4.7: Die Initiative
Credits
Originaltitel:The Initiative
Buch:Douglas Petrie
Regie:James A. Contner
Darsteller:
Schauspieler Charakter
Marc BlucasRiley Finn
Mercedes McNabHarmony Kendall
Adam KaufmanParker Abrams
Bailey ChaseGraham
Leonard RobertsForrest
Lindsay CrouseProfessor Maggie Walsh
Mace LombardTom, der Vampir in der Zelle
Scott BeckerVerlorener Student
Inhalt:Ohne Wissen von Buffy und ihren Freunden wird Spike von einer Kommandoeinheit der Initiative, eines mysteriösen Untergrundlabors unter den Strassen von Sunnydale, gefangengenommen. Inzwischen hat sich Buffys psychologischer Berater in seine Patientin verliebt und wendet sich an Willow, die ihm Tipps zum Werben um Buffy geben soll.
Abschrift von:Björn ()
Quellen:

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Erklärung
Alle Rechte an der Fernsehserie "Buffy the Vampire Slayer" und ihren Charakteren gehören Joss Whedon, Mutant Enemy, Sandollar Productions, Kuzui Enterprises, 20th Century Fox Television and the WB Television Network.
Abschrift

Die UC Sunnydale Cafeteria. Eine blonde, langhaarige Studentin läuft von der Kasse frontal auf die Kamera zu. Eine blonde kurzhaarige kommt von links, läuft nach rechts. Dazu Forrest Stimme:

Forrest: Frauen. Jung, knackig, aufregend. Jede ein Geheimnis, das darauf wartete enthüllt zu werden. Er sitz mit Riley an einem Tisch und beobachtet die Umgebung. Riley korrigiert Arbeiten. Ob eine von denen aufkreuzt? Ohne n'paar heiße Bräute ist die Party doch öde. Professor? Hörst du mir zu?

Riley: Nein. Ich hab hier noch nen Haufen unbenotete Arbeiten und ich muss bis drei fertig sein.

Forrest: Wie willst du was lernen, wenn du dauernd nur fürs College arbeitest? Oh... kuck dir die an. Ist sie heiß oder ist sie heiß?

Wir sehen Buffy, die an der Sodamaschine steht und einen Becher voll laufen lässt und dabei in ihrer Tasche was sucht.

Riley: schaut hoch und in die Richtung Das ist Buffy.

Buffys Becher läuft über. Sie versucht zu retten, was zu retten ist.

Forrest: Buffy? Das ist gut. Die kleine ist so heiß, dass ich ganz baff bin.

Riley: Nein, sie heißt Buffy, klar?

Forrest: Du hast schon mal Kontakt aufgenommen? Großartig. Was hältst du von ihr?

Riley: Offen gestanden, hab ich mir das noch nie überlegt.

Forrest: So'n niedliches Frauchen und denkst nicht mal über sie nach?

Riley: Nein, ich nehme an sie ist ganz in Ordnung. Sie ist nur irgendwie - ich weiß nicht ... merkwürdig.

Forrest: Merkwürdig?

Buffy bedient den Hebel der "Frozen Yogurt" - Maschine und bricht ihn ab.
Graham kommt an den Tisch von Riley und Forrest und setzt sich dazu.

Forrest: Hey Graham, wie findest du die kleine Blonde? Die ist was fürs Bett, nicht wahr? Riley hat nen Knall, er mag sie nicht.

Riley: Ich hab nichts gegen sie. Aber sie, sie wirkt so als sei sie gar nicht richtig da, wenn man mit ihr redet. Ich mag eher handfeste Frauen.

Buffy kämpft mit der überlaufenden Maschine.

Forrest: Das glaub ich gern.

Riley: So war's nicht gemeint. Ich denk nicht dauernd dran, wie ich irgendwelche Frauen rumkriege. Sie hat irgendwie was seltsames an sich.

Graham: Vielleicht steht sie auf Frauen.

Buffy gibt auf, lässt ihren Becher mit dem Joghurt vollaufen und geht einfach weiter. Die Maschine sprudelt über, die nächsten Studenten sehen sich dem Problem gegenüber.

Forrest: War sie nicht mal ne halbe Stunde mit Parker Abrams zusammen?

Riley: Ja, das zeigt, dass sie Stil hat.

Buffy geht an die Kasse, um zu zahlen.

Forrest: Ok, aber du musst zugeben das sie ne absolut scharfe Braut ist!

