Kerl: Oh-h!
Buffy: Suchst du etwa mich?
Kerl: Also, was, was willst du denn?
Buffy: Ist ja süß.
Vampir: Die Jägerin. Warum gehst du nicht wieder dahin wo du herkommst? Ohne dich war alles viel besser.
Buffy: Und da heißt es ein einzelner Mensch erreicht nicht viel.
Vorspann
Dekan: Eine der angenehmsten Pflichten eines Dekans ist die Unterstützung der Kollegen bei der Verwirklichung ihrer Träume. Ladies, Gentlemen, Studierende - hier ist nun Professor Gerhardt vom Fachbereich Anthropologie.
Gerhardt: Die Feststellung, dass unser altes Kulturzentrum eigentlich zu klein ist, erfüllte mich zu nächst mit Sorge. Dann erkannte ich, dass diese Enge letztendlich auch gewisse Vorteil mit sich bringt, denn aus diesem Grunde haben wir Gelegenheit hier ein neues Gebäude zu errichten. Ein größeres, schöneres Haus...
Anya: Kuckt ihn euch bloß an. Habt ihr je so was ungeheuer männliches gesehen?
Buffy: Den Dekan oder seine Frau?
Willow: Ich denke sie meint...
Buffy: Oh. Irre Männlich. Und dieser scharfe, gelbe Helm.
Anya: Das ist viel geiler, als das Outfit bei seinem letzten Job.
Willow: Oh-h, ich vermisse die vielen leckeren gratis Hot Dogs.
Anya: Ich stell mir grade vor, mit ihm zu schlafen, auf der Stelle.
Gerhardt: Und daher wird durchaus passend, der erste Spatenstich für das College-eigene Institut für kulturelle Partnerschaft heute, kurz vor Thanksgiving, statt finden. Dem Tag, an dem wir die Vielfalt feiern. Denn die Einschlüsse aller anderen Kulturen, machen unsere Kultur nur stärker...
Willow: Was für ein ungeheurer Schwachsinn.
Buffy: Wir sind wohl anderer Meinung?
Willow: Ja. Thanksgiving hat gar nichts mit der Vermischung der Kulturen zu tun. Eine wurde von der anderen ausgelöscht. Darum geht es doch. Da machen sie irgendwelche blöden Zeichentrickfilme über wogende Maisfelder und Typen mit spitzen, schwarzen Hüten. Und sie zeigen natürlich nicht, wie, wie all die Büffel sterben u-und der edle Wilde am Ende ne Gewehrkugel in den Bauch kriegt.
Buffy: Also ich würde sagen, du hörst dich an wie deine Mutter.
Willow: Ja, du hast wohl recht. Und grade weil sie so denkt, feiert sie auch nicht Thanksgiving oder den Columbus-Tag. Der Tag erinnert doch nur an die Ausrottung der Ureinwohner. Ich weiß, es klingt ganz schön überzogen, aber eigentlich hat sie recht.
Buffy: Ja-a. Ehrlich gesagt, hab ich das so noch nie so betrachtet. Da Mom dieses Jahr zu Tante Darlene fährt, kann ich Thanksgiving vergessen. Das hat bestimmt auch sein Gutes.
Anya: Ich find es echt schade. Ich steh voll auf rituelle Opfer.
Buffy: Ich fürchte du verwechselst da was.
Anya: Um ein vergangenes Ereignis zu feiern wird ein Tier getötet und dann isst man es. Das ist ein rituelles Opfer.
Gerhardt: ...möge unsere Arbeit gelingen. Und nun der symbolische Spatenstich.
Anya: Was soll denn das? Ich denke Xander schwingt die Schaufel? Ich wollte Xander zusehen.
Willow: Hör mal, das gehört zur Zeremonie.
Anya: Das schmerzt, echt. Die hat doch keinen Mumm in den Knochen.
Buffy: Sieh mal... er legt los.
Anya: Uh, seht ihn euch bloß an.
Willow: Wirklich sexy.
Anya: Gleich wird er schwitzen. Ich stell mir schon wieder vor, es mit ihm zu machen.
Buffy: Dein Fantasie-Xander ist wohl allzeit bereit?
Bauarbeiter: Xander? Hey Kumpel, alles klar? Nicht bewegen.
Xander: Nichts passiert... ich uhm... es geht mir gut.
Bauarbeiter: O.K. wir holen Hilfe. Na los, fahr den Lastwagen da weg. Mach schon
Xander: Wo bin ich eigentlich?
Willow: Als sie Xander da rausholten, hab ich ein paar von den Anthropologie-Profs darüber reden hören. Mann waren die aufgeregt. Es ist diese alte Mission, von der man dachte sie sei endgültig verloren.
Buffy: Hä?
Willow: Ist irgendwas da draußen?
Buffy: Hmm? Oh, nein. Tut mir leid. Ne verlorene Mission? Ich meine, dass ne Haarbürste verloren geht - o.k. Übrigens ich werd deine suchen und sie dir zurückgeben. Aber wie verliert man eine Mission?
Willow: Durch ein schweres Erdbeben 1812. Und man hat angenommen, sie sei in Schutt und Asche versunken, doch sie ist nur überbaut worden. So was ähnliches passierte in den 30iger Jahren mit der Kirch in der der Meister war. Fragst du dich nicht auch ab und zu, was sonst noch da ist? So direkt unter unseren Füssen?
Buffy: Meistens finde ich da unten Haufenweise Dämonen.
Willow: Oh, klar. Da draußen ist ja die Hölle los.
Buffy: Mm-hmm. Der Wahnsinn nach der Zwischenprüfung.
Willow: Und der Feiertag. Alle fahren nach Hause. Sieht aus als hätten einige Mütter das zweifelhafte Glück Körbe voller Dreckwäsche waschen zu dürfen.
