stehlen im Zauberladen.

Giles: v.o. Trotzdem können wir diese Art von Benehmen nicht ignorieren. Es muß etwas getan werden, bevor es außer Kontrolle gerät.

Tara und Willow in ihrem Zimmer. (Episode "Entropy")

Tara: Könntest du mich jetzt einfach küssen?

Willow und Tara küssen sich.

Spike und Buffy kämpfen im Badezimmer. (Episode "Seeing Red")

Spike: Ich werd es dich fühlen lassen.

Buffy: Nein, stop!

Buffy stößt Spike von sich.

Buffy: Frag mich nochmal, warum ich dich niemals lieben könnte.

Spike auf seinem Motorrad.

Spike: Mach's dir ruhig gemütlich, Jägerin. Ich komme zurück.

Spike fährt davon.

Warren stürmt in Buffys Garten.

Warren: Glaubst du, du kannst das einfach so mit mir machen?

Warren schießt auf Xander und Buffy.

Tara wird getroffen. Blut spritzt auf Willows Bluse.

Willow: Tara?

Xander sieht daß Buffy verwundet ist.

Willow hält Tara.

Willow: Tara!

Willow redet mit dem Dämon Osiris. (Episode "Villains")

Willow: Bring sie zurück!

Dämon: Es ist vorbei!

Willow: Neeeeinn!

Xander sieht zu, wie die Notärzte Buffy verarzten.

Anya: v.o. Etwas schreckliches ist passiert, ich weiß.

Willow saugt die Worte aus den magischen Büchern.

Anya: Du mußt es nicht-

Willow: Ich brauche Macht.

Willow und Buffy im Krankenhauszimmer.

Xander: Will, was machst du da? Sie wird sterben.

Willow: Nein, wird sie nicht.

Die Kugel schwebt aus Buffys Körper heraus.

Willow stoppt den Bus am Straßenrand.

Buffy: v.o. Wir müssen Willow finden.

Spike in der Höhle.

Dämon: Du möchtest zurückkehren zu deinem früheren Selbst.

Spike: Das Miststück soll eine Veränderung erleben.

Willow quält Warren im Wald.

Warren: Irgendjemand!! Bitte! Gott!

Willow: Langweilig.

Warrens Haut wird von seinem Körper gerissen.

Buffy: Willow, was hast du getan?

Willow: Einer weg.

Willow verschwindet.


Prolog

Die Episode beginnt, als Buffy, Xander und Anya durch den Wald rennen. Nach einigen Metern stoppt Xander und lehnt sich an einen Baum.

Xander: Ich glaub, mir wird schlecht.

Anya: Schon wieder?

Buffy: Xander, wir haben keine Zeit.

Xander: keuchend Ich weiß, es ist nur... was da gerade passiert ist, die Geräusche. Der Geruch. Anya schaut ungeduldig

Buffy: Ich weiß.

Xander: Willow hat das getan.

Buffy: Und deshalb müssen wir auch weiter.

Buffy legt eine Hand auf Xanders Schulter, um ihn zum Weiterlaufen zu bewegen.

Buffy: Du hast gehört, was sie gesagt hat. "Einer weg."

Anya: Das heißt dann wohl, "Zwei sind noch übrig", richtig? Jonathan und, wie heißt er nochmal, der andere Kerl.

Buffy: Andrew. Die sitzen im Gefängnis und haben keine Ahnung, daß Willow kommt.

Xander: Du denkst doch nicht, daß Willow sie auch töten wird? Das würde sie nicht. Das ergibt keinen Sinn.

Buffy: Willow hat eine suchterzeugende Persönlichkeit, und sie hat gerade Blut geschmeckt. Sie könnte längst da sein.

Anya: Nein, könnte sie nicht. Eine Hexe mit ihrer Erfahrung, sie könnte höchstens schimmern. sie bleiben stehen und sehen sie an Das ist so'ne Sache. 'n bißchen lauter, beeindruckt die Leute, aber es dauert länger.

Xander: Länger als was?

Anya: Teleportation.

Und Anya verschwindet in einem magischen Licht.

Xander: Richtig. Rachedämon. sarkastisch Tja, zumindest kommt sie als erste dort an.

Buffy: Mir fallen etliche Möglichkeiten ein, was dabei schiefgehen könnte. sie gehen weiter

Xander: Anya kommt schon klar.

Buffy: Gegen Willow? Heute nacht? Sei dir da nicht so sicher.

Xander: Naja... sie muß sich doch auch irgendwann mal beruhigen, oder nicht? Ich meine, vorhin, da war sie völlig außer sich... vollgeladen mit Trauer und Magie.

Buffy: Das ist egal. Willow hat jemanden getötet. Sowas verändert einen. Glaub mir, ich weiß das.

Xander: Warren war ein kaltblütiger Frauen-Mörder, der sich grade warm gemacht hat. Wenn du mich fragst, hat's der Bastard gradezu darauf angelegt.

Buffy: Vielleicht. Andrew und Jonathan nicht.

Für einen Moment gehen sie schweigend weiter.

Xander: Aber wir haben es doch immer noch mit Willow zu tun, richtig?

Buffy: Das hoffe ich. Was immer sie jetzt durchmacht, wir müssen sie aufhalten. Und vielleicht schaffen wir das auch, wenn wir endlich zu deinem...

Sie stoppen und sehen etwas vor sich.

Die Kamera zeigt das Auto, halb verdeckt von Büschen. Rauch steigt aus der Motorhaube auf. Außerdem befindet sich ein großes Loch in der Frontscheibe.

Buffy: ... Auto kommen.

Xander: Willow.

Buffy: Ich schätze, sie will den Job zuende bringen, ohne uns dabei zu haben. sieht Xander an Wir treffen uns im Gefängnis.

Xander: Klar, und wie willst du...

Buffy rennt los. Sie springt in einem Satz über das Auto und die Büsche daneben und verschwindet in Jägerinnen-Tempo.

Xander: ruft hinter ihr her Okay, dann, ich... seh dich dann. Sie ist ja nur meine beste Freundin, weißt du. Keine große Sache, bin...

Er bricht frustriert ab und schlägt mit der Faust wütend auf das Autodach, als er den Wagen erreicht. Dann zuckt er vor Schmerz zusammen.

Xander: ... froh, daß ich helfen konnte.


Anfangstitel

Akt I

Vor der Polizeistaion von Sunnydale.

In der Lobby. Etliche Cops und Zivilpersonen laufen herum, erledigen Papierkram etc.

Im Flur vor einem Zellenblock. Ein Wachmann sitzt an einem Tisch am Ende des Ganges. Ein Hausmeister wischt den Boden.

Wir sehen Jonathan an den Gitterstäben seiner Zelle stehen, während Andrew im Hintergrund auf dem unteren Bett sitzt und seine Handgelenke an seine Ohren hält.

Andrew: Kumpel. Geh mal'n Schritt oder so nach links.

Jonathan: bewegt sich nicht Wozu?

Andrew: Ich versuche, etwas zu hören.

Jonathan: Und was?

Andrew zeigt auf seine Hände.

Andrew: verschwörerisch Signale.

Jonathan: Oh, gottverdammich nochmal. dreht sich zu Andrew um Signale? Von wem, von deinen kleinen grünen Alien-Freunden? Vielleicht könnten wir ja ein Päckchen Zigaretten gegen Alufolie tauschen und dir einen netten kleinen Antennen-Hut basteln.

Andrew: Lach du nur, Knacki. Ich weiß was ich tue. leise Warren hat uns nie verlassen. Naja, nicht mich, jedenfalls. Das ist so'ne Art Test. Wenn wir rausfinden, wie er mit uns kommuniziert, dann sind wir, du weißt schon, würdig.

Jonathan: ungläubig Du suchst nach Implantaten?

Andrew: verteidigend Lex Luthor hatte eine falsche Haut, um zu entkommen in "Superman vs. the Amazing Spider-Man", Sammler-Edition-

Jonathan: Okay, zunächst mal, das waren Schall-Waffen. Und zweitens... du bist die personifizierte Peinlichkeit. Wartest auf Warren? Ja, vielleicht kommt er her und holt uns raus mit Santas magischem Schlitten.

Andrew: steht wütend auf Ich werd ihm sagen, daß du das gesagt hast.

Jonathan: Warum warten? Ich sag's ihm gleich.

Jonathan packt Andrews Ellbogen und hält ihn an sein Gesicht.

Jonathan: Hey, Warren, kannst du mich hören, deine Freundin hier ist lächerlich. Over.

Andrew: zieht seinen Arm weg Halt's Maul, Jerk-athan! Weißt du was? Deshalb haben wir die Jet-Packs gekriegt und du hattest das Nachsehen.

Jonathan: Also gibst du's zu.

Andrew: zuckt mit den Schultern Warum nicht? Du warst schon raus aus dem Trio vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxie, und weißt du warum, kleiner Mensch? Kein Respekt für die Befehlskette.