Riley: Ich leugne ja nicht, dass sie toll aus sieht, ich meine nur, dass ... Buffy stolpert die Treppe hoch und verschüttet sowohl ihr Getränk als auch den Joghurt. Würdest du wirklich mit ihr ausgehen?

Forrest: Na klar doch. Nach der würde sich doch jeder Kerl die Finger lecken.


Schnitt zu Spike, der auf einem weiß gefliesten Boden liegt, er murmelt vor sich hin, in einem halb bewusstlosen Zustand.

Spike: Die Jägerin... Ich erledige sie. Es ist gar nicht schwer... Ich... töte die Jägerin.

Er kommt zu sich, steht auf und schaut sich um. Er geht zu der verglasten Front und lehnt sich an. Ein Stromschlag fährt durch seinen Körper und lässt ihn zurückspringen. Die Kamera fährt von der Nahaufnahme zurück und enthüllt einen langen Korridor mit einer Reihe von gleichen Zellen, in der Spike festsitzt, mit Vampiren und Dämonen besetzt.

Vorspann

Giles Wohnung. Er und Xander sitzen im Wohnzimmer. Xander liest und Giles zeichnet etwas.

Giles: Hm... nun auf Grund von uhm Buffys Beschreibung, nehm ich an, dass die Männer, die wir suchen, in etwa uhm so aussehen...

Er hält gelangweilt die Zeichnung hoch.

Xander: Tarnkleidung ist wohl wieder stark im kommen. Hm, gefällt mir. N'bisschen breit um die Hüften, aber...

Giles: Wir können wohl davon ausgehen, dass wir es mit Menschen zu tun haben. Da sind uhm Nachforschungen wohl nicht nötig.

Xander: Keine Nachforschungen? So ein Mist. Demnächst verlangen sie noch, dass ich kiloweise Donuts esse oder n'Supermodel ins Bett zerre, wenn uns das nützt. Ich frage sie, was kann ein Mensch allein wohl tun?

Giles: Nicht viel, fürchte ich. Oh, sowie ich die Lage einschätze, wird es auch jetzt kaum nötig sein, dass wir Buffy helfen.

Xander: enttäuscht Wirklich?

Giles: Wirklich.

Xander: Was halten sie von der Idee - wir nehmen ein Buchstabenbrett, zünden ein paar Kerzen an, rufen einen uralten, fiesen Dämon herbei, damit er ein bisschen Chaos verbreiten kann, dann tauchen wir auf und erledigen ihn? Giles schaut ihn skeptisch an.

Die Türe öffnet sich und Buffy kommt herein.

Giles: Das wär unmoralisch, Xander.

Buffy: Hallo, Leute.

Xander: Hey.

Buffy: Mmm... Sie schaut auf Giles Zeichnung, die er auf dem Knie liegen hat. Das ist ja mein Freund von der Sturmtruppe.

Giles: unsicher Das, das i-ist nur eine einfache Skizze. Aber sie ist doch recht gelungen, oder?

Buffy: Das der Mann.

Giles: Dein Mann, eigentlich. Gehst du uh später auf Streife?

Buffy: Nein. Heut Abend will ich auf ne Party gehen. Hoffentlich gibt es da nicht wieder ne Prügelei wie neulich.

Giles: wirft den Bleistift etwas kräftig auf den Zeichenblock, nimmt seine Brille ab und wirft sie ebenfalls auf den Tisch Buffy, irgendwer muss herausfinden, was für Leute das sind.

Buffy: nachsichtig und geduldig G-i-l-e-s, ich gehe jetzt aufs College. Die Mädchen aus dem Lowell-Haus schmeißen ne Party. Willow kann ne Aufmunterung gebrauchen, ich werde mit ihr dahingehen.

Giles: ergeben und einsichtig Uhm...

Xander: Wie geht's Will denn so?

Buffy: Du meinst wie sie mit ihrer Trauer und Verzweiflung fertig wird, seit Oz weg ist? Sie strengt sich an, ich helf ihr dabei. Es ist nicht leicht, also Party! Geht ihr auf Patrouille. So, nun entschuldig mich, ich geh jetzt, denn für heute Abend brauch ich nen scharfen Fummel.

Buffy geht.