Buffy: Das ist echt unfair. Ich meine die fahren zu ihren Familien und machen daraus gleich n'Familienfest.
Willow: Mhm ja, das Leben ist hart aber ungerecht.
Buffy: Weißt du was? Ich könnte auch Thanksgiving feiern. Ich könnte was schönes kochen, wie meine Mom und euch einladen. Das wird bestimmt toll.
Willow: Buffy, du warst vorhin noch meiner Meinung. Thanksgiving ist Heuchelei. Dabei geht es nur um den Tod.
Buffy: Ja, dass stimmt, aber das Essen schmeckt trotzdem. Dann heucheln wir eben.
Willow: Nein, so kannst du dich bestimmt nicht herauswinden.
Buffy: Du hast recht... Aber ich will es. Weißt du noch wie Prof. Walsh über sinnliche Erinnerung sprach? Ich riech nen brutzelnden Truthahn und bin wieder 8 Jahre alt. Die Vorfreude war immer das schönste. Jetzt ist alles völlig anders.
Willow: Na ja, so'n Festtagsbraten wär sicher nicht übel. Ich meine, wir könnten uns doch wirklich mal'n bisschen verwöhnen.
Buffy: Ich wette Giles hat noch nichts geplant. Und Xander ist bestimmt nicht scharf auf ne Feier mit seinen Leuten.
Willow: Oh, wir laden Anya einfach nicht ein.
Buffy: Ich weiß nicht... sie und Xander sind offensichtlich richtig zusammen.
Willow: Grummel, grummel.
Buffy: Hör zu, abgesehen von der Geschichte, ist das nicht der Sinn von Thanksgiving, dass man zu lieben Menschen gehen kann?
Graham: Mann, bin ich fertig.
Riley: Wir sehen uns hier noch mal um, dann ist Schluss.
Forrest: Ich will noch packen, Riley. Hast du nen Flug gekriegt?
Riley: Mittwoch Abend. Professor Walsh braucht mich für die Einsatzbesprechung.
Forrest: Das wird'n kurzes Thanksgiving.
Riley: Hey, der Gefangene ist frei. Sei froh, dass wir überhaupt wegkommen.
Forrest: Er ist neutralisiert. Das Implantat funktioniert. Er kann niemanden was antun.
Riley: Nein, er ist eine Gefahr, weil er die Initiative kennt. Wir halten uns an den Befehl von Walsh.
Forrest: Muttersöhnchen.
Riley: Der Husten klingt nicht gut. Vielleicht musst du über's Wochenende in Quarantäne.
Forrest: Ach, nein. Halb so schlimm.
Riley: Ich will nicht das jemand krank wird.
Anya: Xander, was tust du da? Du solltest auf der Baustelle sein. Ich wollte dir beim Graben zusehen und du warst nicht da
Xander: Ich werd gleich gehn. Es, es ist nur so schwer aufzustehen.
Anya: Deine Stirn ist ganz feucht. Ohhh, du bist krank. Tja, du gehst nicht zur Arbeit gehen.
Xander: Anya!?
Anya: Du bist blass, verschwitzt und eklig. Sollen die ohne dich graben.
Xander: So - so schlecht fühl ich mich nicht.
Anya: Ich hab vielen Kerlen absolut grässliche Krankheiten verpasst. Als ich noch n'Rachedämon war. Du siehst aus, als würdest du alle bekommen
Xander: Ok. Ich bleibe. Aber du solltest gehen. Du könntest dich anstecken.
Anya: Dann sterben wir zusammen. Ist doch romantisch. Komm ich zieh dir die Hose aus.
Xander: Du bist schon ne eigenartige Freundin.
Anya: Ich bin deine Freundin?
Xander: Uhm... oh kann sein, dass ich schon fantasiere.
Anya: Oh ja. Tja, egal was für'n Krankheit du hast, ich find's gar nicht schlecht.
Gerhardt: Es ist eine wunderbare Gelegenheit. Ich kann nicht erwarten einen Blick drauf zu werfen. Allerdings, nun ja, dann müssen wir uns wohl oder übel einen neuen Standort suchen. Nein das liegt beim Dekan. Tja ich hoffe nur das es nicht noch ein Jahr dauert. O.k. Ich ruf wieder an.
Indianer: Mein Volk Will Rache.
Buffy: Daran gewöhn ich mich nie. An einem Tag hält sie ne Rede und am nächsten macht sie Schlagzeilen.
Willow: Der Gerichtsmediziner sagte, ihr fehlte ein Ohr. Also ich glaube, dass wir womöglich ne Hexe suchen müssen. Es gibt tolle Zaubermischungen, die besser wirken, wenn ein Ohr dabei ist.
Buffy: Du hast dir wirklich n'klasse Hobby ausgesucht, Willow.
Willow: Oder... vielleicht ist es ein Dämon der Ohren sammelt. Der einen anderen Dämon nur aus den Ohren seiner Opfer erschaffen will. Oder... oh, hör zu... wir gehen davon aus, dass ihr jemand das Ohr abgeschnitten hat. Wenn sie es aber selbst getan hat wie - van Gogh?
Buffy: Also, sie bringt sich auf brutale Weise um, schafft ihre Leiche weg und schneidet sich das Ohr ab?
Willow: Nein. Das Ohr war zu erst dran. Dann hat sie sich umgebracht, dann musste die Leiche weg - ich glaub ich rede echt nur Müll, oder?
Buffy: Ja. Moment, in der Vitrine fehlt doch was. Frühes 19. Jahrhundert, Chumash-Messer. Hier ist ein Bild.
Willow: Wie sieht es aus?
Buffy: Verdammt gefährlich.
Buffy: Im Supermarkt war der Teufel los. Ich dachte schon ich müsste meine Kampftechnik gegen eine Frau anwenden, die alle Backmischungen kaufen wollte.
