3.4: Frauenwitz
Credits
Originaltitel:Funny Girl
Buch:Danny Zuker
Regie:Leonard R. Garner, Jr.
Darsteller:
Schauspieler Charakter
Lane DaviesDr. Hendrie
Steve CarellMr. Weiland
Todd EckertRob Mandel
Adrienne AlitowskiCamera
Inhalt:Nicht beeindruckt von Mayas schwachen Versuch ihm einen Streich zu spielen, behauptet Finch daß Frauen nicht so gut in Streichen sind wie Männer. Im ihm das Gegenteil zu beweisen, versucht Maya Elliott davon zu überzeugen, daß er verfolgt wird, aber es stellt sich heraus, daß der Streich auf ihre Kosten ging. Währenddessen befürchtet Jack, daß sich sein Alter zu zeigen beginnt, und beschließt deshalb sich nach plastischer Chirugie umzusehen.
Abschrift von:Nur-Björn Scheeg ()
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Erklärung
Alle Rechte an der Fernsehserie "Just Shoot Me" und ihren Charakteren gehören Steven Levitan und Brillstein/Grey Entertainment.
Abschrift

Im Büro. Maya und Elliott gehen zum Besprechungstisch.

Elliott: Okay Maya, hier ist der Schlüssel. gibt ihr einen Schlüssel Da ich erst Sonntagabend zurückkomme, solltest du die Schildkröte zweimal füttern. sie setzt sich und schaut hinüber zum Kühlschrank Und bitte leg das Futter in das Terrarium, laß es nicht fallen, sonst verschreckst du Shelly. Ich nenn sie Shelly. Finch sucht derweil im Kühlschrank. Maya hat sich zur Seite gebeugt um ihn besser sehen zu können. Die Nummer der Tierklinik liegt auf dem Kühlschrank. Maya, hörst du mir überhaupt zu?

Maya: abwesend Ja, ich werd Stinky füttern.

Elliott: Was hast du denn?

Maya: Ich habe Finch einen Streich gespielt!

Elliott: Ach wirklich?

Finch: Finch kommt vom Kühlschrank zurück Hey, hat einer von euch Freaks mein Sodawasser gesehn?

Maya: grinsend Hast du im Kühlschrank nachgesehn?

Finch: Ja, natürlich hab ich im Kühlschrank nachgesehn.

Maya: schadenfroh Darinnen oder darauf?!

Finch dreht sich um, und auf dem Kühlschrank sieht er eine kleine blaue Flasche Sodawasser stehen.

Finch: dreht sich um Du hast mein Soda also ganz oben auf den Kühlschrank gestellt.

Maya: sie lacht und klopft dabei vor Schadenfreude auf den Tisch Das war klasse! Ich wünschte, ich hätte einen Fotoapparat.

Finch: Ach du meine Güte, ich hab noch nie sowas dämliches gesehn.

Maya: Oh! Tut mir leid. Nimm's mir nicht übel. Nimm ein paar Erdnußchips, hier! bietet ihm eine Dose Erdnußchips an

Finch: nimmt die Dose Ich bin mal gespannt was jetzt passiert.

Er öffnet vorsichtig den Deckel. Nichts passiert. Er schaut hinein.

Finch: zeigt die Dose Elliott Sind das Erdnußchips?

Elliott: Keine Ahnung.

Maya: lachend Sieh dir mal das Verfallsdatum an!

Maya kann sich kaum noch halten vor Lachen und pocht dabei mit der Faust auf den Tisch. Finch und Elliott stehen todernst daneben und gehen dann.

Anfangstitel

Im Büro. Elliott sitzt am Tisch und betrachtet Fotos mit einer Lupe. Maya kommt hinzu.

Maya: Elliott! Die Schildkröte ist bissig!

Elliott: Achja? Du bist auch bissig!

Maya: Nein, ich meine, sie hat mich gebissen. zeigt ihm die Bißspuren an ihrem Finger

Elliott: O-oh ja, das kommt vor.

Finch: geht hinter seine Theke Guten Morgen! Was ist so toll daran? lacht künstlich Ja, das montägliche Bla-Bla, genug gequasselt, an die Arbeit!

Maya: Was ist mit dir los, Finch. Hast du dich immernoch nicht von meinem Soda-Streich erholt? lacht

Finch: Ist das dein Ernst? Der Streich war lahm. Und zwar aus einem ganz einfachen Grund. Du bist eine Frau.

Das hat gesessen.

Maya: Moment, was hat das mit meinem Geschlecht zu tun?