Schnitt zu Spike, der unruhig auf und ab in seiner Zeller schreitet. Plötzlich öffnet sich in der Decke eine kleine Luke und ein Beutel Blut fällt heraus. Er greift danach und beißt hinein. Der Vampir in der Nebenzelle (jener aus Sundays Gang, der in Folge eins gefangen genommen wurde) warnt ihn.

Vampir: Trink das nicht. Da sind Drogen drin.

Spike: wirft den Beutel frustriert zur Seite Aha. Wer bis du denn mein Freund?

Vampir: Ich bin ne Ratte, so wie die anderen hier. Die wollen uns vernichten, weißt du?

Spike: Und wie wollen sie das anstellen?

Vampir: Die lassen dich hungern. Und wenn du soweit bist, dass du dich selbst beist, dann geben sie dir einen von diesen Beuteln. Du trinkst und danach bist du total benebelt. Und dann machen die ihre kleinen Experimente.

Spike: Und wer sind die? Ein Geheimbund, die Regierung oder vielleicht ne Kosmetikfirma?

Vampir: Wen kümmerts? Ich weiß nur eins - ich bin vor der Jägerin abgehauen und plötzlich war ich hier.

Spike: Die Jägerin! Na klar doch! Ich hab's gewusst!

Vampir: Sie hat meine Freunde kalt gemacht und mich in diese Hölle geschickt.

Spike: Sie hat mich auch getäuscht. Er schlägt wütend mit den Handflächen gegen das Glas, ignoriert den Stromschlag. Ich hab mich immer gefragt, was passiert, wenn dieses Miststück nen Sponsor findet. Hat sich sehr verbessert. Na und? Die kauf ich mir noch. Ihre Klugheit hilft ihr da auch nicht.


Schnitt zu Prof. Walshs Vorlesung. Buffy sitzt neben Willow und kämpft mit ihrem auslaufenden Kuli, ihre Hände sind bereits voller Tinte.

Buffy: Dämlicher Stift. Sie wischt ihre Hand an ihrem Blatt ab. Meine Notizen.

Walsh: Und bleibt daher vorerst nur eine Vermutung. Es wurden zwar mehrere Versuche dazu durchgeführt, aber die Ergebnisse weichen noch zu sehr voneinander ab.

Willow: zu Buffy Mit nem Bleistift passiert so was nicht.

Walsh: Das wär's für heute. Lesen sie bis morgen bitte die Kapitel acht bis elf.

Buffy und Willow packen ihre Sachen zusammen und Willow geht zu Riley an das Pult.

Willow: Riley. Er dreht sich zu ihr um. Du hast heute bei der Anwesenheitskontrolle einen Namen ausgelassen. Osbourne, Daniel Osbourne, Oz?

Riley: Er besucht diese Vorlesung nicht mehr. Er soll abgegangen sein.

Willow: Oh, aber da hast du was falsches gehört. Ich meine, er ist nicht abgegangen. Er ist nur vorübergehend weg, um ein paar Dinge zu klären. Na klar, es klingt albern, keiner weiß was genaues. Aber ich sag dir, Oz kommt bestimmt wieder.

Walsh: kommt zu Willow und Riley rüber Nicht in meine Vorlesungen. Das sollte ihnen klar sein. Buffy steht im Hintergrund und lauscht. Sie kennen die Regeln, sie wissen, dass ich nie Ausnahmen mache. Und trotzdem scheinen sie zu glauben, dass ich nur ihnen zu liebe davon abgehe.

Willow: Oh, aber...

Walsh: fällt ihr ins Wort Sie mögen das so sehen. Aber ich bin nun mal keine selbstsüchtige, kleine Studentin. Ich muss die Interessen aller wahren. Wenn sich ihr Freund nicht an meinen Stundenplan hält, hat er in dieser Vorlesung nichts mehr zu suchen.

Willow: schaut verletzt und traurig O.k. Sie eilt davon.

Buffy sieht Willow hinterher und tritt dann zu Walsh.

Buffy: Hörn sie, als Expertin für menschliches Verhalten, müssten sie sich auch wie einer benehmen.

Walsh: dreht sich zu ihr Es ist nicht meine Aufgabe Studenten zu verhätscheln.

Buffy: Ganz recht. Einem Menschen, dem es schlecht geht, zu helfen ist nicht ihre Aufgabe. Sie eilt davon.

Walsh: Nicht schlecht, die Kleine.

Riley: Wirklich? Finden sie nicht, dass sie irgendwie merkwürdig ist?