Giles: Und eh wann wirst du mir die Einzelheiten über den Mord mitteilen?
Buffy: Oh, eh richtig. Eh Dieses Messer war ein indianisches Artefakt. Chumash, genau. Mehr haben wir nicht.
Giles: Oh, Chumash Indianer. Sie waren früher in dieser Gegen ansässig. Interessant. Natürlich kann uhm die Mordwaffe auch nur zufällig benutzt worden sein.
Buffy: Hm... ähä, direkt daneben lag ne große Schere. Der Mörder hat sich für das Messer entschieden. Haben sie eigentlich nen Bräter?
Giles: Kannst du mir erklären, warum das nicht bei dir zu Hause geht?
Buffy: Giles, wenn sie Teil der amerikanischen Gesellschaft sein wollen, dann halten sie sich bitte an unsere Traditionen. Sie sind der Patriarch, also richten sie das Fest aus, Sonst ist alles für die Katz.
Giles: Das ist nicht etwa ein raffinierter Versuch mir den ganzen Abwasch zu überlassen?
Buffy: Das mit diesem alten Messer ist echt n'Ding, he? Ziemlich heiße Spur, finden sie nicht?
Giles: Ja. Nun, ich werde gleich eh Nachforschungen anstellen. Vielleicht hatte das Abschneiden von Ohren bei den Cumash rituelle Bedeutungen.
Buffy: Danke!
Giles: Ist irgendwas?
Buffy: Nein, eh... ich geh noch mal los und kauf n'paar Sachen. Es dauert nicht lange. Und lassen sie die Finger von dem Essen.
Giles: Oh, ich versuch mich zu beherrschen und keine rohen Kartoffeln und Preiselbeeren anzurühren.
Giles: Und? Was sagen sie dazu?
Angel: Kling alles nicht schlecht. Sie scheint Thanksgiving ziemlich ernst zu nehmen.
Giles: Sie ist vermutlich ein wenig einsam. Aber mit der Frage meinte ich den Mord.
Angel: Wer oder was diese Frau umgebracht hat, ist auf jeden Fall ne Gefahr.
Giles: Ja... einer ihrer Freund hatte doch eine ominöse Vision von Buffy. Ich finde das ein bisschen wage, es passiert so ungeheuer viel auf dem Campus.
Angel: Offen gestanden, macht mich das alles nervös. Ich kann nicht einfach nur zusehen.
Giles: Hörn sie, es freut mich, dass sie sich um sie sorgen. Aber sie wissen selbst, dass sie nicht hilflos ist. Es ist nicht ihre Aufgabe, sie zu beschützen.
Angel: Ihre ist es auch nicht mehr, Giles. Doch wollen sie einfach wegsehen?
Giles: Schon gut. Aber wir sollten es ihr sagen. Ich finde wir dürfen ihr das nicht verheimlichen.
Angel: Nein, würde sie von meiner Anwesenheit erfahren, dann... es würde sie verwirren. Ihr könnte was zustoßen. Ich... ich, ich will ihr nicht im Weg stehen.
Giles: Uhm ich nehme an, dass es eine Verbindung zu der alten Mission gibt. Dort ist irgendein Wesen, das sich gestört fühlt.
Angel: Oder vielleicht war es dort gefangen und ist nun frei.
Giles: Ein Wesen mit einer Vorliebe für alte Waffen?
Angel: Kennen sie Pater Gabriel?
Giles: Nein!
Angel: Er kennt die Geschichte von diesem Ort ziemlich gut. Seine Familie lebte schon zu Zeiten der spanischen Missionen hier. Vielleicht hilft er ihnen weiter.
Giles: Gut, dann werde ich mal Kontakt zu ihm aufnehmen. Was haben sie vor?
Angel: Sie beschatten.
Giles: Das ist ein Fehler. Das würde sie auch sagen. Sie beobachten sie und sie weiß nichts davon!
Angel: Glauben sie mir, für mich ist das auch nicht unbedingt leicht. Ich bin in ihrer Nähe, doch ich darf sie nicht... nein, ich hatte vergessen, wie schmerzhaft das ist.
Willow: Aber wir haben Schlagsahne. Sie steht doch im Kühlschrank von Giles.
Buffy: Aber das ist Sprühsahne aus der Dose. Es ist wichtig, dass man sie selbst schlägt.
Willow: Hey, und danach stampfen wir noch unsere Butter und spinnen noch unsere Wolle selbst.
Buffy: Schon gut. Das lassen wir aus. Versprochen. Ich hab sowieso noch n'Termin bei diesem Priester, den Giles erwähnt hat. Der hat vielleicht n'paar Informationen.
Riley: Buffy? Hey, Buffy.
Buffy: Riley? Wo kommst du auf einmal her? Ich hab dich nicht gesehen?
Riley: Oh, von der anderen Straßenseite... na ja ich bin euch nachgegangen. Hi Willow.
Willow: Hi. Also ich glaub ich lass euch zwei jetzt... seht ihr? Die verkaufen ja Kaffee hier im Café. Spitze.
Willow: Oh! Angel! Oh Mann, bist du etwa wieder böse?
Angel: Nicht so laut. Ich bin nicht böse. Ich möchte Buffy helfen.
Willow: Was ist denn los?
Angel: Einer meiner Freunde hatte ne Vision. Buffy ist in Gefahr.
Willow: Sag's ihr doch! Hilf ihr.
Angel: Wenn sie mich sieht, hilft ihr das bestimmt nicht.
Willow: Also das versteh ich nicht. Du sagst - du sagst, du hast sie verlassen, weil es für sie das beste ist. Blödsinn, weiter nichts. Du, du kannst nicht wegen ein paar Schwierigkeiten einfach aufgeben. Weißt du was das...