Jonathan: Ja, sieh nur, wie weit's dich gebracht hat. Durchsuchst jedes kleine Loch in deinem widerlichen Köroer nach einem Sender, der gar nicht existiert.

Andrew: Oh, ich werd ihn finden, und wenn ich jedes einzelne Loch in meinem Körper und in deinem durchsuchen muß.

Andrew stößt Jonathan. Jonathan schlägt ihn. Sie beginnen zu kämpfen, sehr dilletantisch.

Jonathan: Laß mich los!

Andrew: Zwing mich!

Plötzlich erscheint Anya in einem magischen Licht in der Zelle. Dadurch werden beide Trottel gegen die Gitterstäbe geworfen.

Anya: Da seid ihr zwei.

Andrew: zu Jonathan Warst du das? Jonathan schüttelt den Kopf

Anya: Hört mal zu. Wir müssen schnellstens hier raus oder ihr werdet beide sterben. ruft Wache!

Jonathan: Was ist denn los?

Anya: Wache!

Andrew: Hör auf! zu Jonathan Ich trau ihr nicht. Traust du ihr etwa? Das ist absolut uncool.

Jonathan: Ähm, Anya, du solltest uns das vielleicht nochmal etwas genauer erklären.

Anya: genervt Warren hat auf Buffy geschossen. Warren hat auf Tara geschossen. Buffy lebt. Tara ist tot. Willow ist dahinter gekommen und will, als mächtigeste Hexe der westlichen Hemisphäre, jetzt, daß jemand dafür bezahlt. Mit Zinsen.

Jonathan schaut traurig.

Andrew: W-was ist mit Warren?

Anya: Sie hat ihn getötet. Hat ihn auseinandergerissen und sein Blut im Wald verspritzt. Und jetzt ist sie auf dem Weg hierher und ihr beide seid die nächsten.

Andrew: Oh mein Gott... Warren.

Jonathan: Oh mein Gott... ich. dreht sich zu den Gitterstäben und schreit Wache!

Andrew: Aber wir haben doch gar nichts getan.

Jonathan: Wache!!

Der Polizist am Tisch steht auf und kommt herüber.

Officer: Okay, alles klar, was wollt ihr...

Er sieht Anya in der Zelle und stoppt verblüfft.

Officer: Wer zum Teufel sind sie?

Anya: Etwas kommt hierher. Etwas Böses. Sie müssen diese Männer hier rauslassen oder ich garantiere ihnen, das wird'n teurer Spaß.

Officer: Okay, äh... was genau kommt?

Anya: Eins von den vielen Dingen auf dieser Welt, auf die sie nicht vorbereitet sind.

Officer: verächtlich Ist das so?

Anya: Ja. Und die Zeit läuft uns davon. Also glauben sie mir einfach, wenn ich sage...

Sie teleportiert sich aus der Zelle und erscheint neben dem Wachmann.

Anya: ... diese Dinge sind real. Sie sind gefährlich. Und sie kommen hierher.

Draußen. Ein Cop sitzt in seinem Polizeiwagen und liest einige Papiere. Er schaut auf das Armaturenbrett.

Eine Becher Kaffee sitzt darauf. Langsam beginnt er zu wackeln, der Kaffee schwappt darin herum. Der Cop starrt darauf.

Ein plötzlicher heller Lichtblitzt erhellt sein Gesicht und er schaut aus dem Fenster zu seiner Linken.

Auf der Straße, einige Meter entfernt, wirbelt ein Tornado aus grauem Rauch, Blitze zucken darin. Aus dem Tumult formt sich Willow. Blätter und Mülltonnen fliegen im Wind herum.

Der Cop steigt schnell aus seinem Wagen.

Patrol Cop: Was zum Teufel war das?

Willow geht auf ihn zu. Ihre Augen scheinen wieder normal, aber ihre Haare sind noch immer völlig schwarz.

Patrol Cop: Hör zu, ich weiß nicht, wie sie das gemacht haben, aber-

Willow: Mach 'n Nickerchen.

Der Cop fällt zu Boden.

Willow schaut am Polizeigebäude hinauf. Sie geht ein paar Schritte zurück. Das Gebäude besteht hauptsächlich aus Ziegelsteinen, mit großen Rundbogen-Fenstern, die zugemauert wurden.

Im Zellenblock.

Anya: ... also bitte, hör'n sie auf, mich anzusehen, als wär das ihr erster Besuch im Zirkus, und tun sie ihren Job. Lassen sie sie raus!

Draußen. Willow steht auf der Straße und starrt hinauf zur zweiten Etage des Gebäudes.

Plötzlich fliegt einer der Ziegelsteine vor dem Fenster heraus.

In der Zelle. Der Ziegelstein gehörte zur Rückwand von Jonathan und Andrews Zelle. Sie drehen sich erschrocken um, und weitere Steine brechen heraus.

Willow sieht zu, wie sich mehr und mehr Steine aus der Wand lösen und vor ihr auf den Boden fallen.

Andrew und Jonathan drücken sich ängstlich gegen die Gitterstäbe, so weit wie möglich weg von der Wand. Die Wand unterdessen bekommt immer größere Löcher.

Officer: Ihr drei bleibt hier.

Andrew: Oh, als ob wir 'ne Wahl hätten!

Officer: Rührt euch nicht. Ihr seid hier sicher.

Der Cop legt eine Hand auf seine Waffe und rennt los.

Anya: Hör'n sie mir überhaupt zu. Das ist der Ort, an dem sie auf keinen Fall sicher sind!

Draußen. Willow starrt weiter konzentriert auf das Gebäude. Mehr und mehr Steine fliegen aus der Wand. Auch ein Stück der angrenzenden Mauer fällt herunter.

Wieder löst sich ein großes Mauerstück und fällt auf ein geparktes Polizeiauto. Mehr Cops rennen aus dem Gebäude und schreien.

Willow hält eine Hand hoch.

Willow: Zurück.

Ein Cop wird nach hinten gegen ein Auto geschleudert. Die andern rennen weiter. Einer von ihnen wird durch die Luft gewirbelt. Einer der übrigen Cops bleibt stehen und stoppt die anderen, die aus dem Gebäude kommen.

Cop: Anhalten!

Die verbleibenden Cops bleiben einige Meter von Willow entfernt stehen, richten ihre Waffen auf sie und schreien.

In der Zelle, während die Wand weiter auseinanderfällt.

Andrew: panisch Hör auf, hör bitte auf! zu Jonathan Warum tut sie das? Sag ihr, daß wir nichts getan haben.

Jonathan: Doch, haben wir. Wir haben unterschrieben, wir waren ein Team, wir wollten sehn, wie weit uns unsere Pläne bringen, tja, sieh's dir an.

Mehr Steine fliegen.

Jonathan: Das ist es.

Andrew: Vielleicht für dich.

Draußen. Eine Reihe von Cops steht vor Willow und hat die Waffen auf sie gerichtet.

Buffy kommt angerannt und stoppt neben dem Gebäude. Sie späht um die Ecke auf das Geschehen. Wir sehen alles aus ihrem Blickwinkel. Willow, umringt von Steinen und Trümmern, die Cops, die ihre Waffen auf sie richten und schreien, die anderen Cops, die sich gegenseitig auf die Beine helfen.

Buffy dreht sich um und sieht eine Tür hinter sich. Sie legt die Hand auf den Türknopf.

In der Zelle.

Andrew: Anya. Teleportier uns hier raus, bitte. Nimm uns mit.

Anya: Ich kann nicht. So funktioniert das nicht.

Andrew: Oh Gott. mehr Steine lösen sich aus der Wand HILFE!

In der Lobby. Mehr Cops rennen zum Ausgang, Schreie sind zu hören. Hinter ihnen wird eine Tür eingetreten, von Buffy. Sie rennt weiter, springt im Salto über eine Trennwand und rennt die Treppe hinauf.

Draußen. Willow starrt noch immer hinauf zu dem Loch in der Wand, während die anderen Cops sich weiter vor ihr aufbauen, auf sie zielen und schreien.

Willow streckt ihre Hände aus und legt sie an ihre Hüften und erhebt sich daraufhin langsam in die Höhe. Sie schwebt auf das Loch zu.

In der Zelle. Willow erscheint in dem Loch in der Wand, hält sich an den Rändern fest und klettert hinein.

Die Zelle ist leer. Willow sieht sich um und bemerkt, daß die Gitterstäbe auseinandergebogen wurden.

Willow: Buffy.

Anya steht auf dem Gang direkt hinter dem Gitter.

Anya: Willow, hör bitte für eine Sekunde auf und hör mir-

Willow hebt ihre Hände und trifft Anya mit einem Energiestoß. Anya wird nach hinten geschleudert, trifft hart auf die gegenüberliegende Wand und fällt bewußtlos zu Boden.

Willow dreht sich um und fängt an zu schreien. Einen schrillen, ohrenbetäubend lauten Schrei des Zorns.

Ausblende.


Akt II

Dieselbe Szene. Willow schreit noch immer.