Elliott: Bitte, Maya, nimm es nicht persönlich, aber Frauen sind Erzieherinnen und keine Spaßvögel.

Finch: Ja. Helen Reggis' berühmter Song hieß ja auch nicht "Ich bin witzig."

Jack kommt mit ein paar Zetteln aus seinem Büro.

Jack: Okay, wir haben heute viel Arbeit. Der Redaktionsschluß ist diesmal früher. Hier ist eine Liste, gibt Elliott eine Liste was ich von jedem von euch bis heut abend brauche. Maya. gibt Maya eine Liste Dennis. und Dennis

Alle drei lesen ihre Listen durch.

Elliott: Gut, wird gemacht, Jack.

Maya: Okay, geht klar.

Jack: Hat noch jemand Fragen?

Finch: Ja. Warum darf man Nutten nicht küssen?

Jack schaut ihn etwas merkwürdig an und geht wieder in sein Büro. Finch gibt Elliott einen gelben Umschlag, den er die ganze Zeit in der Hand hielt.

Finch: Hey, Elliott, das ist für dich gekommen.

Elliott: Heiliger Strohsack! Nicht der Typ schon wieder. reißt den Umschlag auf Wie kommt es, daß sich jeder Idiot, der eine Kamera, besitzt, für einen Fotografen hält?

Finch: Weil das sogar Affen können.

Elliott nimmt etwas heraus. Es sind Fotos

Maya: Wer hat dir das geschickt?

Elliott: Dimitri, dieser merkwürdige Sicherheitsmann der gefeuert wurde.

Maya: Er hat mir immer Orangen geschenkt. schaut sich die Fotos an und deutet auf eins Eine Landschaft. Das hat einen Ansil Adams Touch, nicht wahr?

Elliott: Ja, das liegt daran, daß es ein Foto von einem Ansil Adams-Bild ist. packt die Fotos zusammen und steckt sie wieder in den Briefumschlag Denn der Typ macht nur das. Er macht Fotos von Bildern.

Maya: Aber meinst du nicht, daß er damit was sagen will?

Elliott: Doch! Ich hab keine Medikamente mehr!! geht

How To Tell Your Big Boy
To Shape Up Or Ship Out

Wie sagen sie ihrem großen Jungen, daß er sich zusammenreißen oder ausziehen soll?

Nina kommt genervt in Jack's Büro.

Nina: Aach, was für ein Morgen! Meine Freundin Binnie liegt im Krankenhaus. Im Guggenheim-Museum ist ihr schwindlig geworden, da ist sie über ein Geländer in ein Cappucino-Wägelchen gefallen. Die Leute dachten, es wäre eine Performance und haben applaudiert. Jetzt hat sie eine gebrochenen Rippe und ein Kunststipendium von der MEA.

Jack: Ah, deutet auf den Stuhl vorm Schreibtisch Nina, nehmen sie Platz! Nina s3etzt sich Ich-ich, ich hätte da ein paar Fragen zum Thema Schönheitsoperationen.

Nina: Ohh, das find ich großartig! Das freut mich für sie, Jack! Fast alle haben sich schon gefragt, wann sie den Sprung wagen... Jack ist etwas verwirrt Lassen sie mich raten. Einen Facelift... Nein, nein! Die Ohren, nicht wahr? Es ist ja auch Zeit, daß sie diese Schmutzfänger stutzen.

Jack: denkt eine Weile über ihre Worte nach Nina, ich habe nicht vor eine Schönheitsoperation durchführen zu lassen.

Nina: A-ach nein? rutscht ängstlich in ihrem Stuhl zurück

Jack: Naja, ich-ich redigiere einen Artikel über Schönheitsoperationen und wollte ein paar Fakten überprüfen. Was stört sie denn an meinen Ohren?!

Nina: Überhaupt nichts, wieso?

Jack: Nun, sie haben grade vorgeschlagen, ich sollte meine Schmutzfänger stutzen.

Nina: lacht und steht auf Ach, das war doch nur so ein Spruch, geht langsam rückwärts zur Tür wie "Tachchen, Kumpel! Stutz deine Schmutzfänger, und wir treffen uns im Flickflack!" öffnet die Tür und geht hinaus

Jack bleibt verduzt zurück.

Im Büro. Nina kommt todernst aus Jack's Zimmer heraus.

Finch: Was hast du?

Nina: Ich hab grade den Bären geknufft. geht schnell weiter

Finch: Hey, Elliott! Hier ist ein Fax für dich von dem unheimlichen Dimitri.