Angel: W-Willow!
Willow: 'Tschuldigung. Vergiss es einfach.
Angel: Du weißt was ich für sie empfinde. Gebe es einen Weg...
Willow: Ja, ich weiß.
Angel: Es hat... jetzt hat sich eben alles verändert.
Willow: Hey, ist es wahr, dass Cordelia für dich arbeitet? Ich meine, dass muss doch ne ganz umwerfende Erfahrung sein. Du könntest so viele andere einstellen...
Angel: Willow, ich möchte Buffy beschützen. Ich hab keine Zeit über persönliche Dinge zu reden.
Willow: Verstehe. Und wie kann ich dir helfen?
Angel: Na ja, vielleicht erzählst du mir... Wer ist dieser Kerl?
Buffy: Es wird so wie früher, als ich noch klein war. Nur dass ich meinen Kartoffelbrei essen werde, statt damit Burgen zu bauen.
Riley: Scheint nett zu werden.
Buffy: Ganz bestimmt. Uhm... hör zu, wenn du dir noch nichts vorgenommen hast, kannst du auch kommen. Ich bin ne tolle Köchin. Rein theoretisch. Jedenfalls eß ich gern.
Riley: Das klingt wirklich gut. Aber ich flieg heute nach Hause. Ich hab grad noch nen Flug nach Iowa gekriegt.
Buffy: Iowa? Das liegt doch irgendwo mitten drin, oder?
Riley: Meine Familie wohnt da. Wir feiern Thanksgiving immer bei meinen Großeltern. Die haben ne Farm in der Näher von Huxley.
Buffy: Klingt doch nett.
Riley: Ist es auch. Nach dem Essen gehen wir immer noch alle zusammen mit den Hunden runter zum Fluss. Da gibt's Bäume und... ja ich weiß, du denkst, dass ist ne Idylle, wie auf nem Grant Wood Gemälde.
Buffy: Ganz genau. Wenn ich nur wüsste wer das war?
Riley: Ein Künstler, der Bilder von der Gegend gemalt hat, aus der ich komme.
Buffy: Na dann, viel Spaß auf der Farm.
Riley: Den werd ich habe. Wie heißt es noch? Heimat ist für jeden der Ort, wo er hingeht...
Buffy: ...und sie müssen ihn aufnehmen.
Harmony: RAUS HIER!
Spike: A-aber Liebling, es ist doch auch meine Höhle.
Harmony: RAUS. Ich meins ernst. Ich hab in letzter Zeit viel gelesen Und jetzt weiß ich, dass ich meine Macht im Griff hab. Mit uns ist Schluss.
Spike: Nein, du meinst es nicht so.
Harmony: Doch, das tu ich... das tu ich.
Harmony: Ich mein es tot ernst.
Spike: Siehst du? Ich wusste, du würdest mich willkommen heißen. Mit offenen Armen.
Harmony: NEIN! Ich besitze Macht und ich bin bildhübsch. Und ich kann sehr gut ohne dich auskommen. Und du bist gemein.
Spike: Das hast du in unserem Bett? Weißt du wie gefährlich das ist?
Harmony: Das werd ich gleich sehn.
Spike: Das würdest du nie wagen!
Harmony: Genau das hast du auch mit mir gemacht!
Spike: Schon gut, schon gut. Ich geh ja... nur...
Harmony: Was?
Spike: Krieg ich jemanden zu trinken?
Buffy: Pater Gabriel? Pater Gabriel?
Buffy: Pater? Sind sie hier draußen? Oh Gott.
Indian: Du kannst Hus nicht aufhalten.
Buffy: Da irren sie sich aber gewaltig.
Hus: Ich bin die Rache. Ich bin der Kriegsschrei meines Volkes. Es ruft nach Hus, nach dem Rachegeist. Dem Kämpfer der Gerechtigkeit.
Buffy: Sollen sie für ihre Leute auch Ohren horten?
Hus: Ihr habt mein Volk vernichtet und du tötest seinen Geist. Dies ist ein großer Tag für euch.
Giles: Also haben wir es mit irgend einem Geisterwesen zu tun. Es ist durchaus üblich, dass, das indianische Wesen die Gestalt von Tieren annehmen.
Buffy: Aber es ist durchaus unüblich, dass ich mitten im Kampf aufhöre. ich meine, ich hatte den Kerl schon fast klein gekriegt und dann hab ich aufgehört. Es heißt amerikanische Ureinwohner.
Giles: Was sagst du?
Buffy: Wir sagen nicht Indianer.
Giles: Oh, richtig, ja. Ähm, uhm ich bin eben etwas altmodisch. Hin und wieder nenne ich euch auch noch 'verdammte Kolonialherren.'
Buffy: Die Sache ist die, ich will meine Bösen genauso haben wie meine Männer, ohne viel Schnickschnack, gerade aus, mit schwarzem Hut, die Knarre jederzeit Schussbereit, ein fieses Grinsen im Gesicht, eben richtig böse. Die sollen mir kein schlechtes Gewissen einreden, weil ihre Kultur durch uns zerstört wurde.
Giles: Äh, dieser Hus, wie du ihn nennst, dieser Geisterkrieger, hat unschuldige Leute umgebracht.
Buffy: Gut, also wir müssen die Kartoffeln kochen und durch die Presse drücken.
Giles: Ähm, ähm, ich fürchte, so etwas habe ich nicht.
Buffy: Sie haben keine Presse? Was soll das bedeuten? Jeder besitzt doch eine Kartoffelpresse!
Giles: Hast du denn eine zu hause?
Buffy: Keine Ahnung. Wie sieht so was aus?
Giles: Wir müssen sie wohl mit einer Gabel zerdrücken, so wie die Pilgerväter. Hast du das eigentlich mit den unschuldigen Menschen mitbekommen?