Auf der Straße. Buffy, Jonathan und Andrew kommen aus der Polizeistation, durch die Tür, die Buffy auch benutzt hat, um reinzukommen. Willows Schrei ist deutlich hörbar, und Andrew hält die Hände über seine Ohren.

Andrew: Aah! Was ist das für ein Lärm? Gott, das tut weh.

Buffy: Wir müssen schleunigst von hier weg.

Buffy späht um die Ecke. Wir sehen die Cops noch immer an der Vordertür versammelt, die Waffen gezogen und nach oben starrend. Einige halten ihre Ohren zu.

Andrew: Soll das'n Scherz sein? Das ist der Dunkle Phoenix da oben! Denkst du wirklich, wir könnten ihr einfach weglaufen?

Buffy: Eigentlich schon.

Ein Polizeiwagen kommt hinter ihnen angerast. Wir sehen Xander am Steuer.

Xander: Steigt ein.

Buffy schiebt Anderw und Jonathan zur Tür. Sie klettern ins Auto, Buffy rennt zur Beifahrertür.

Das Auto fährt los, als Buffy noch gar nicht richtig drinsitzt. Es fährt um die Ecke und auf die versammelten Polizisten zu. Buffy rennt nebenher, kann die Tür öffnen und springt hinein. Xander fährt davon. Einige Cops schreien und laufen kurz hinterher. Willows Geschrei hält unterdessen ununterbrochen an.


Kurz darauf. Das Auto fährt eine dunkle Straße entlang.

Buffy: Kommt sie?

Xander: schaut in den Rückspiegel Ich sehe gar nichts.

Buffy: zu Jonathan und Andrew auf der Rückbank Geht's euch beiden gut?

Beide starren sie an und sie merkt, wie dumm die Frage war.

Buffy: Seid ihr verletzt?

Jonathan: Ich, ich glaub nicht.

Andrew: Wo bringt ihr uns hin?

Buffy: überlegt Wir finden einen sicheren Ort und behalten euch dort, bis wir Willow aufhalten können.

Andrew: Wegrennen und verstecken, das ist dein brillianter Plan?

Jonathan: Ich glaub's einfach nicht.

Xander: Jungs, wenn ihr nicht das Maul haltet, dann fahr ich an den Rand und ihr könnt von hier aus zu Fuß in den sicheren Tod wandern.


An der Polizeistation. Willow kommt zur Vordertür heraus. Sie bleibt stehen und schaut sich um und geht dann in die Richtung davon, in die das Auto mit Buffy und den anderen verschwunden ist.


Im Auto.

Jonathan: Ich versteh das nicht. Willow ist eine Hexe. Warum wedelt sie nicht einfach mit den Armen und macht uns tot?

Buffy: Weil sie euch nicht tot will. Sie will euch umbringen.

Andrew: Aber wir haben doch nichts getan.

Buffy dreht sich in ihrem Sitz um und schlägt Andrew ins Gesicht.

Andrew: wimmernd Auh!

Xander: Ich geb's ungern zu, Buffy, aber Jonathan hat vielleicht recht. Warum ist sie noch nicht hier?

Buffy: unsicher Vielleicht ist sie noch dabei, ihr Mojo ein bißchen aufzuwärmen. Oder sie hat noch gar nicht herausgefunden, wieviel Macht sie jetzt eigentlich hat. nach einem Moment Und das wissen wir auch nicht.

Xander: Schätze mal, dann bleibt nur Wegrennen.

Jonathan: Ich kann immer noch nicht glauben, daß das Willow war. Ich meine, ich kenn sie schon fast so lange wie ihr beide. Willow war... ihr wißt schon. Sie hat sich ihr eigenes Frühstück eingepackt und diese komischen Hosen getragen und war immer... nur Willow.

Für einen Moment schweigen Buffy und Xander traurig.

Plötzlich wird das ganze Auto wild durchgeschüttelt. Wir sehen etwas durch die Heckscheibe, sehr nahe. Xander schaut in den Spiegel.

Jonathan: Was zum Teufel!

Andrew: Was war das?

Ein riesiger Truck fährt hinter dem Auto, und Willow steht oben auf der Fahrerkabine. Ihre Augen sind erneut völlig schwarz. Sie hält ihre Hände vor sich, die Handflächen nach vorn und die Ellbogen ausgestreckt.

Xander: Nur Willow.

Der Truck fährt unmittelbar hinter dem Auto her. Die Kamera schwenkt von Willow hinunter und wir sehen den Fahrer mit dem Lenkrad kämpfen. Nach einer Weile gibt er es auf und nimmt verzweifelt die Hände vom Steuer.

Buffy und Xander schauen nervös durch die Seitenspiegel. Wir sehen den Truck durch die Rückscheibe des Wagens. Der Kühlergrill ist bedrohlich nahe.

Der Truck wird schneller und rammt das Polizeiauto ein zweites Mal. Xander hat Mühe, das Auto unter Kontrolle zu halten. Wieder fährt der Truck von hinten dagegen.

Xander: O-okay, irgendwelche Ideen?

Buffy: Fahr schneller.

Das Auto beschleunigt und kann sich etwas lösen, aber der Truck hat es schon bald wieder eingeholt und rammt es erneut. Die Stoßstange des Autos löst sich an einer Seite und schabt jetzt funkensprühend auf der Straße entlang. Wieder rammt der Truck das Auto. Alle in dem Polizeiwagen haben Todesangst.

Xander: Das ist schneller!

Jonathan: Sie weiß doch, daß ihr auch in dem Auto seid, richtig?

Sie schauen zurück zu dem Truck.

Jonathan: Richtig?!

Buffy schaut nervös nach hinten.

Wir sehen Willow vor Anstrengung das Gesicht verziehen. Sie hat Mühe, stehenzubleiben.

Jonathan: Sie wird schwächer.

Xander: Sie wird was?

Willow bricht erschöpft zusammen.

Jonathan: Fahr einfach weiter.

Das Auto und der Truck fahren um eine Kurve auf eine leere vierspurige Landstraße. Die Stoßstange hängt noch immer herab und sprüht Funken. Xander konzentriert sich auf's Fahren.

Willow ist jetzt auf allen Vieren und starrt auf das Auto, das Gesicht schmerzverzogen. Buffy, Andrew und Jonathan beobachten sie nervös aus dem Auto heraus.

Der Truck-Fahrer rüttelt am Lenkrad und merkt, daß er wieder Kontrolle hat. Er fährt nach links, dann nach rechts, die Reifen quietschen laustark. Der Truck kommt zum Stehen, während das Polizeiauto in der Ferne verschwindet.

Der Fahrer seufzt erleichtert.

Andrew und Jonathan sehen durch das Rückfenster.

Andrew: lacht erleichtert Cool.

Das Auto rast weiter. Die Stoßstange fällt endgültig ab und bleibt in der Mitte der Straße liegen.


In Spikes Gruft. Dawn steht am Fenster und schaut nervös hinaus.

Clem: o.s. Nicht daß ich die Nachos mit Käse schlechtmachen will. Ich mag den Geschmack. Es ist nur die Form mit der ich nicht klarkomme.

Dawn ignoriert ihn. Wir sehen Clem mit zwei verschiedenen Schüsseln Chips vor sich. Er nimmt einen Chip und kostet ihn.

Clem: Etwas zu trocken. Dawn schaut zu ihm rüber Tut meiner Zunge weh. Also, ich würd ihm 'ne 7 geben. Vielleicht eine 7,5... und du hälst das alles für dumm, richtig?

Dawn: Äh, nein! Nein, was Geschmackstests angeht ist das definitiv einer von den besseren bei denen ich dabei war.

Clem: Schon kappiert. Kein Problem. seufzt Äh, soll'n wir Karten spielen?

Dawn: Clem...

Clem: Ich bin ein echter Langeweile-Töter, wenn du mir nur eine kleine Chance gibst.

Dawn: Es liegt nicht an dir.

Clem: Trotzdem fühl ich mich verantwortlich. geht zu ihr hin Es ist nicht fair... ein Mädchen deines Alters, eingesperrt in einer Gruft. Ich sag dir was, ich hol schnell meinen Hut und den Mantel und wir gehn ins Kino. Machen wir einen drauf! lockend PG-13.

Dawn: frustriert Clem!

Clem: Ah-hah?

Dawn: Sieh mich an. Seh ich für dich vielleicht schwach aus? O-oder unfähig?

Clem: Teufel, nein.

Dawn: Also warum muß ich dann hier rumhängen?

Clem: zuckt mit den Schultern Kann ich keinen guten Grund für sehn. seufzt Es tut mir wirklich leid, was passiert ist. Wenn es irgendwas gibt, was ich tun kann, um zu helfen... sag es ruhig.

Dawn: vorsichtig Irgendwas?

Clem: Ohh... du willst dich doch wohl nicht in irgendwelche Schwierigkeiten bringen, oder? Oder mich? Deine Schwester ist die Jägerin, ich bin ein Dämon, das ist keine gute Grundlage für'ne dauerhafte Beziehung.

Dawn: Ich brauche einen Dämon, um mir zu helfen.