Elliott: holt sich das Fax Was ist los mit dem Kerl?!... liest "Lieber Elliott. Ich habe natürlich ihre übersinnliche Botschaft erhalten. Maya kommt hinzu Auch ich höre aus der Stimme Mutter's Mißbilligung heraus. Treffen wir uns mal. Ich möchte das Gehirn eines lebenden Fotografen wortwörtlich zerpflücken." legt das Fax weg Wortwörtlich?

Maya: Oh mein Gott! nimmt das Fax

Elliott: Glaubt ihr, daß so jemand gewalttätig werden köntte?

Finch: Ein kürzlich gefeuerter Sicherheitsmann, der nichts zu verlieren hat? Neeiinn!!

Elliott geht. Maya stellt sich mit dem Fax vor Finch und grinst.

Finch: Warum grinst du denn so?

Maya: Ich habe das Fax geschickt.

Finch: Wirklich?

Maya: Mhmh. Und wie findest du mich jetzt?

Finch: Genau wie vorher. Figur zehn, Persönlichkeit vier.

Maya: Vier?!

Finch: Jetzt nur noch drei. Maya packt nach seiner Brust und kneift ihn Oohhh, acht!

Paparazzi:
The Price Of Fame

Paparazzi, der Preis des Ruhms.

Elliott steht am Besprechungstisch. Eine Frau, als Kamera verkleidet, steht vor ihm.

Kamera: Elliott DiMauro?

Elliott: Ja?

Kamera: Ein Snappygram von ihrem vielleicht allergrößten Fan Dimitri! fängt an zu singen Warum rufst du mich nicht an, duda, duda, ich werd noch fuchsteufelswild, oh am Duda-Tag. Die Stimmen in meinem Kopf, nur du kannst sie verjagen. Wenn du zu mir zum Essen kommst, mach ich uns ein Fondue.

Elliott: Okay, das reicht! geht

Kamera: rennt hinterher Warten sie! Ich werde nur bezahlt wenn ich es zuende bringe!... Ich hab mir den Kopf rasiert, um auszusehn wie duda, duda. Ich hab der... Hut gemacht, für den Duda-Tag! beide verschwinden aus dem Büro.

Maya: lächelt Finch an Wie war das?

Finch: Das singende Telegramm war von dir?... Das war süß.

Maya: Süß?! Das war ziemlich gemein, klar!

Finch: Na schön, ich geb's zu. Er hängt bereits in den Seilen. Aber die Schlüsselfrage ist,... Kannst du ihn da treffen wo er wohnt? Ihn zuhause erledigen?

Maya: Wirste' du schon sehn, Finch. geht in ihr Büro

Finch: Welche Würste?

Jack kommt herein. Er geht zu Nina, die in der Küche auf dem Tisch sitzt und eine Zeitschrift liest.

Jack: spricht sie von hinten an Nina.

Nina: erschrickt Oh ja, mein Hübscher! steht auf

Jack: Äh, ich, ich-ich habe, ich habe darüber nachgedacht, was sie mir gesagt haben, äh, über Schönheitschirurgie.

Nina: Ach, vergessen sie meine Bemerkung, Bello. Das war ein Fehler. Schönheitschirurgie ist für die Schwachen, die Angeber, die Oberflächlichen...

Jack: Das ist egal! Ich laß eine durchführen.

Nina: ärgerlich Hey! Das scheint ihnen wohl Spaß zu machen.

Jack: leise I-ich-ich-ich hab eben mit Ellie zu Mittag gegessen, und wissen sie was passiert ist? Die Kellner haben mich für ihren Vater gehalten. Können sie sich das vorstellen?

Nina: Das ist doch ein Kompliment. Sind sie nicht älter als ihr Vater?

Jack: Äh... Hey, das ist nicht der Punkt. Ich fühle mich zwar nicht alt, aber ich habe mich sehr lange im Spiegel betrachtet. Und äh ich weiß nicht, vielleicht könnt ich eine kleine Verschönerung ganz gut gebrauchen.

Nina: Oh, ja! Ich bin da falls ich was für sie tun kann. klopft ihm auf die Schulter und will gehen

Jack: Naja, tatsächlich könnt ich den Namen eines guten Chirurgen brauchen.

Nina: Obwohl ich selber sowas noch nie hab machen lassen, hab ich schon viel Gutes gehört über einen Doktor äh Hendrie.

Jack: Sie haben zufällig seine Nummer?

Nina: zeigt auf ihr Büro Ich hab sie eingespeichert. geht

Maya sitzt am Tisch. Elliott kommt mit einem weiteren gelben Umschlag.