Buffy: Ja! Okay, ich will mir den Kerl auch vorknöpfen. Allerdings würde ich ihn nur äußerst ungern töten, wenn ich ehrlich sein soll.
Willow: Hey.
Buffy: Hey. Erbsen?
Willow: Erbsen.
Buffy: Aber die sind tiefgekühlt!
Giles: Was ist das alles?
Willow: Scheußliche Geschichten. Da drin steht alles über die Chumashindianer und unsere fabelhafte verschüttete Mission.
Buffy: Aber du hast gesagt, du würdest frische holen.
Willow: Geschichten?
Buffy: Erbsen, die wachsen in Schoten, du wolltest sie doch schälen.
Willow: I-i-ich hatte keine Zeit weil ich die Bücher über den Chumashkrieg lesen musste.
Giles: Die Chumash waren ein friedliches Volk.
Willow: Ein sehr friedliches Volk, klar doch, die haben keiner Fliege was zu leide getan. Bis wir gekommen sind.
Buffy: Sie werden bestimmt matschig.
Willow: Sie werden nicht matschig.
Giles: Ich liebe Erbsepüree.
Buffy: Deswegen sind die Pilgerväter damals ausgewandert. Also was war nun mit den Chumash?
Willow: Sie wurden in Gefängnisse geworfen, waren Zwangsarbeiter, wurden wie Tiere in einer Mission voller ansteckender Krankheiten zusammengepfercht.
Buffy: Man. Davon ist beim Kulturzentrum natürlich nie die Rede gewesen.
Willow: So was ist für die doch kein Thema. Es wird noch besser. Die wenigen Chumash, die sich dagegen wehren wollten, wurden gehängt. Und, und einige wurden verdächtigt, dass sie Vieh gestohlen hätten. Alle wurden getötet. Männer, Frauen und Kinder. Und als Beweisstücke für ihre Ankläger dienten...
Giles: ...die abgeschnittenen Ohren?
Buffy: Dann war es Hus mit der Rache für sein Volk also wirklich Ernst. Das was ihnen angetan wurde, zahlt er uns jetzt heim.
Giles: Dann liegt es bei uns, das zu beenden.
Buffy: Ja aber erst nach dem Essen, oder?
Willow: Meinen sie denn nicht, dass wir ihm helfen müssen?
Giles: Nein, wir werden diesen zornigen Geist nicht bei Vergewaltigung, Plünderung und Mord unterstützen.
Willow: Nein, natürlich nicht, aber wir sollten ihm Helfen wieder Recht zu erlangen und über all die Scheußlichkeiten reden.
Giles: Wenn die Geschichtsbücher voll davon sind, ist das bereits geschehen.
Willow: Er soll sein Land wieder kriegen.
Buffy: Hört zu, wir können doch ...
Giles: Es ist nicht unser Land, das geht nicht so einfach.
Willow: Hören, sie, ich fürchte, sie wollen gar nicht helfen, sie wollen nur den Dämon zur Strecke bringen und dann wieder lustig sein.
Giles: Und ich glaube, dein Mitgefühl für ihn hat dich für gewisse unleugbare Tatsachen blind gemacht. Wir müssen ihn aufhalten.
Buffy: Leute, wir sollten ...
Willow: Sie sind ein gefühlloser Kerl.
Giles: Willow, du bist unfair.
Buffy: Ich seh nach dem Braten.
Giles: Willow, ich ... ich habe Grund zu der Annahme, dass für Buffy im Augenblick äußerste Gefahr besteht.
Willow: Sie meinen ... Angel? Ich hab ihn auch gesehen.
Giles: Er verhält sich nicht besonders unauffällig.
Willow: Er ist wohl nicht ganz auf der Höhe.
Giles: Ab-b-b-ber Buffy weiß es doch nicht, oder?
Willow: Sie hat nicht den blassesten Schimmer.
Giles: Gut. Sehr gut. Aber deswegen sollten wir einen kühlen Kopf behalten, verstehst du.
Willow: Also ich hab einen kühlen Kopf, das ist doch völlig klar, allerdings wage ich das bei ihnen zu bezweifeln.
Xander: Ein fröhliches Thanksgiving.
Willow: Xander!
Giles: Du siehst schrecklich aus.
Willow: Geht's dir nicht gut?
Buffy: Du hast die Brötchen vergessen.
Xander: Der Arzt konnte nicht feststellen, was mir fehlt. Es sagt, ich hätte Symptome, die nicht eindeutig sind.
Buffy: Und ich ahne auch, woher.
Xander: Meinst du, das hat mit diesem verrückten Chumashgeist zu tun?
Buffy: Willow, hatten die Chumash nicht viele Krankheiten, als sie in der Mission gefangen waren?
Willow: Ja, äh, hier steht 'ne umfangreiche Beschreibung drin, es werden die verschiedenen...
Xander: Verschiedene? Und welche?
Willow: Oh, wichtig ist erst mal das du keine Panik kriegst.
Xander: Aber grade hast du die magischen Worte gesagt, die sie auslösen. Ich hab totale Panik. Was waren das für Krankheiten?
Willow: Na ja, sie ...sie hatten z.B. Malaria und auch ... die Pocken.
Anya: Das hab ich gleich vermutet.
Willow: Und dann Syphilis, aber hauptsächlich waren davon nur ...
Xander: Syphilis?
Willow: Ja aber das hat vermutlich mystische Ursachen u-und es wird wieder weggehen wenn wir...
Buffy: Ja, wenn was? Wir wissen doch noch nicht, was wir tun sollen.
Willow: Aber möglicher Weise finde ich hier was.
Giles: Geben wir ihm ein Stück Land. Ich glaube so lässt es sich wieder in Ordnung bringen.