Sie geht in Richtung Tür.

Dawn: Spike würde mir helfen.

Clem: Spike ist weg.

Dawn schaut enttäuscht.


Eine Höhle in Afrika. Es ist sehr dunkel. Spike steht da, ohne Hemd, barfuß und in seiner schwarzen Hose. Er ist ein wenig ungeduldig. Der Dämon aus "Villains" spricht zu ihm.

Dämon: Du verstehst also.

Spike: Ja. gelangweilt Ja, sie waren ja auch nicht grade unklar deswegen, oh großes Mysterium. Das hier ist'n Test. Ich bekomm nicht was ich will, außer ich bestehe den Test. Ist das so ungefähr alles?

Dämon: Ja.

Spike: Und weil's hier eher aussieht wie bei Gladiator und auch keine Nummer 2 Bleistifte bereitliegen... schätze ich mal, wir fangen nicht beim Schriftlichen an.

Spike schaut sich nervös um. Eine Person kommt hinter ihm heran. Spike dreht sich um und sieht ihn. Er scheint menschlich zu sein, aber riesig groß und voller Muskeln.

Spike: Oh, fangen wir an. Nur ich und die wandelnde Action-Figur. Ich nehm mal an, das ist eine von diesen Töte-oder-du-wirst-getötet-Situationen, richtig?

Dämon: Bis zum Tod.

Spike: Klar.

Spike stellt sich vor seinen Gegner, wartend.

Spike: Da wären wir. Unterhalte uns.

Der muskelbepackte Mann hält seine Fäuste hoch und schlägt sie gegeneinander. Beide Hände gehen in Flammen auf. Spike schaut erschrocken.

Spike: Oh, du Sohn einer...

Der Muskelprotz schlägt Spike gegen den Kopf, und der geht zu Boden. Noch ein Schlag. Spike kriecht auf seinem Hintern zurück.

Wir sehen den Muskelmann aus Spikes Blickwinkel, als die flammenden Fäuste erneut heruntersausen.


In einer dunklen Gasse. Es ist immer noch Nacht. Zwei Leute kommen vorbei, und als die Kamera näher heranfährt, erkennen wir, es sind Dawn und Clem.

Dawn: Racks Laden war irgendwo hier beim letzten Mal.

Clem: Oh, hah, ich kann nichts fühlen. schnell Oh, naja. Nicht hier. Gehn wir heim.

Dawn: Du fühlst nichts, weil sich der Ort bewegt. Das hab ich doch gesagt. sie bleiben stehen

Clem: Weißt du auch, warum Rack ständig woanders ist? Weil er zwielichtig ist. Nur kriminelle Elemente gehen dahin.

Dawn: Schon kappiert. Aber Willow ist jetzt auch eins. Sie ist das Element. Und wenn sie nicht irgendwo in der Nähe ist, dann weiß Rack vielleicht, wo sie ist. Und deshalb müssen wir auch mit ihm reden.

Clem: nervös Wir? So von Angesicht zu Angesicht?

Dawn: ungeduldig Oder ich. Ich kann auch allein da reingehen.

Clem: Nein, nein, schon gut, alles okay. Es ist nur, Rack ist nicht unbedingt ein Freund von Schlappohren. Dawn schaut skeptisch Er hat was dagegen! Aber, aber, hey, bin dabei. Absolut.

Dawn: Wie auch immer. Bring mich einfach dahin. geht weiter

Clem: Sagen wir mal, Rack weiß wo Willow ist. Er wird's dir nicht einfach so sagen. Er will bestimmt etwas dafür.

Dawn: Ich hab Geld.

Clem: seufzt Das ist nicht das Etwas, was er will. Rack mag kleine Mädchen.

Dawn: bleibt stehen, wütend Ich bin kein kleines Mädchen.

Clem: Ich, ich weiß nicht, ob du das so gut durchdacht hast. Ich bin eigentlich da, um dich zu beschützen Dawn schaut genervt und diese ganze Sache ist... Ich meine, selbst wenn du Willow findest... denkst du wirklich, du kannst sie stoppen?

Dawn starrt ihn an und weiß nicht, was sie sagen soll.


Im Zauberladen. Die Tür geht auf und Anya kommt herein, gefolgt von Xander, Andrew, Jonathan und Buffy. Anya geht ungeduldig weiter hinein.

Xander: Danke, Anya, daß du so schnell gekommen bist. Das ist eine große Hilfe.

Anya: Und wieder mal braucht Xander eine große Hilfe.

Xander: Was auch immer. Also, kannst du Willow immer noch spüren? Zu wissen wo sie ist, wäre im Moment eine ziemliche Beruhigung.

Sie gehen hinüber zum Tisch, auf dem noch immer die leeren Bücher liegen.

Anya: Nein, kann ich nicht. Was bedeutet, was immer sie jetzt fühlt, geht weit über normale Rache hinaus.

Xander: Hab ich erwähnt, daß ich eine Beruhigung brauche?

Buffy: Egal was wir haben, packt alles schnellstens zusammen. Das ist einer der Orte, wo sie als erstes nach uns suchen wird.

Andrew: erschrocken Und was tun wir dann hier? Wißt ihr, ich könnte einen Dämon beschwören, der sie tötet.

Alle drehen sich zu ihm um, wütend.

Xander: Und ich könnte dich so zusammenschlagen, daß deine Augäpfel die Plätze tauschen.

Buffy: Keiner wird hier umgebracht. Setzt euch.

Jonathan und Andrew setzen sich hin. Anya entfernt sich.

Buffy: Wir müssen irgendeine Art von Magie finden, die Willow stoppen kann. Oder sie wenigstens verlangsamt.

Xander: Aber sie hat doch alles hier ausgesaugt.

Anya macht etwas bei der Registrierkasse. Buffy und Xander starren auf die leeren Bücher.

Xander: hält ein Buch hoch Alles mitgenommen.

Anya: Nicht alles.

Anya hat einen kleinen Schlüssel in der Hand. Sie greift unter den Ladentisch, um etwas hervorzuholen.

Xander: Was ist es?

Xander und Buffy gehen zu ihr hinüber. Anya holt eine mittelgroße Holzkiste hervor, öffnet sie und nimmt ein Buch heraus.

Anya: Ähm, ein Buch mit Schutzzaubern. Anti-magisch, unsere letzte Möglichkeit.

Xander: Denkst du, du kriegst das hin?

Anya: betrachtet das Buch Ah. Okay. Also, die gute Nachricht ist, der Text ist intakt. Die schlechte Nachricht, ah, ich kann kein Wort davon lesen. Es ist in antikem Sumerisch oder so.

Wir sehen das Buch, die vergilbten Seiten sind voller Symbole.

Jonathan steht auf und kommt ein wenig näher.

Jonathan: Könnte ich's mir mal ansehen?

Buffy: Halt die Klappe.

Jonathan: Klar.

Jonathan will sich schon wieder umdrehen, zögert aber und wendet sich noch einmal an Buffy.

Jonathan: Ich dachte nur, du weißt schon, solange du uns beschützt, könnte ich doch wenigstens-

Buffy: Ich beschütze euch nicht, Jonathan. Keiner von uns tut das. Wir machen das für Willow. Der einzige Grund, warum das zufällig euer Glückstag ist, ist, daß Willow eine Grenze überschreitet, wenn die euch tötet, und ich eine Freundin verliere. stellt sich direkt vor Jonathan Und ich hasse es zu verlieren.

Jonathan: Das versteh ich. Es ist nur... wißt ihr, sie verliert allmählich ihre Kraft, richtig? Ich seh das. Ich kann es praktisch fühlen. leise und etwas verlegen Ich bin so'ne Art Amateur-Zauberer.

Xander: Ich schätze, Willow spielt in ihrer eigenen Liga, Hexenjunge.

Jonathan: Und trotzdem, wenn etwas so lange auf so hoher Stufe brennt, ist es nur eine Frage der Zeit, bis es aufgeladen werden muß, egal wieviel Saft es hat.

Buffy: Vielen Dank. Weißt du noch, worüber wir gesprochen haben?

Jonathan: Daß ich die Klappe halten soll?

Buffy nickt.

Jonathan: flüstert Alles klar.

Er geht wieder zurück und setzt sich neben Andrew.

Xander nimmt Buffy zur Seite.

Xander: Buffy, nehmen wir mal an, das funktioniert. Und wir können Willow für 'ne Minute von ihrem Voodoo abbringen. Was dann?

Buffy: Ich rede mit ihr.

Xander: Toll. Und sagst was?

Buffy nimmt ihre Mütze ab, fährt sich durch die Haare und seufzt.

Buffy: Hör zu... was immer sie tut, sie fängt mit den zweien an. deutet auf Jonathan und Andrew Das ist die Linie, die sich nicht übersschreiten darf. Und wenn sie grade etwas ausgepumpt ist, dann ist sie wahrscheinlich grade irgendwo und versucht, sich wieder aufzuladen.