Elliott: Hey, das werdet ihr nicht glauben, Leute. Ratet mal, was mir der verrückte Dimitri diesmal geschickt hat? zeigt Maya ein Foto

Maya: nimmt es und steht auf Ohh, sie mal wie süß! Das Bild von einer Schildkröte. Du magst doch Schildkröten.

Finch kommt hinzu.

Elliott: Das ist nicht irgendeine Schildkröte, das ist meine Schildkröte! Der Irre ist in meine Wohnung eingebrochen!

Maya: gespieltes Entsetzen Mann, das ist ja furchtbar! Was wirst du jetzt machen?

Elliott: Ja was schon. Ich hab die Polizei angerufen, und die haben den Verrückten eingebuchtet.

Finch fängt an hämisch zu lachen.

Maya: entsetzt Was?

Finch: Woowww! grinst

Maya: Das hätte nie passieren dürfen!

Elliott: Was soll das denn heißen, Maya?

Finch: Das heißt... fängt an zu tanzen und zu singen Maya kommt dafür in die Hölle, duda, duda. Und er sitzt in einer Zelle, bis zum Duda-Tag.

Why Women
Hold Onto
The Wrong Man

Warum Frauen am falschen Mann festhalten?

Später. Elliott ist inzwischen am Telefon. Maya läuft augeregt umher.

Maya: Ich wollte nur einen Scherz machen.

Elliott: Ein schöner Scherz. Ich hab einen Unschuldigen in den Knast geschickt, und das soll ein Scherz sein?!

Maya: Hör mal, nichts ist komisch wenn man es zu Tode analysiert.

Elliott: am Telefon Das kann doch nicht ihr Ernst sein!

Maya: Was?

Elliott: am Telefon Sie können sie wirklich nicht aufhalten?... Na schön, wir kommen sofort dorthin. legt auf Sie halten ihn fest. geht zum Besprechungstisch

Maya: Wieso? Er ist doch kein Verbrecher!

Elliott: nimmt seine Jacke und zieht sie an Nein, aber er lebt illegal hier. Sie haben seine Fall dem INS übergeben. Sie werden ihn ausweisen.

Finch: Ich muß zugeben, das ist jetzt komisch. lacht

Maya sieht in einen Moment an als würde sie ihn gleich erwürgen.

Maya: zu Elliott Los gehen wir! sie gehen zum Fahrstuhl

Fearing Your Face?
Face Your Fears

Angst vor dem eigenen Gesicht? Gestehen sie sich ihre Ängste ein!

Im Büro von Dr. Hendrie. Jack und der Doktor setzen sich.

Dr. Hendrie: Sie überlegen sich also, etwas machen zu lassen, hä?

Jack: Ja, aber nur 'ne Kleinigkeit.

Dr. Hendrie: Nur, Mr. Gallo, ich kann ihnen versichern, daß ich an ihrem Kinn Wunder wirken kann.

Jack: überrascht Ähhh, wa-was stimmt denn nicht mit meinem Kinn? Ich mag mein Kinn.

Dr. Hendrie: Oh, das tut mir leid. Ich-ich habe einfach angenommen, daß äh.... Jedenfalls... Vielleicht sagen sie mir einfach woran sie gedacht haben.

Jack: Hmm, das ich mir die Augen machen lasse.

Dr. Hendrie: Okay. Klar. Eine Korrektur bei den Augen läßt sie wieder wie 65 aussehen.

Jack: Ich bin erst 61.

Dr. Hendrie: sarkastisch Ohje, ich kann mich gar nicht genug entschuldigen.

Jack: Ich hätte wirklich nicht gedacht, daß ich so alt aussehe.

Dr. Hendrie: steht auf und stütz sich auf seinen Schreibtisch Hören sie, Jack, wir könnten, wir könnten ganz langsam vorgehen. Ich schnipple ein bißchen hier und da. Aber bevor wir das tun, sollten wir die Lehren beherzigen, die wir aus Vietnam gezogen haben.

Jack: Äh, wie bitte?

Dr. Hendrie: mit fester Stimme "Wir haben es mit Einzelschlägen versucht, was hat es uns gebracht?! Sehr viel Schmerz und Leid. Jack kommt sich etwas merkwürdig vor Und doch haben wir einen Krieg verloren, den wir mit einem massiven Akt der Aggression hätten gewinnen können!"

Jack: Lyndon B. Johnson.

Dr. Hendrie: Deshalb würd ich ihnen raten, lieber sofort auf's ganze zu gehn. Völlige Unterwerfung.

Jack: Ach, also ich weiß nicht.