Buffy: Ihr Sarkasmus hilft uns auch nicht, Giles.
Giles: Ich weiß nicht, was ich sonst dazu sagen soll.
Xander: Hey, vielleicht reden wir jetzt noch ein bisschen über mich und meine kleine Syphilis, hihihi.
Anya: Sie macht dich nur blind und wahnsinnig aber sie ist nicht tödlich, im Gegensatz zu den Pocken.
Willow: Vielleicht find ich ja noch einen Zauberspruch der dich kuriert, irgend etwas wovon die Schulmedizin nichts weiß. .. Oh!. Ein Rezept für einen Zaubertrank. Salbei, Salz, Zwiebeln?
Buffy: Das ist die Füllung.
Xander: Oh, Gott.
Anya: Oh, du wirst Geschwüre und Pusteln kriegen, hier ein paar Bilder.
Xander: Ich hasse den Kerl.
Willow: Er zahlt uns zurück, was er erlitten hat.
Xander: Ich hab ihn nicht mit Syphilis angesteckt!
Giles: Nein, aber du hast seinen Geist befreit und nach einem Jahrhundert voller Unruhe hat er in dir seinen Feind gesehen.
Xander: Verstehe, und dann hängt er dem erst Besten gleich irgend welche Krankheiten an, hä? Das ist echt fies.
Willow: Bist du noch nie mit dem falschen Fuß aufgestanden?
Giles: Aber wieso die anderen? Wieso hat er die beiden getötet?
Xander: Also, wir erledigen ihn. Buffy?
Xander: Du machst ihn doch nach allen Regeln der Kunst kalt, oder?
Buffy: Das ist eine Frage, die noch verhandelt werden sollte.
Xander: Verhandelt?
Willow: Du siehst nur die eine Seite.
Xander: Und die andere wäre? Der Vertreter der Syphiliskranken ist jedenfalls dafür.
Willow: Das ist nicht so einfach.
Xander: Der Typ ist ein Rachedämon. Keiner redet mit Rachedämonen, sondern man legt sie um.
Anya: Das ist also deine Meinung?
Xander: Was?
Willow: Zudem ist dieser Typ ein Geist und kein Dämon.
Giles: Ja, bisher sind wir noch nie so einem Geist begegnet, wir wissen nicht wie wir ihn töten sollen.
Anya: Ein Dämon tut nur da, was er tun muss.
Willow: Ihr alle wollt ihn nur töten.
Xander: Klar, aber trotzdem ist er böse.
Giles: Bitte nimm es doch nicht so wörtlich, wir bannen ihn oder was auch immer. Ja Willow, wir respektieren deine Sichtweise.
Anya: Weißt du, manchmal war meine Rache durchaus gerechtfertigt.
Xander: Ich hab nicht dich gemeint, Anya.
Willow: Es geht nicht um meine Sichtweise, sondern darum was richtig ist.
Giles: Ich möchte nicht jemanden ungestraft lassen.
Willow: Ich fürchte, ihr habt nicht die blasseste Ahnung worum es hier geht.
Giles: Oh doch, ich glaube schon.
Anya: Das sagst du doch nur, weil du schiss vor mir hast.
Buffy: So geht das nicht!
Buffy: Äh, da kann noch mehr Kondensmilch rein.
Giles: Buffy, Xander ist in Gefahr, willst du das Problem lösen, indem du kochst?
Buffy: Bevor ich mich mir euch fetze, koche ich lieber.
Giles: Wir finden schon eine Lösung.
Buffy: Und ich mache ein fantastisches Essen. Es geht. Beides. Ende der Durchsage. ich feiere auf jeden Fall Thanksgiving, und es wird ein spitzen Fest.
Giles: Hus wird weiter machen, weil sein Rachedurst nie gestillt wird, Buffy. Der Hass leitet ihn und deswegen wir er weiter töten.
Spike: Hilf mir!
Spike: Was von dem Satz 'Hilf mir' hast du nicht verstanden?
Buffy: Das du Hilfe von mir verlangst.
Spike: Komm schon, ich werd hier draußen geröstet.
Buffy: Soll ich dich pfählen? Das geht viel schneller.
Spike: Bitte mich rein, ja?
Buffy: Nein.
Giles: Völlig ausgeschlossen.
Spike: Oh verdammt. Hör zu, ich bin ungefährlich. Ich kann niemanden beißen. Willow? Sag ihnen wie's war.
Willow: Du, du hast gesagt, erst tötest du mich und dann Buffy.
Spike: Äh, stimmt, aber lassen wir das aus und kommen wir zu der Stelle, als ich unfähig war dich zu beißen.
Willow: Das ist wahr. ... Er hatte Probleme beim Vollzug.
Spike: Ja. Es sieht so aus, als hätten die mich lahmgelegt.
Giles: Ähm, was soll das heißen?
Spike: Das heißt, der kleine Spike war neulich beim Tierarzt und jetzt lässt er die anderen lieben Hündchen zufrieden. Mit Beißen ist es Essig. Ich kann nicht einmal mehr zuschlagen.
Buffy: Dann hast du seit dem niemanden mehr getötet? Dann lass uns doch Freunde werden.
Spike: Ich hab Informationen... über die Soldaten mit denen du gekämpft hast. Und zwar Insiderinformationen. Komm schon, was hast du zu verlieren wenn du mich rein lässt?
Hus: Ihr ersten Menschen, die weilt in Mishupashup. Hört mich an und steigt herb. Begebt euch mit mir wieder auf den Tiasch. Hört auch ihr mich, Nunashush und Geistwesen aus der Unterwelt. Ihr alle, Geschöpfe der Nacht, nehmt menschliche Gestalt an und kämpft mit mir. Verschafft mir meine Rache!
Spike: Au! Bist du den irre, blöde Kuh, ich krieg noch 'n Blutstau durch den Strick.