Racks Raum. Die Tür geht auf, und mit den Augen der eintretenden Person sehen wir einen zugekifften Jungen auf dem Boden liegen, mit einer brennenden Zigarette in der Hand. Die Kamera schwenkt hinüber zu Rack, der zwischen dem Kaffeetisch und dem Sofa auf dem Boden sitzt und Runensteine auslegt. Er schaut nicht auf.

Rack: Hey, Babe. Ich hab auf dich gewartet.

Er legt einen weiteren Stein hin und schaut zur Tür. Wir sehen Willow dastehen, ihre Augen sind wieder normal.

Rack: Die Entziehungskur hat wohl nicht geklappt, hah. Tja, so läuft das manchmal.

Er steht auf und geht langsam zu ihr.

Rack: Aber ich muß schon sagen... ich konnte dich schon in einer Meile Entfernung spüren, die Macht, die du besitzt. Und weißt du was, meine Süße? flüstert Ich mag es.

Er kommt näher, auf seine besonders schleimige, verführerische Art. Willow reagiert nicht, sondern steht einfach da.

Rack: Als du das erste Mal zu mir kamst, warst du nur ein kleines... Ding von einem Mädchen.

Er bleibt direkt hinter ihr stehen, legt die Hände auf ihre Schultern und bewegt sie dann nach unten, aus dem Blickfeld.

Rack: Und jetzt sieh dich an, so... erwachsen. So voller dunkler Säfte.

Er geht auf die anderen Seite von ihr, immer noch hinter ihr, seine Hände auf ihrer Schulter. Er streicht ein paar Haare aus ihrem Gesicht und küßt ihr Ohr. Sie steht einfach nur da.

Rack: Und du schmeckst immer noch nach Erdbeeren. Nur jetzt... stellt sich vor sie ... bist du reif.

Er steht jetzt direkt vor ihr, beinahe als wöllte er sie küssen. Er legt eine Hand unter ihr Kinn.

Rack: Du bist gekommen, weil du etwas möchtest. Nicht wahr?

Willow nickt langsam.

Rack: Das dachte ich mir. streichelt ihre Wange Also sag mir, Erdbeere...

Sein Mund ist nur noch Millimeter von Willows entfernt, während er weiter mit einer Hand über ihre Wange streicht.

Rack: ... was auf dieser Welt möchtest du?

Willow hebt ihre Hand, um Racks Gesicht genauso zu berühren, stattdessen packt sie zu.

Willow: Ich mach nur einen kleinen Rundgang.

Plötzlich schießt ihre andere Hand hoch und direkt in Racks Brust hinein. Magie beginnt aus ihm herauszuströmen. Rack steht entsetzt da und kann nur hilflos stöhnen. Sein ganzer Körper glüht und kleine Blitze zucken um ihn herum. Willow hält ihn weiter mit einer Hand am Kinn, mit der anderen Hand auf seiner Brust, und hebt ihn langsam in die Höhe, während die Magie in sie hineinströmt. Rack stöhnt unterdessen weiter vor Schmerz.


In einer Gasse. Sie ist leer. Ein Auto fährt vorbei.

In Racks Wartezimmer. Clem kommt durch die schimmernde magische Wand herein. Dawn erscheint hinter ihm.

Dawn: Yay, Clem, ein Hoch auf deine Dämonensinne! Ich wußte, du würdest den Ort finden.

Clem schaut sich nervös um.

Clem: leise Es ist nicht sehr sauber.

Dawn: Mach jetzt bloß keinen Rückzieher.

Clem: Es ist nur, ich bin mir immer noch nicht sicher, daß du hier sein solltest. Ich bin mir nicht mal sicher, daß ich hier sein sollte.

Dawn: Es dauert nur eine Minute. Komm schon.

Dawn geht zur Tür, die in den inneren Raum führt. Clem sieht ihr nervös hinterher, folgt aber nicht. Sie dreht sich um und seufzt.

Dawn: Willst du hier warten?

Clem: erleichtert Wenn das okay für dich ist...

Dawn: Bin gleich zurück.

Sie öffnet die Tür. Clem schaut sich um und seufzt nervös.

Im inneren Raum. Dawn kommt langsam herein und sieht sich um.

Dawn: Willow?

Sie dreht sich langsam und steht plötzlich Angesicht zu Angesicht mit Rack - der tot und kopfüber von der Decke hängt.

Dawn schreit und dreht sich erschrocken zur Tür um. Aber Willow steht ihr im Weg.

Willow: Hey, Süße.

Dawn starrt sie entsetzt an.

Willows Haare und Augen sind völlig schwarz und dunkle Venen durchziehen ihr ganze Gesicht. Sie lächelt.

Ausblende.


Akt III

Dieselbe Szene. Wir sehen Racks schwebenden Leichnam im Vordergrund und Dawn, die Willow furchtsam anstarrt, im Hintergrund.

Willow: Dawnie, was willst du hier? Wenn du nämlich nach mir suchst, dann paßt es grade nicht so gut.

Dawn: Du siehst furchtbar aus.

Willow: Tu ich das?

Willow geht auf Dawn zu.

Dawn: Du bist wieder auf Magie.

Willow: Nein, Schätzchen. Ich bin die Magie.

Dawn: weicht zurück, während Willow näherkommt Hast du den Kerl getötet?

Willow: zuckt mit den Schultern Ist 'ne Verbesserung. Glaub mir.

Dawn: sehr nervös Ich muß gehn.

Dawn läuft an Willow vorbei zur Tür - und plötzlich steht Willow wieder vor ihr. Dawn schreit erschrocken auf.

Willow: Warum? Damit du losrennen kannst und Buffy alles erzählst?

Dawn: Willow... bitte, hör mir bitte zu.

Willow: Du mußt gar nichts sagen. Denk einfach etwas lauter. Ich kann dich hören.

Willow kommt auf sie zu und Dawn weicht zurück.

Dawn: Du machst mir Angst.

Willow: Oh, das wollte ich nicht. Ich bin nur ein bißchen aufgedreht. Und ich muß etwas erledigen. Ich dachte, wenn das jemand versteht-

Dawn: Ich vermisse Tara auch!

Willow stoppt und starrt sie an.

Dawn: Aber das, was du hier tust, ist nicht der richtige Weg! Du machst alles nur noch schlimmer! Aber ich versprech dir, es ist noch nicht zu spät-

Willow: Vermißt du sie?

Dawn: schockiert Ja.

Willow: Hast du geweint? Dawn sieht sie immer noch fassungslos an Natürlich hast du das. Ich versteh das.

Willow kommt weiter auf Dawn zu, und Dawn weicht weiter zurück.

Willow: Ich verstehe das Weinen. Du weinst, weil du menschlich bist. Aber das warst du nicht immer.

Dawn: verletzt Doch, ich war.

Willow: Ach bitte. Sag jetzt bloß, du kannst dich nicht erinnern? Du warst doch mal irgendein... mystischer Ball aus Energie. Vielleicht heulst du deshalb ja die ganze Zeit, Dawnie. Weil du nicht hierher gehörst.

Dawn findet sich plötzlich mit dem Rücken zur Wand und keucht ängstlich.

Willow: Willst du wieder zurück? Sollen die Schmerzen enden? Dann bist du glücklich. Und ich bin glücklich. Wir alle wären um einiges glücklicher, wenn wir nicht ständig dein Gejammer hören müßten.

Dawn: weinend und wütend Willow, stop...

Willow: äfft Dawn nach "Mom!" "Buffy!" "Tara!" "Waah!" Es ist an der Zeit, daß du wieder ein kleiner Energieball wirst.

Dawn sieht sie entsetzt an.

Willow: Keine Tränen mehr, Dawnie.

Willows Stimme hallt merkwürdig bei diesem letzten Satz. Dawn wimmert und preßt sich gegen die Wand. Willow lächelt und geht zu ihr.

Ein lauter Knall ist von hinten zu hören. Willow dreht sich um.

Buffy steht in der Tür.

Buffy: Ich denke, du solltest dich von ihr fernhalten.


Im Zauberladen. Anya sitzt am Ladentisch mit dem Zauberbuch vor sich, ein Notizbuch daneben und den Stift in der Hand. Xander steht direkt hinter ihr mit einem anderen Buch.

Anya: Du bist zu nah.

Xander: Und wie soll ich dann lesen?

Anya: Keine Ahnung, ich starre direkt auf diesen Mist und kann nichts lesen.

Xander: Und, wie geht's mit der Übersetzung voran? Anya sieht ihn äußerst genervt an Was haben wir bis jetzt?

Anya: seufzt und schaut in ihr Notizbuch Bis jetzt haben wir "der". Naja, entweder "der" oder "nach", ich bin mir nicht sicher. schreibt etwas auf Ich kann das nicht. Ich bin im Einzelhandel. Verdammtes antikes Sumerisch.

Jonathan: o.s. Ich bin mir ziemlich sicher, es ist Baylonisch.

Anya und Xander blicken auf. Jonathan steht auf der anderen Seite vom Ladentisch.

Jonathan: Der Text ist ähnlich, aber der Dialekt ist völlig anders.