Dr. Hendrie: Jack. setzt sich Lassen sie mich, lassen sie mich ihnen am besten mal erläutern, wie eine Schönheitsoperation ihr Leben verbessern kann. Also, wären sie nicht gern von schönen jungen Frauen umgeben?

Jack: Och, das bin ich täglich. Von Supermodells.

Dr. Hendrie: Natürlich ist es sicher ganz nett von Schönheit umgeben zu sein, aber wie gern hätten sie eine in ihren Armen?

Jack: Ich bin mit einer schönen Frau verheiratet, die halb so alt ist wie ich.

Dr. Hendrie: etwas verunsichert Ah-haaah... Wie wär's wenn ihr Boss aufhörn würde, sie wie einen alten Kauz zu behandeln, hä?

Jack: Ja, ich bin der Boss. Der Chef des ganzen verdammten Unternehmens.

Dr. Hendrie: Aber... richtet sich auf, ärgerlich haben sie auch ein Boot?!

Jack: darauf weiß er keine Anwort Ich versteh überhaupt nicht was ich hier soll? Ich-ich hab sie gar nicht nötig.

Dr. Hendrie: Sie sollten wirklich nochmal darüber nachdenken.

Jack: Wieso, ich führe ein wunderbares Leben. Ich kann nur hoffen, daß wenn sie mal in meinem Alter sind...

Dr. Hendrie: Ich bin 72.

When Your Foreign Affair
Causes Domestic Unrest

Wenn ihre auswärtigen Angelegenheiten häusliche Unruhen verursachen...

Maya und Elliott kommen in das INS-Büro. Der Beamte ist gerade am Telefon.

Mr. Weiland: ins Telefon Sir, was die Einwanderung betrifft wird niemand von uns bevorzugt... Nun, das liegt daran, weil diese verdammten Kanadier, wie sie sie nennen, nur selten Bomben legen. legt auf und tritt vor Maya

Mr. Weiland: Ola, senora. Me namo senor Weiland. Comu la quello a judar?

Maya: Tut mir leid, ich spreche kein Spanisch.

Mr. Weiland: Guten Tag, Mam. Mein Name ist Weiland. Was kann ich für sie tun?

Elliott: Wir kommen wegen jemandem, der sich in ihrem Gewahrsam befindet.

Mr. Weiland: Name? geht zu seinem Computer

Maya: Dimitri Schastapitaprostavitsch.

Mr. Weiland: Mit 3 S?

Maya: Mindestens.

Mr. Weiland: Der ist bei uns.

Elliott: Sir, es handelt sich um einen gewaltigen Irrtum. Der Mann ist unschuldig. Meine Freundin hat mir einen furchtbaren Streich gespielt.

Maya: Hören sie, könnten sie ihn laufenlassen?

Mr. Weiland: Oh klar, das steht ja auch in meiner Macht. Deshalb sitz ich in diesem kleinen Büro. Ohne Luft, ohne Licht, aber ich kontrolliere die Grenzen.

Elliott: Sir, können wir nicht irgendwas tun?

Mr. Weiland: Sie könnten ein Gesuch um seine Freilassung einreichen.

Maya: Na toll!

Mr. Weiland: sarkastisch Super! geht an seinen Computer Ihr vollständiger Name?

Maya: Maya Gallo.

Mr. Weiland: Maya Gallo. Und ihr Hauptwohnsitz ist, äh... schaut auf seinen Monitor Oh Mann!

Maya: Was?

Mr. Weiland: Sind sie Maya Gallo, die kolumbianische Geldwäscherin, die sich illegal in unserm Land aufhält?

Maya: entsetzt Nein!

Mr. Weiland: stellt sich vor sie Das klang mir zu auswendig gelernt. Könnt ich mal einen Ausweis sehen?

Maya: Natürlich. kramt in ihrer Handtasche Ohje, auch das noch. Ich muß meine Brieftasche wohl im Büro vergessen haben.

Mr. Weiland: Sagten sie Büro oder "Officina"? ruft nach hinten Pete!

Aus einem anderen Raum kommt ein Wachmann.

Elliott: Ihr Büro ist nur zwei Blocks von hier entfernt.

Maya: Ich bin gleich wieder da, versprochen. dreht sich um und will gehen, aber Pete versperrt ihr den Weg.

Mr. Weiland: Hör mal, Mädel! In Bogota mag ein Versprechen vielleicht wasserdicht sein, aber noch sind wir hier in Amerika. Wo Football noch Football bedeutet. Maya und Elliott schauen ihn fragend an; zu Pete Fußmanschette!