Schnitt zu Xanders Kellerwohnung. Er breitet vor sich auf einem Tisch allerlei Militärisches Zeug aus. Er versucht eine Leuchtpistole zu laden, hat aber wohl Probleme dabei.

Xander: So das wär's. Unsere Ausrüstung. Falls wir auf schwer bewaffnete Militäreinheiten treffen sollten, werden uns diese Dinger bestimmt nützen.

Giles: der im Hintergrund sich umsieht Ein sehr beeinduckendes Arsenal. Woher hast du das? Er entdeckt eine offen Chipstüte, nimmt sich etwas heraus und verzieht angewidert das Gesicht.

Xander: Eh ich hab's konfisziert, eh damals als ich selbst Soldat war.

Giles: Das war vor zwei Jahren. Kannst du noch damit umgehen?

Xander: Soll das n'Scherz sein? So was verlernt man nicht. Das ist wie Radfahren. Ich schaff's wahrscheinlich nicht mehr ne m-16 blind zusammen zu setzten wie früher und eh bei der Truppenübung würde ich wohl auch kläglich versagen... Giles nimmt ihm die Pistole ab, öffnet das Magazin wie nebenbei, legt die Patrone ein, lädt durch und reicht sie Xander zurück. Aber wenn ich ehrlich sein soll, erfüll ich im Moment noch nicht mal die Voraussetzung für die Schweizer Armee. Da verlangen die von einem sogar, dass man mit nem Korkenzieher Weinflaschen öffnet.

Giles spitz: Ich nehme an, wenn die Zeit reif ist, bist du bereit. Er knipst eine Taschenlampe an und blendet sich selbst damit.

Xander: Oh, keine Sorge. Im Zweikampf bin ich unschlagbar. Egal wie gut ihre Ausbildung ist, die Kerle sind nicht vorbereitet auf einen Gegner wie...

Xander's Mutter: ruft von oben Xander!

Xander: Ja, Mom?

Xander's Mutter: Ich hab einen leckeren Fruchtpunsch für dich und deinen Freund gemacht. Möchtet ihr was davon?

Giles: wendet sich zur Treppe und ruft hoch Ist es uhm ein Fruchtpunsch mit Himbeeren?


Schnitt zu Riley, der sich mit Forrest in einem Aufenthaltsraum unterhält und eine Frizbee-Scheibe dabei sich mit Graham zu wirft.

Riley: Und da sagt sie '...als Expertin für menschliches Verhalten, müssten sie sich wie einer benehmen.

Forrest: Ist doch nicht wahr? Das hat sie zu Walsh gesagt?

Riley: Ehrenwort, Alter.

Forrest: Die hat wirklich Courage, dass muss ich ihr lassen.

Riley: Ja, aber sie hat nen Knall.

Forrest: Ach hör auf, als würdest du der Walsh nie die Meinung sagen wollen.

Parker kommt eine Treppe herunter.

Forrest: Hey Parker.

Parker: Forrest. Was gibt's Mann?

Forrest: geht zu ihn rüber Hey, erzähl uns mal was über Buffy Summers. Ist sie cool?

Riley und Graham gesellen sich dazu.

Parker: Buffy? Ja, die ist ganz in Ordnung. Nur n'bisschen nervig.

Forrest: Was heißt das?

Parker: Na ja, eben sehr anhänglich. Ich meine, wir hatten ne kleine Bettgeschichte - das war, eigentlich der volle Wahnsinn. Und dann hing sie wie ne Klette an mir, als wären wir schon verlobt.

Forrest: Aber deinen Spaß hattest du doch, oder?

Parker: lacht Oh ja, Stichwort: Durchhaltevermögen. Im Bett war sie auf jeden Fall ne Granate, aber danach na ja... was ist der Unterschied zwischen ne Erstsemestertussi und nem verrotzten Taschentuch? Das Taschentuch kannst du wegwerfen, nachdem du es benutzt hast...

Riley schlägt Parker zu Boden.


Riley, Forrest und Graham verlassen das Gebäude ins Freie.

Riley: zwischen Forrest und Graham Ich fass es nicht, dass ich das getan hab.

Forrest: Willkommen im Club. Ist dir klar, dass du haufenweise Ärger kriegen kannst? Wenn Parker das meldet...

Graham: Das macht er nicht. Es ist ihm zu peinlich.

Riley: Ich hab ihn vermöbelt.

Forrest: Wieso zum Henker?

Riley: Er, er war einfach so vulgär.