Xander: Na toll. Babylonisch. Vielen Dank auch. Aber solltest du nicht zufällig Babylonisch lesen können, setzt du dich besser wieder hin.

Jonathan geht wieder zurück und setzt sich neben Andrew.

Andrew: leise Warum hilfst du denen?

Jonathan: Weil sie unser Leben retten, du Vollidiot.

Andrew: Ah-hah. Und was dann? Selbst wenn sie diese Willow-Schlampe erledigen, denkst du, sie lassen uns einfach so gehen? Die hab'n uns in der Hand.

Jonathan: Also, was soll ich deiner Meinung nach tun?

Andrew: Sieh dich um. Du kannst doch zaubern. Wir sind in einem Zauberladen. Wir machen sie fertig.

Jonathan sieht ihn ungläubig an.

Andrew: Die Bücher sind völlig trocken, aber was soll's? Hier liegen noch Tonnen von andern Sachen rum. Das ist die beste Chance, die wir haben, um hier rauszukommen.

Jonathan: Und was zu tun?

Andrew: Neu anfangen. Wir könnten ein Duo sein. Du und ich. Du darfst sogar der Anführer sein, ich schwör's, ich werd gehorchen. Jonathan denkt darüber nach Ich gehorche gern. Sag mir einfach, was ich tun soll.

Jonathan sieht nachdenklich aus, als ob er das ganze ernsthaft in Erwägung zieht.

Jonathan: Du willst einen Befehl?

Jonathan springt plötzlich auf, packt Andrew vorn an seinem Hemd und drückt ihn gegen ein Bücherregal.

Jonathan: Werd erwachsen.

Xander: Hey, ganz ruhig, Freunde, oder ihr stört unsere Konzentration.

Anya: Und das bedeutet, kein Schutzzauber.

Jonathan läßt Andrew los.

Xander: Oder Willow zieht euch Hühnchen auch noch die Haut ab.

Andrew: Und was dann? Denkt ihr, eure kleine Hexenfreundin ißt mit uns zu abend? Xander und Anya sehen ihn wütend an Ihr habt sie gesehn! Sie is' 'ne Truck fahrende Magic Mama! Und wir haben vielleicht noch ein paar Sekunden, bevor uns Darth Rosenberg alle zu Jawa-Burgern verarbeitet, und keiner von euerm Trupp hat die Medichlorianer um sie zu stoppen.

Xander: Du hattest in deinem Leben noch kein bißchen Sex, stimmt's?

Anya: Die nervende Jungfrau hat aber recht. Was, wenn Willow diese Wichte filettiert hat und dann hinter uns her ist?

Xander: Das wird sie nicht.

Anya: Das weißt du nicht.

Xander: Wir sind ihre Freunde, Anya. Ihre Familie. Sie würde uns nie wehtun.

Anya: Sie hat versucht, uns zu Kühlerfiguren zu machen, Xander. Ihr ist es egal, ob du lebst oder stirbst.

Xander schaut etwas erschüttert.

Xander: Dann habt ihr zwei wohl endlich mal was gemeinsam.

Alle schweigen einen Moment. Anya sieht leicht verletzt aus und wendet sich wieder ihren Nachforschungen zu.

Anya: Mich kümmert es, ob du lebst oder stirbst, Xander. Ich bin nur nicht sicher, welches davon ich will.

Xander: Wieder sehr beruhigend. Hör zu, wir beide wissen, das könnte ziemlich häßlich werden bei den, äh, Hexenfestspielen. Und wenn es ganz schlimm wird...

Anya: ohne ihn anzusehen Laß mich raten. Du machst mir einen Antrag?

Xander ist ebenfalls verletzt, aber er macht weiter.

Xander: Ich muß wissen, ob du dich gegen mich wenden wirst und diesen kleinen Ausrutscher benutzt, um deine Rache zu üben.

Anya: sieht ihn endlich an Nichts auf dieser Welt würde mir eine größere und länger andauernde Genugtuung verschaffen, als blutige Rache an dir zu üben, Xander Harris. Aber ich kann nicht. Nicht offiziell, nicht magisch. sarkastisch Also lächle, heut ist dein Glückstag. Du kommst damit durch, ich kann dich nicht verletzen.

Xander: Richtig. Deine Tisch-Akrobatik mit Spike, wie hätte die mich auch verletzen können? Klar, es juckt ein bißchen...

Anya: leiser Das war keine Rache. Das war Trost.

Xander ist überrascht und verletzt. Anya schaut ebenfalls niedergeschlagen.

Anya: seufzt Hör zu... ich kann dir wirklich nicht wehtun, also begnüge ich mich einfach damit, dich zu hassen.

Xander: Wenn es das ist, was du tun mußt.

Anya: wütend Laß das! Spiel jetzt bloß nicht den Märtyrer.

Xander: Das tu ich nicht.

Anya: Weißt du, nichts von dem hier wäre passiert, wenn du nicht gewesen wärst.

Xander: Denkst du, ich weiß das nicht? Denkst du, ich bin der Held in diesem Stück? traurig Ich hab den Revolver gesehn. Bevor Warren ihn gehoben hat, ich... ich hab ihn gesehen und ich konnte mich nicht bewegen. Er hat zwei meiner Freunde erschossen... bevor ich überhaupt... Du möchtest, daß ich weiß, wie nutzlos ich bin? Daß alles meine Schuld ist? Danke. Das Memo ist längst angekommen.

Anya sieht ihn mitfühlend an.

Anya: leise Ich habe von uns gesprochen.

Sie wenden sich wieder den Büchern zu.


Racks Raum.

Buffy: Du solltest dich mal eine Minute hinsetzen und nachdenken, Will.

Willow: Ich wollte ihr nichts tun, Buzzkill.

Dawn: flüstert leise Sie wollte mich zurückverwandeln...

Buffy: kommt langsam näher Greifst du jetzt die Menschen an, die du liebst?

Willow: Nur die, die mir im Weg stehen.

Buffy: Das ist nicht... Du brauchst Hilfe.

Willow: Ich komm schon allein klar, vielen Dank.

Buffy ist inzwischen bei ihnen ankommen, sie bewegt sich weiter sehr langsam. Plötzlich greift sie sich Dawn.

Buffy: Dawn, verschwinde von hier. Los!

Dawn rennt zur Tür, aber die ist plötzlich verschlossen.

Willow: Nein. Wir sind doch alle Freunde.

Buffy: Willow, Ich weiß, was du tun willst, aber du mußt mir zuhören. Die Kräfte in dir sind unglaublich mächtig. Sie sind stark... aber du bist stärker. Dawn kauert sich in eine Ecke Du mußt dich daran erinnern, daß du immer noch Willow bist.

Willow: spöttisch Soll ich dir mal was über Willow sagen? geht auf Buffy zu Sie ist 'ne Verliererin. Alle machen sich über sie lustig, in der Junior Highschool, Highschool bis ins College. Weil sie ein kleines graues Mäuschen ist. Und jetzt - ist Willow ein Junkie.

Buffy: Ich kann dir helfen.

Willow: Das einzige, wofür Willow jemals gut genug war...

Sie stoppt, läßt den bitteren Sarkasmus fallen und wird trauriger.

Willow: ... das einzige, was bei mir gestimmt hat... waren die Momente - nur Momente - wenn Tara mich angesehen hat und ich wunderschön war. ernst Und das wird nie wieder passieren.

Buffy: Ich weiß, es tut weh. Sehr weh. Aber, Willow, wenn du dich jetzt der Magie hingibst, dann hört es nie mehr auf.

Willow: lächelt gehässig Versprochen?

Buffy: Das willst du nicht.

Willow: Warum nicht?

Dawn löst sich von der Wand und geht zu ihnen.

Buffy: Weil du alles verlieren würdest. Deine Freunde, dich selbst... Willow, wenn du dich davon kontrollieren läßt, dann verlierst du die Welt. Und alle von uns mit. Es gibt soviel, wofür es sich zu leben lohnt. bestimmter Will, es gibt soviel-

Willow: spöttisch Oh, bitte! Das meinst du doch nicht ernst? Buffy, du haßt es hier doch genauso wie ich. Ich bin nur einfach ehrlicher.

Buffy: Das ist nicht wahr.

Willow: Du versuchst doch nicht, mir die Welt schmackhaft zu machen.

Die Welt um Willow herum beginnt sich zu drehen, während sie ganz ruhig stehenbleibt...

Willow: Die Welt, in der du deine Freunde anlügst, wenn du nicht grade versuchst, sie umzubringen? Und du's mit einem Vampir treibst, nur damit du etwas fühlst? Und Irrenhäuser die gemütliche Alternative sind? Diese Welt? Buffy, ich bin's. Ich weiß, du warst glücklicher, als du in der Erde gelegen hast. Die einzige Zeit in deinem Leben, als du wirklich Frieden hattest, war, als du tot warst. Bis Willow dich zurückgeholt hat.

Der Hintergrund hat sich verändert, während er sich dreht...