Pete bringt ein kleines Gerät an Maya's Knöchel an

Maya: Was machen sie da?!!

Mr. Weiland: Nur ein kleiner Standortmelder.

Elliott: wütend Ein Standortmelder! Um Himmels Willen, das ist doch, das ist doch das perfekte Beispiel für eine Bürokratie die Amok läuft.

Mr. Weiland: Ihr Name ist?

Elliott: Bob Johnson, reicht ihm die Hand äh, hat mich gefreut.

Er dreht sich um und geht mit Maya aus dem Büro.

Jack steht in seinem Büro. Nina steht an der Tür.

Nina: Sie wollten mich sprechen, Jack?

Jack: Ja ja, kommen sie rein.

Nina kommt herein und setzt sich auf's Sofa.

Jack: Also, ich hab mir sehr viele Gedanken gemacht über diese Operation.

Nina: Und?

Jack: Ich will ihnen eine Geschichte erzählen... Im Kindesalter hab ich ein bißchen Baseball gespielt. Und in einem Jahr warn wir dann richtig gut und haben es bis ins Finale geschafft. Deshalb beschloß ich, mich von meinem alten, abgeschabten Baseballhandschuh zu trennen. Also lief ich los und kaufte den besten den ich finden konnte. Oh Mann! Er war so wunderschön, ich konnte das Spiel kaum erwarten. Na gut, der große Tag kommt. Sechstes Inning. Ein Kerl schlägt plötzlich einen langen Ball hart in meine Richtung, verstehen sie, und bummm, macht die Geste eines vorbeirasenden Balles harscharf an meinem Handschuh vorbei. Zwei Runs bringen Punkte, und wir verlieren das Spiel... Also, haben sie verstanden?

Nina: Nein.

Jack: Man soll mit dem Handschuh spielen, der einen so weit gebracht hat! Sie verstehen was ich meine?

Nina: Nein.

Jack: zeigt auf seinen Kopf Mein Gesicht ist wie mein alter Baseballhandschuh.

Nina: Ich weiß. Sind sie nicht deshalb zu Dr. Hendrie gegangen?

Jack: muß eine Weile überlegen Ich werde mich keiner Operation unterziehen lassen, Nina.

Nina: Oh, aber, das ist egal, Jack. steht auf Sie sind reich, und die Leute mögen sie auch so. geht zur Tür

Jack: Nina. hält sie an der Hand fest

Nina: Ja.

Jack: Mmh, hören sie, ich weiß zwar nicht was ihnen dieser Dr. Hendrie so alles erzählt, aber... ich möchte daß sie etwas wissen... Manchmal, wenn wir in einem Meeting oder sonstwo sitzen, seh ich sie an. Und wissen sie was ich dann denke?... Vor mir sitzt eine der schönsten Frauen, die mir jemals begegnet sind.

Nina: es ist ihr etwas peinlich Jack!

Jack: Ich dachte nur, sie sollten das wissen.

Nina: Jetzt hörn sie bitte auf, ich glaub ich muß gleich weinen. fängt an zu weinen

Jack: Ist schon okay, lassen sie's raus.

Nina: Nein, das verstehen sie falsch. Nach meinem letzten chemischen Peeling brennt es hier oben wie Feuer. reibt sich die Augen

Hindsight
A Fright?

Five New
Butt Melting
Workouts

Schrecken im Nachhinein. Fünf neue Übungen die ihnen Feuer unter dem Hintern machen.

Maya und Elliott sind im Fahrstuhl wieder auf dem Weg ins Büro.

Elliott: Was hast du dir nur dabei gedacht?

Maya: Ich sag doch daß es mir leid tut.

Der Mann hinter Maya wird plötzlich auf sie aufmerksam.

Rob: Maya Gallo?

Maya: Ja.

Rob: Rob. Rob Mandel... Von der Stanford.

Maya: Ohh! Hi Rob!

Rob: Du weißt nicht mehr wer ich bin.

Maya: Oh aber natürlich! Rob!

Rob: Ja... Hey, du siehst wirklich fantastisch aus.

Maya: Danke. Du auch.

Rob: Äh, hör zu, ich hatte damals nicht den Mut dich zu fragen, aber ähm ich weiß nicht, hättest du Lust auf... Der Alarm an Maya's Knöchel geht plötzlich los Ohh!

Elliott: Oh-oh.

Rob: Was zum Teufel ist das?

Maya: Ähm, ich weiß auch nicht. Vielleicht ist es ja der Fahrstuhl.