Buffy: So was kannst du gar nicht kriegen.
Spike: Na und. Trotzdem tut's weh.
Buffy: Gewöhn dich gleich dran, ich hab wichtigere Probleme.
Spike: Hör zu, ich bin als Freund hergekommen. ... Na ja gut, doch eher als Feind aber ich hab nützliche Informationen und ich finde, ich werde hier misshandelt.
Buffy: Dann sag mir doch, was du weißt.
Spike: Dummerweise hab ich vor Durst die Hälfte vergessen.
Buffy: Dann nicht.
Anya: Ähhhh, wie viel Butter kommt da rein?
Buffy: 'N viertel Pfund und drei Schnapsgläser Brandy. Giles, sie haben doch Brandy oder nicht?
Giles: Was? Äh... oh... doch... da... auf dem Regal.
Spike: Einen Brandy würde ich nicht ablehnen.
Buffy: Was ist los?
Giles: Ähm, die Opfer. Abgesehen von Xander, hat Hus nur Autoritätspersonen angegriffen. Pater Gabriel, die Leiterin des Kulturinstituts, äh, wer passt noch in dieses Muster?
Spike: Nur 'nen winzigen Brandy!
Buffy: Der Dekan. Dekan Guerrero, er ist so was wie unser Anführer und er war auf dieser Feier.
Giles: Nun noch ein Kandidat, wir sollten ihn warnen.
Buffy: Willow, steht in deinen Büchern wie man den Geist eines amerikanischen Ureinwohners unschädlich macht, 'ne hübsche vorurteilsfreie Methode ihn... na ja... zu vernichten?
Willow: Ich wird euch nicht helfen ihn umzubringen, da mach ich nicht mit!
Buffy: Willow, haben wir denn da eine Wahl?
Willow: Buffy, das ist hier kein Western. Wir, wir sind nicht in Fort... Giles und die Kavallerie wird's uns auch nicht retten. Es ist ein einzelner Krieger. Er wurde früher unterdrückt und jetzt, jetzt versucht er nur...
Buffy: Leute abzumurksen?
Willow: Ich sag ja nicht, dass er damit recht hat.
Buffy: Will, die Sache gefällt mir so wenig, wie dir. Das ist alles sehr traurig. Lass den Brandy köcheln auf kleiner Flamme. Aber auch wenn's schwer ist, wir müssen den Kerl aufhalten. Ja es wurde ihm unrecht getan und ich persönlich würde mich gern dafür entschuldigen aber ich...
Spike: Ach, wenn mir doch jemand 'n Pflock ins Herz jagen würde.
Xander: Dazu stehen reichlich Freiwillige Schlange.
Spike: Ich ertrage euer albernes, weinerliches Gejammer über die verdammten Indianer nicht.
Willow: Äh, die Bezeichnung die wir vorziehen...
Spike: Ihr habt gewonnen. Okay? Ihr habt ihnen ihr Land weggenommen und dann habt ihr sie getötet. Das machen alle siegreichen Nationen so, das hat auch Cäsar getan. Glaubt ihr, der hätte gesagt 'Ich kam, sah und hatte ein furchtbar schlechtes Gewissen'? Die Geschichte zeigt, dass Menschen nicht auf Freundschaft aus sind, ihr hattet bessere Waffen und ihr habt die Indianer abgeschlachtet. Ende.
Buffy: Aber ich denke, die Spanier haben doch sehr viel äh, nicht das ich was gegen Spanier hätte...
Spike: Hört euch doch zu, ihr könnt mit dieser Einstellung niemanden vernichten.
Willow: Wir wollen niemanden vernichten.
Buffy: Und ich will nur Thanks giving feiern.
Spike: Ja, viel Glück.
Willow: Vielleicht reden wir einfach mit ihm!
Spike: Nein! Ihr habt sein Volk ausradiert. Was wollt ihr ihm eigentlich sagen damit er euch noch einmal verzeiht? Es geht um Leben oder Tod, jetzt habt ihr noch die Wahl.
Xander: Vielleicht spricht schon die Syphilis aus mir, aber irgendwie hat er recht.
Giles: Das habe ich vorhin auch schon angesprochen aber nun ja, schon gut, auf mich hört ja keiner.
Buffy: Das ist ja schön und gut aber irgendwer sollte den Dekan warnen.
Willow: Ich geh schon, ich will hier raus.
Buffy: Nicht allein.
Anya: Ich geh auch.
Xander: Ich auch.
Buffy: Fühlst du dich fit genug?
Spike: Nein, lasst ihn hier. Der sieht aus als würde er gleich umkippen und ich denke, ich kann vielleicht zubeißen, wenn er stirbt.
Xander: Ich bin fit genug.
Giles: Ich, ähm, ich suche weiter nach einer Lösung.
Buffy: Ja, Leute das Haus des Dekans ist hinter Sporthalle, UND NICHT TRÖDELN! WIR ESSEN IN EINER STUNDE
Spike: Hey! Wann kann ich was trinken?
Buffy: Später. Ich hoffe den anderen geht's gut.
Spike: Wisst ihr was aus Vampiren wird, die zuwenig trinken?
Giles: Das hat mich schon immer interessiert.
Buffy: Wo sind die Teller?
Spike: Untote Skelette Freunde. So wie diese abgemagerten Hungerleider in Afrika. Allerdings halten wir länger durch.
Buffy: Du kriegst Bratensaft, da ist doch Blut drin, oder?
Spike: Weißt du wo noch Blut drin ist? In Blut.
Buffy: Hör mal, soll ich dich knebeln? Ich werde mir dein idiotisches Gesülze nicht anhören, während wir essen. Das wird ein ruhiges, nettes, zivilisiertes...