Willow: Du weißt schon, mit Magie?

Buffy fängt an zu blinzeln und scheint desorientiert.

Willow: Oh. Tut mir leid. Der Trip ist manchmal etwas holprig...

Dawn, die neben Willow steht, schaut ebenfalls geschockt und desorientiert. Wir sehen, daß sie jetzt im Zauberladen sind.

Willow: ... wenn ihr, naja, nicht ich seid.

Wir sehen Xander hinterm Ladentisch, er starrt sie überrascht an.

Dawn sieht sich um und bricht dann auf dem Boden zusammen.

Buffy: Dawn!

Buffy kniet sich neben Dawn. Willow dreht sich um, entdeckt die zwei verbleibenden Mitglieder des Trios am Tisch sitzend und lächelt.

Willow: Jonathan. Andrew. die beiden sind entsetzt Ihr Jungs mögt doch Magie, nicht wahr?

Sie lächelt, während magische Energie um sie herumwirbelt.

Willow: Abrakadabra.

Sie richtet ihre Hände auf die beiden, und ein Strahl aus roter Magie schießt auf die Jungen zu. Ein leichter Wind zersaust ihr Haar. Blitze zucken.

Ausblende.


Akt IV

Dieselbe Szene. Willow schleudert ihre Magie nach den zwei Freaks am Tisch, aber diese stoppt, bevor sie sie erreichen kann. Willow stoppt ebenfalls.

Willow: Okay. Das hat ich nicht erwartet.

Die zwei Jungs sind unverletzt und überrascht.

Andrew: W-was war das?

Jonathan: Wir leben noch.

Willow: Ihr woll es also langsam angehen? Jonathan und Andrew tauschen einen ängstlichen Blick Das kann ich auch. lächelt Fragt Warren.

Willow hebt die Hand und läßt weiter Magie auf sie einströmen.

Wir sehen Buffy neben Dawn am Boden sitzen, beide lehnen am Ladentisch und sehen sehr geschwächt aus.

Buffy: Nein!

Willow vollführt weiter ihre Magie, aber die Jungs am Tisch sind noch immer unverwundet.

Wir sehen Anya in einer versteckten Nische um die Ecke stehen. Sie hält das Zauberbuch in den Händen und murmelt etwas in altem Babylonisch. Sie späht nervös um die Ecke, und wir sehen, wie sich das Licht von Willows Magie in ihrem Gesicht widerspiegelt. Sie blickt wieder in das Buch und spricht weiter die Beschwörung.

Willow stoppt erneut. Andrew und Jonathan sehen sich erneut ängstlich an.

Jonathan: Verschwinden wir von hier.

Sie wollen auf der einen Seite des Tisches vorbeigehen, aber Willow stellt sich in den Weg. Sie stoppen und rennen den andern Weg zur Hintertür, die gerade offensteht.

Willow: Nicht doch, bleibt.

Die Tür schließt sich von selbst vor ihnen. Beide drehen sich um.

Willow: Ich meine, wir haben doch grade erst angefangen.

Hinter Willow sind Dawn und Buffy endlich aufgestanden.

Jonathan und Andrew greifen sich die Schwerter, die an der Wand neben ihnen hängen.

Willow: Ich hab große Pläne für die Party.

Buffy: Will-

Xander: zu Buffy Nein, nicht.

Willow: Leute, kommt schon. Ich will doch nur ein bißchen Gewalt sehen. Und ihr wißt ja, was man sagt... Hast du beim ersten Mal kein Glück...

Sie hebt ihre Hand und schleudert erneut Magie nach ihnen.


In der Höhle in Afrika. Spike prallt gegen eine Wand und stöhnt laut auf. Er hat eine große Wunde oder Verbrennung auf seiner Brust und etliche andere Verletzungen. Er rutscht zu Boden und wischt sich mit dem Handrücken das Blut vom Mund.

Spike: Schon genug?

Er richtet sich langsam wieder auf.

Der Muskelmann mit den flammenden Fäusten schlägt ihn erneut. Spike taumelt nach hinten, tritt hinter eine große Säule, kommt auf der anderen Seite hervor und schlägt zu. Der Muskelmann duckt sich und schlägt Spike erneut. Er wird gegen die Wand geworfen und prallt zurück, steckt mehr Schläge ein und geht zu Boden.

Beim nächsten Schlag packt Spike die Faust des Mannes, inklusive der Flammen. Er schreit vor Schmerz, hält aber trotzdem weiter fest und stößt den Mann dann wuchtig nach hinten.

Spike: hält seine brennende Hand Miese Idee, miese Idee, miese Idee...

Er duckt sich vor dem nächsten Schlag, packt den Arm des Muskelprotzes und wirft diesen auf den Rücken. Während der Mann am Boden liegt, tritt Spike ihm in den Unterleib und dreht ihn um. Er setzt sich auf die Schultern des Mannes, bekommt dessen Kopf zu fassen und reißt ihn gewaltsam herum. Das Genick bricht.

Spike richtet sich schwer atmend auf.

Spike: Kein Glück für die Heimmannschaft.

Der Dämon erscheint erneut, noch immer im Schatten versteckt.

Dämon: So scheint es.

Spike: Gut für mich. Ich bekomme, wofür ich hier bin. Ich hab bestanden, richtig?

Dämon: In der Tat. Du hast die erste Stufe des Tests bestanden.

Spike: Genau, ich krieg... stoppt Moment. Erste Stufe?

Stille. Die Augen des Dämons glühen grün-blau.

Spike: Verdammt.


Im Zauberladen. Willow schickt ihre Magie weiter gegen die zwei Trottel. Die stehen ängstlich da und halten ihre Schwerter fest, während ihnen die Magie nichts anhaben kann.

Willow stoppt erneut und scheint amüsiert.

Willow: Mann, das ist mal ein effektiver Gegenzauber.

Jonathan und Andrew starren sie furchtsam an und klammern sich an ihre Schwerter.

Willow: Wird euch aber nicht am Leben halten.

Buffy: Will, stop. Du mußt jetzt damit aufhören.

Willow: ignoriert sie Ich verstehe. Ihr Jungs habt einen, einen Zauber über euch verhängt, oder nicht? Um euch zu beschützen vor Gefahren... vor Magie. Das ist süß.

Buffy: Will, hör auf, bevor jemand verletzt wird.

Willow: Wie wär's, wenn ich gleich danach aufhöre? zu den Jungs Also, wer von euch ist der kleine Hexer?

Die beiden starren sie nur an, viel zu ängstlich um irgendwas zu sagen.

Willow: Macht auch nichts. War nur neugierig.

Anya steht weiter in ihrer Nische und spricht die Beschwörung.

Willow: Nur weil die Magie euch nichts anhaben kann, heißt das nicht, ich kann sie nicht für mich selbst gebrauchen.

Magische Energie wirbelt um Willow herum, während sie ihren Kopf beugt und leise murmelt.

Willow: Domehim!

Mehr Energie und Funken und kleine Blitze zucken um Willow herum.

Dann verschwindet die Energie und sie hebt lächelnd den Kopf.

Willow: Jetzt glaub ich, bin ich stark genug, um euch zu Tode zu prügeln.

Die Zwei Jungen haben sich wieder hinter den Tisch verzogen. Willow greift mit der Hand nach einer Ecke des Tisches, dreht ihn herum und wirft ihn mit Leichtigkeit beiseite. Die Bücher fliegen durch den Raum, und der Tisch bleibt auf der Seite liegen. Jonathan und Andrew sind entsetzt.

Willow geht langsam auf sie zu. Buffy stellt sich ihr in den Weg.

Buffy: Ich will dir nicht wehtun.

Willow schlägt Buffy, und diese fliegt ein ganzes Stück nach hinten und kracht in ein Regal an der Wand. Jonathan und Andrew sind noch erschrockener, und Xander stellt sich vor Dawn.

Willow: Kein Problem.

Willow geht wieder auf die beiden Jungs zu. Buffy steht auf, jetzt mit ihrem "Ich tret dir in den Arsch"-Ausdruck im Gesicht. Sie stellt sich erneut vor Willow hin.

Buffy: Ich sagte nur, ich will nicht.

Sie schlägt Willow, und jetzt wird diese durch den Raum geschleudert und kracht in einen Schaukasten. Zerbrochenes Glas, Holz und die Waren fliegen durch die Gegend. Willow landet auf dem Boden.

Buffy: Nicht, ich würde nicht.

Xander läuft zu den zwei Jungs.

Xander: Haun wir ab.

Jonathan: Was ist mit Willow?

Xander: Buffy macht das schon.

Dawn: Bist du sicher?

Xander: Nein, deshalb laufen wir ja weg.

Xander, Dawn, Jonathan und Andrew rennen zur Tür. Auf dem Weg kommt Xander an Anyas Nische vorbei.

Xander: Komm schon!

Anya: Ich kann nicht, ich, ich muß hierbleiben, um den Zauber über Willow aufrecht zu erhalten.

Xander: Nein, aber...

Anya: harsch Geh, tu mal was richtiges!