Rob: Nein, nein, das kommt von da unten, von deinem Knöchel. zeigt nach unten

Maya: versucht den Alarmgeber abzumachen Ähm äh, was hast du gerade gesagt?

Rob: Bist du etwa eine Kriminelle?

Maya: richtet sich entrüstet wieder auf Nein!!

Rob: Ich kann keinen Ärger gebrauchen.

Die Türen gehen auf und Maya und Elliott gehen hinaus.

Maya: ruft zurück Was ist los, Süßer? Hast du noch nie in deinem Leben deine Brieftasche vergessen?! Die Fahrstuhltür geht wieder zu, und der Alarm hört auf. Ah, klar, jetzt hört's auf.

Elliott: Also ich versteh das nicht. Du hast doch noch nie jemandem einen Streich gespielt.

Maya: Ja, ich weiß, aber wenn Finch sagt, Frauen wären gar nicht in der Lage...

Elliott: Finch?!!... Ich hätte wissen müssen daß er dahinter gesteckt hat.

Maya: Nein, eigentlich war ich es!

Elliott: Nein, nein, nein, du brauchst ihn nicht zu decken. Er ist diesmal wirklich zu weit gegangen. geht zu Finch hinüber Finch!

Finch: kommt auf ihn zu Was ist das Problem, Telly?

Elliott: Du bist mein Problem!!

Er schlägt Finch mit der Faust ins Gesicht und geht.

Maya: Elliott!

Elliott: Einer mußte es mal tun.

Maya: Finch, ist alles in Ordnung?

Finch dreht sich um. An seinem Mund ist eine blutende Wunde.

Finch: Ja-a. Ich brauche bitte was zum Kühlen.

Maya: Es tut mir ja so leid. rennt zum Kühlschrank Es tut mir leid. Es tut mir leid. macht ihn auf, nimmt den Eisbehälter heraus und macht den Kühlschrank wieder zu Wer füllt nie die Eisschale auf? holt eine Dose Limo aus dem Kühlschrank Okay, hier. Neig deinen Kopf nach hinten! Hier, bitte. hält die Dose gegen seine Wunde

Maya: Du lieber Gott! Was hab ich nur getan.

Finch: Ach ich weiß nicht... nimmt die Dose weg und grinst sie schadenfroh an Alles so wie ich es von dir wollte. lacht Elli-ott!

Elliott kommt grinsend wieder hinzu.

Elliott: Na wie war ich?

Finch: Ganz toll. Ich habe gelacht, ich habe geweint.

Maya: Was?!! Aber Elliott hat... Und du bist doch... Was?!

Finch: Willkommen zu einem wirklich guten Streich, Maya. Eine ganze Menge Fallen und eine Wendung nach der anderen. Ein paar Requisiten, Blutkapseln, oh, das war eine ziemlich gemeine Produktion.

Maya: Das mußt du mir erklären.

Finch: Nun, der größte Teil der Arbeit lag eigentlich bei dir. Alles was ich tun mußte, war dir zu sagen, daß Frauen keine Streiche spielen können.

Hier folgt ein kleiner Rückblick. Maya wartet gerade auf den Fahrstuhl. Die Tür geht auf und Dimitri kommt heraus.

Finch: Da ich schon wußte daß dir Dimitri, der Wachmann, unheimlich war...

Dimitri will ihr eine Handvoll Orangen schenken, aber Maya flüchtet vor ihm. Ende des Rückblicks. Maya und Elliott sitzen inzwischen am Tisch und Finch steht daneben.

Finch: ... hatte ich Elliott als Komplizen, der vorgab, daß Dimitri ihn mit verrückten Fotos und Briefen belästigen würde. Tja, und du bist ihm auf den Leim gegangen.

Maya: Aber, jetzt sag mir doch bitte mal, Finch geht langsam ein paar Schritte weg wie konntest du wissen, daß ich in Elliotts Wohnung einbrechen und ein singendes Telegramm bestellen würde? Das warn meine Ideen.

Finch: dreht sich urplötzlich wieder zu ihr um Waren sie das, Maya?

Es folgt ein weiterer Rückblick. Maya steht gerade am Kühlschrank. Finch legt im Vorbeieilen ein offenes Telefonbuch auf den Küchentisch. Als Maya sich umdreht, sieht sie das Telefonbuch, schaut hinein und hat plötzlich eine Idee.

Finch: Nachdem ich dich sehr clever auf die Idee mit dem singenden Telegramm gebracht hatte...

Während die singende Kamera Elliott belästigt, hängt Finch schnell den Schlüssel von Elliott an Maya's Tasche.