Buffy: Hey, hören sie, vielleicht habe ich vorhin nicht klar genug gemacht, dass wir unserer Schuld bewusst sind. Ehrlich, wir wollen ihnen helfen.
Spike: Was ist da los?
Giles: Reden ist Sinnlos!
Buffy: Ihr verdient doch mit Casinos reichlich Geld.
Giles: In Deckung!
Spike: Was wird aus mir? Lasst ihr mich einfach so sitzen?
Spike: Hey! Bloß nicht ins Herz!
Xander: Das war reine Zeitverschwendung.
Willow: Ich glaub der hat uns für Spinner gehalten.
Xander: Vielleicht hätte Anya nicht fragen sollen ob er und seine Frau noch beide Ohren haben.
Anya: Er hat 'ne nette Frau, sie hat mir Kuchen geschenkt.
Xander: Und was tun wir jetzt?
Willow: Na ja, wir könnten uns verstecken und aufpassen oder...ich weiß nicht.
Angel: Willow.
Xander: Angel?
Anya: Ach, das ist Angel? Er ist tatsächlich groß und dunkel.
Xander: Er ist böse geworden!
Angel: Ich bin nicht böse geworden, wieso denkt ihr das nur alle?
Willow: Er ist hier um Buffy zu beschützen.
Angel: Hör zu, ich bin schon seit langer Zeit nicht mehr böse.
Willow: Sie soll nicht erfahren, dass er hier ist. Angel, hast du was rausgefunden?
Angel: Alle Chumashwaffen sind aus dem Kulturinstitut verschwunden. Irgend was stimmt nicht, wo ist Buffy?
Willow: Zu hause bei Giles, sie hat uns zu Guerrero geschickt.
Angel: Wieso zum Dekan?
Willow: Wir fürchten, er ist hinter Autoritätspersonen her, hinter Anführern.
Angel: Er ist ein Krieger, für einen Krieger ist der Anführer der stärkste Kämpfer.
Xander: Buffy.
Angel: Er kommt bestimmt nicht allein.
Willow: Dann müssen wir sofort zurück.
Angel: Ich ruf sie an und ihr beeilt euch. Nehmt die Fahrräder.
Giles: Hallo? .... Ja. .... Ähm, das-das-das ist uns auch klar, wir werden gerade belagert. ... Trotzdem, vielen dank.
Buffy: Wer war das?
Giles: Das ... irgendwer. Wir brauchen einen Plan.
Spike: Jaaaa! Reden wir ein bisschen darüber.
Buffy: Wo ist die Truhe mit den Waffen?
Giles: Da hinten.
Buffy: Au!
Giles: Buffy!
Spike: Ähm, wie war das noch mit der siegreichen Nation? Äh, vergesst es, entschuldigt euch!
Buffy: Halt die Klappe!
Spike: Bitte, dann übernehm ich das eben. Hey! 'tschuldigung. Tut uns wirklich leid, Häuptling.
Buffy: Wie viele?
Giles: Äh. ... Ähm, der Anführer oben und 2 am Wohnzimmerfenster... und einer am Fenster neben der Tür.
Buffy: Das sind zu viele.
Giles: Wir brauchen Hilfe.
Buffy: Okay... Eins... Zwei... Drei!
Hus: Haltet sie auf!
Spike: Au! Blöder Kerl.
Buffy: Giles, die sind nicht Tod zu kriegen!
Giles: Bin äh, bin grade beschäftigt!
Willow: Wieso... stirbst... du... nicht?
Anya: Wie ist er denn, wenn er richtig böse ist?
Angel: Helft den andern!
Buffy: Dein Messer kann dich töten!
Spike: Ein Bär! Du zauberst Bären her?
Buffy: Das hab ich nicht gewollt!
Spike: Jag ihn raus! Jag ihn raus!
Xander: Hey du dummer Bär, ich bin hier!
Xander: Hier, das ist für die Syphilis!
Spike: Was ist? Haben wir gewonnen?
Willow: Ich fühl mich echt mies.
Giles: Hm. Hm der Truthahn war wirklich ein Gedicht.
Willow: Ja, d-das Essen hat geschmeckt. Daran liegst nicht. ... Habt ihr mich gesehen? 2 Sekunden Streit mit einem Ureinwohner und ich fange an mich zu schlagen... wie seiner Zeit General Caster.
Giles: Gewalt erzeugt Gegengewalt, man reagiert instinktiv.
Spike: Ja, das ist doch der Witz.
Xander: Dich fragt hier keiner.
Spike: Ach, halt die Luft an.
Spike: Ihr habt euch die Bäuche vollgeschlagen. Aber ich. ... Musste als Zielscheibe herhalten. Schade, dass nicht richtig Blut geflossen ist.
Giles: Ähm, gut gemacht Buffy, äeee, in wirklich jeder Hinsicht.
Buffy: Danke.
Giles: Weißt du, du kannst mit dir zufrieden sein.
Buffy: Es war nicht gerade so, wie ich es mir vorgestellt hatte.
Xander: Also, ich weiß nicht, ich fand's irgendwie gut. Große Vorfreude, mächtiger Zoff und jetzt sind wir müde.
Giles: Und wir, wir haben alle überlebt.
Buffy: Ja, das ist vollkommen richtig. Meine erste Thanksgiving Feier und wir haben sie überstanden.
Xander: Und wisst ihr was, ich denke meine Syphilis ist auf dem Rückzug.
Buffy: Und da heißt es Gemütlichkeit ist out. Aber vielleicht sagt man das nur so.
Willow: Vielleicht haben wir dieses Jahr eine neue Tradition eingeführt?
Willow: Vielleicht auch nicht. Wenigstens haben wir alle zusammengehalten. Es, es war genauso wie früher.
Xander: Besonders, da Angel wieder aufgekreuzt ist.
Xander: Ups.
Ende
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