Xander zögert noch einen Moment, verschwindet aber dann mit den anderen. Anya spricht wieder ihre Beschwörung.

Xander, Dawn und die zwei anderen erreichen die Tür, öffnen sie und rennen hinaus.

Willow ist noch immer am Boden und sieht es.

Willow: Nein!

Willow steht auf, aber Buffy kommt von hinten heran, packt sie an der Jacke und schleudert sie weg von der Tür. Willow rutscht über den Boden und kommt an der Treppe zum Obergeschoß zum Stehen.

Buffy nimmt ihre Kampfstellung ein.

Willow steht auf, und beide stehen sich gegenüber. Wie bei einem Duell. Nahaufnahme von Willows Gesicht. Nahaufnahme von Buffys Gesicht.

Willow: So. lächelt Da wären wir.

Buffy: Sollen wir das wirklich tun?

Willow: Komm schon, das ist 'ne große Sache für mich! Sechs Jahre auf der Ersatzbank und jetzt kann ich endlich die Jägerin sein.

Buffy: Eine Killerin ist keine Jägerin. Jägerin bedeutet etwas, was du dir gar nicht vorstellen kann.

Willow: seufzt und schüttelt den Kopf Oh, Buffy. Dir sollte wirklich jemand in jeden Zentimeter deines Arsches treten.

Buffy: Dann zeig doch mal, was du draufhast. Und ich zeig dir, was eine wahre Jägerin ist.

Beide gehen aufeinander zu und beginnen zu kämpfen. Zunächst halten sich beide fest und Willow stößt mit dem Kopf zu, tritt Buffy in den Bauch und schlägt zu. Buffy duckt sich unter dem nächsten Schlag und triftt ihrerseits, dann schlägt sie Willow ins Gesicht. Willow vollführt einen Dreh-Kick und trifft Buffy im Gesicht, dann noch einen weiteren Tritt.

Buffy versucht, Willow zu treten, aber Willow springt über ihren Kopf und landet hinter ihr. Buffy dreht sich um, tritt Willow und versucht sie zu schlagen, aber Willow packt den Arm und schlägt sie mit der anderen Hand. Willow schleudert Buffy quer durch den Raum gegen ein Bücherregal.


Auf der Straße. Andrew, noch immer mit dem Schwert in der Hand, läuft mit den anderen weiter.

Andrew: Wohin bringt ihr uns?

Dawn: Irgendwohin wo's sicher ist.

Jonathan: Wo soll das sein?

Dawn: Xander?

Xander geht schneller, er weiß keine Antwort.

Xander: Ich weiß es nicht.


Im Zauberladen. Willow streckt ihre Hand in Richtung Buffy aus. Buffy hängt noch immer am Regal hinter der Leiter nach oben. Bücher fleigen aus den Fächern, treffen Buffy und sperren sich ein. Sie klammert sich an die Leiter.

Willow dreht sich um und will gehen. Ein lautes Schaben ist zu hören, als Buffy es schafft, die Leiter wegzuschieben und dahinter hervorzuklettern. Sie greift Willow von hinten an, reißt sie zu Boden und setzt sich auf sie.

Willow: Runter von mir, du Superschlampe.

Willow wirft Buffy von sich, und sie fliegt gegen den Ladentisch. Mehr Glas geht zu Bruch. Wieder ringen beide miteinander und tasuchen Schläge. Willow tritt Buffy einige Mal, dann tritt Buffy zurück und schlägt zu. Willow holt aus, aber Buffy packt ihren Arm.

Buffy: Ich kann dir helfen, aufzuhören.

Willow bricht ihren Griff und schlägt mehrmals zu.

Willow: Ich dachte, du wolltest mir zeigen, was eine Jägerin ist.


Auf der Straße. Die Gruppe rennt weiter, aber Jonathan fällt zurück. Er hält noch immer sein Schwert, aber er keucht und rennt nur noch mühsam.

Jonathan: Kann... nicht mehr laufen. sie stoppen Ich muß... atmen.

Er beugt sich nach vorn, die Hände auf die Knie und schnappt nach Luft.

Xander: Wenn du weiter atmen willst, solltest du in Bewegung bleiben.

Andrew: zu Xander Das ist doch Schwachsinn. Wir müssen raus aus dieser Stadt. hat eine Idee und dreht sich zu Jonathan um Mexico. Wir sollten nach Mexico fahren.

Xander: Hey. Ihr geht nirgendwo hin. Wir müssen nur einen Ort finden zum Verstecken, bis wir das OK von Buffy kriegen.

Andrew: Ja, und was, wenn die Jägerin schon längst tot ist? Dawn schaut entsetzt Soll'n wir vielleicht hier rumsitzen und warten, bis Sabrina auftaucht und uns in Stücke reißt?

Xander: Ihr tut was ich sage-

Andrew hebt plötzlich sein Schwert und hält es Xander an den Hals.

Andrew: Das denk ich nicht.


Im Zauberladen. Buffy ist wieder auf den Beinen und bekämpft Willow mit allem was sie hat. Sie schafft es, sie hochzuheben, und wirft Willow quer durch den Raum und durch einen Schaukasten. Willow rollt sich stöhnend herum und schaut auf, nur um Anya vor sich stehen zu sehen.

Willow: Oh, hey. Ist das nicht interessant. Anya ist immer noch hier.

Sie steht auf und geht auf Anya zu. Buffy kommt angerannt, um sie zu stoppen, aber Willow stößt sie wie beiläufig zur Seite.

Anya spricht weiter ihre Beschwörung und starrt dabei ängstlich auf Willow, die immer näher kommt.

Willow: Sieht aus, als hätt ich mich mit der Falschen rumgeprügelt.


Auf der Straße. Xander steht noch immer still da mit der Schwertspitze an seiner Kehle.

Xander: Whoa, whoa. Okay, Andy. Jetzt nehmen wir erstmal das Schwert runter.

Andrew: Oh, keine Chance. Ich werd nicht sterben wegen irgendwas, was ich nicht mal getan hab.

Xander: Du wirst nicht sterben.

Dawn tritt vor.

Dawn: bestimmt Laß ihn in Ruhe.

Jonathan streckt sein eigenes Schwert aus und hält die Spitze von hinten an Andrews Hals.

Jonathan: Laß in gehn, Andrew... Du hast mich gehört.

Andrew: Du läßt mich zuerst gehn.

Jonathan: Ah-ah. Er.

Andrew: Du mußt zuerst.

Jonathan: Nein Du.

Andrew: Ich beweg mich nicht. Dawn beobachtet das ganze nervös Ich werd nicht nachgeben, bis...

Jonathan drückt seine Schwertspitze fester gegen Andrews Hals, und dieser läßt das Schwert fallen.

Andrew: ... jetzt. jammernd Auh!

Jonathan: Xander hat recht. Wir werden nicht aus Sunnydale verschwinden. Wenn das hier vorbei ist, dann gehen du und ich wieder in den Knast und sitzen unsere Zeit ab.


Im Zauberladen. Willow packt Anya an der Kehle und hebt sie in die Luft. Sie schreit um Hilfe, aber Buffy liegt bewußtlos am Boden, umgeben von den Trümmern des Zauberladens.

Anya: Hilfe!

Anya: Hilfe! zu Willow Du tust mir weh.

Willow: Du kannst meine Magie nicht blockieren, wenn du nicht sprechen kannst. Und du kannst nicht sprechen, wenn du schläfst.

Willow wirft Anya durch den Raum in das Regal mit den Kräutern. Das Regal bricht zusammen und begräbt Anya in einem Haufen von Trümmern. Willow dreht sich um und sieht, wie Buffy sich grade bemüht aufzustehen.

Willow: Buffy... ich muß dir sagen... ich hab's endlich verstanden. Bei der Jägerinnen-Sache geht's nicht um die Gewalt.

Beide umkreisen sich und beobachten sich vorsichtig.

Willow: Es geht um die Macht.

Wieder beginnt die Magie um Willow zu kreisen, sie hebt ihre Hände und trifft Buffy mit einem Energiestoß. Buffy wird nach hinten auf den Tisch geschleudert, rutscht darüber und fällt stöhnend zu Boden.

Willow kommt ein wenig näher, sie sieht zufrieden aus. Buffy steht nicht wieder auf, sondern bleibt erschöpft liegen, die Stirn gegen den Boden gepreßt.

Willow: Und es gibt niemanden auf dieser Welt mit der Macht, mich jetzt noch aufzuhalten.

Plötzlich wird sie von einem grünen Energieblitzt getroffen und fliegt ein großes Stück durch den Raum, landet auf dem Boden und rutscht weiter.

Sie stöhnt und schreit vor Schmerz, rollt sich herum und hebt den Kopf. Ihre Nase blutet. Sie sieht überrascht in die Richtung, aus der der Angriff kam.

Wir sehen Giles in der Tür stehen, in einem langen schwarzen Mantel und ohne Brille.

Giles: Das würd ich doch gern mal testen.

Ausblende.

Fortsetzung folgt...