Finch: benutzte ich einen Tachenspielertrick um dich daran zu erinnern, daß du immer noch Elliotts Schlüssel hast... Und dann griff ich auf die Macht der Suggestion zurück.

Finch in Großaufnahme.

Finch: Aber die *Schlüssel*frage ist, kannst du ihn da treffen wo er wohnt? Kannst du ihn *zuhause* erledigen? blickt Maya ernst ins Gesicht

Maya: wie in Trance Schlüssel... In der Wohnung... Zuhause.

Finch nickt vielsagend.

Wieder in der Gegenwart.

Finch: Und jetzt bist du sicher neugierig auf Mr. Weiland... Den INS-Beamten.

Maya: Nein!... Oder doch.

Finch: Also, Man sieht wie Finch und sein Cousin das Schild INSURANCE an einer Tür abreißen und es bleibt INS zurück. während du in Elliott's Wohnung warst und seine Schildkröte fotografiert hast, bat ich meinen Cousin, den Versicherungsvertreter, um einen Gefallen. Dann, nachdem du zurück warst, aber noch bevor du zum *INS* gingst, hab ich deine Ausweise aus deine Handtasche genommen. Ach übrigens, ich schulde dir zwanzig Mäuse... Tja, und dann hast du dich gleich auf den Weg gemacht um Dimitri zu retten. Da auch Jack und Nina außer Haus waren, nahm ich mir die Freiheit, Man sieht Finch mit ein paar reizenden Unterwäschemodells, in Unterwäsche, Twister spielen. ein paar reizende Unterwäsche-Modells zu unterhalten, die einen Termin bei Elliott hatten.

Elliott: Moment. Warum erzählst du uns das?

Finch: Den Teil der Geschichte muß ich jedem erzählen.

Maya: Okay, warte mal. Was ist das? sie hebt ihren Fuß an und zeigt Finch die Fußfessel

Finch: Ich weiß nicht. Das hab ich von einem Kinderfahrrad abmontiert. Maya nimmt das Gerät ab Oh! Und was deinen sexy Studienkameraden betrifft. er setzt sich

Maya: Ja?

Finch: Ein Schauspieler, der in meinem Haus wohnt.

Maya: Er wollte also gar nicht mit mir ausgehen?

Finch: Neeiin! Arme Maya. Ein Mann der so gut aussieht kann nur schwul sein. ruft nach hinten Martin! Der Mann aus dem Fahrstuhl kommt angerannt. Er stellt sich auf, streckt die Arme aus und verbeugt sich Gut gemacht! Das war's dann wohl. Der Mann geht wieder.

Finch: Mal sehen, hab ich nicht noch irgendwas vergessen?

Maya: Ja, das für mich Allerwichtigste. Wieso das alles?

Finch: sieht sie ernst an Weil du mein Sodawasser versteckt hast.

Maya: Das alles hast du nur wegen deines Wassers gemacht?

Finch: Das ist verdammt richtig. Deshalb nennt man mich auch "The King".

Jack kommt aus seinem Büro.

Jack: Okay, liebe Freunde, laßt mal sehn was ihr habt!

Alle drei suchen plötzlich nervös nach ihren Aufträgen.

Maya: Oh, Dad...

Finch: Oh ja.

Maya geht zum Küchentisch und holt ein paar Zettel.

Maya: Die Überschriften sind auf... äh, Seite 2. gibt Jack die Zettel

Jack: Klar.

Elliott gibt ihm seine Entwürfe.

Elliott: Hier, ich hab nochmal das Layout neugestaltet.

Jack: Großartig. Dennis! Wo sind die Berichte?

Während Dennis verzweifelt nach einer Anwort sucht, nimmt Maya heimlich das Wasser vom Tisch.

Finch: Äh, ich bin noch nicht ganz damit fertig.

Jack: Trotzdem würd ich's gern sehen.

Finch: Ehrlich gesagt, ich hab damit noch gar nicht angefangen.

Jack: Verdammt, was ham sie den den ganzen Tag gemacht?

Finch: nervös Ich weiß nicht, ganz viel Zeug.

Jack: Ich brauche ihre Berichte als allererstes morgen früh! Darum gehn sie heute erst wenn sie fertig sind! Maya, Elliott, nehmen wir noch'n Drink?

Elliott: Oh ja, gern.

Die drei gehen zum Fahrstuhl.

Finch: ruft hinterher Ach was soll's. Geht nur und amüsiert euch, trotzdem hab ich dich reingelegt, Maya! Ich bin immer noch "The King"! dreht sich wieder zum Tisch um Wo ist mein Wasser?

Credits und Ende