Forrest: Hab dich nicht so. Ich hab schon viel schlimmere Dinge gesagt.

Riley: Ja, meistens gings auch um deine eigene Mutter.

Sie lachen und Forrest wischt Riley freundschaftlich eine auf den Hinterkopf. Riley bleibt plötzlich stehen.

Riley: Woran liegt's dann? Ich konnte es nicht ertragen, dass er so über Buffy hergezogen ist. Ich schätze - tja ich steh wohl auf sie.

Forrest: Hast du's endlich auch begriffen?

Riley: Ach ihr... ich wusstet, dass ich was für sie empfinde, ja?

Graham: Das sieht doch jeder, Mann.

Forrest: Oho, sie ist merkwürdig! Das hat dich verraten, mein Alter.

Riley: Ich merk's natürlich als letzter.

Forrest: Und was willst du tun?

Riley: am Gehen Tja, ich werd mal ein gewisses Mädchen suchen gehen.


Schnitt zu den Zellen. Spike liegt bewusstlos auf dem Boden. Eine Trage wird von zwei Männern in weißen Kitteln herangerollt. Neben Spike liegt ein leerer Blutbeutel. Einer der Männer zieht eine Codekarte durch das Schloss, die Glastüre gleitet auf. Sie heben Spike hoch und tragen ihn zu der Liege. Als sie ihn festbinden wollen, öffnet er seine Augen, packt mit der Hand dem einem Kerl an die Kehle.

Spike: 'Tschuldigung. Keine Zeit. Ich such eine junge Lady.

Spike springt von der Liege. Schubst den Kerl von sich. Der andere greift mit einer Spritze in der Hand an. Spike wehrt ihn ab, packt ihn am Arm, wirft ihn über die Liege. Spike springt hinterher, bereit zum Angreifen, doch der Typ kann ihn treffen, packt ihn, wirft ihn gegen die Glasscheibe.

Labortyp: Bring das Serum.

Vampir: Hol mich raus.

Spike: Im Moment geht das nicht.

Vampir: Ich weiß wo der Ausgang ist. Hol mich raus. Zu zweit schaffen wir's. Sonst bist du erledigt.

Spike befreit sich aus dem Griff, schleudert den Typ auf den anderen, der gerade die Spritze gefunden hat, der sie aus versehen seinem Kollegen in den Hals rammt, der daraufhin bewusstlos zu Boden geht. Spike schlägt den zweiten nieder.

Vampir: Beeilung. Mach schon.

Spike sucht nach der Codekarte, findet sie und öffnet die Zelle des anderen.

Vampir: Komm her, schnell. Da lang"!

Sie rennen den Flur entlang, werfen sich rechtzeitig unter eine sich schließenden Nottüre durch. Sie rennen durch Flure. Überall schließen sich die Luken. Aus einem Fahrstuhl stürmen Soldaten heraus.

Spike: Neuer Plan! Wir trennen uns. Geh du da lang. Er wirft den Vampir den Soldaten entgegen udn wirft sich unter einer letzten Luke durch.


Schnitt zu Willow, die auf ihrem Bett liegt. Sie hört depressive Musik und schaut traurig drein. Es klopft an der Türe.

Willow: Ja, bitte. Riley kommt herein. Oh, Riley. Hi.

Riley: Hi. Es tut mir leid, ich will dich nicht beim Trübsal blassen stören.

Willow: schaltet den Rekorder aus Was ist?

Riley: wirkt nervös Keine langen Vorreden. O.k. Ich würde Buffy gerne um ein Date bitten.

Willow: Sie ist nicht da.

Riley: Das seh ich. Willow entdeckt Buffy's offene Waffentasche, halb unter ihrem Bett. Hör zu, ich weiß nicht sehr viel über Buffy und wofür sie sich interessiert. Und bisher weiß ich eigentlich nur, dass sie dich gern hat.

Willow: Und was - und was erwartest du jetzt von mir? Sie steht auf und versucht unbemerkt die Tasche mit dem Fuß unter das Bett zu schieben.

Riley: Na ja, erzähl mir was über sie, irgendwas, gib mir einen Hinweis. Er bemerkt Willows Bemühungen. Sekunde, ich mach das schon. Er schiebt die Tasche unter das Bett, ohne hinzusehen. Irgendwas, worüber wir uns unterhalten können. Ich nehme an n'Spruch, wie 'Schönes Wetter heute', wird nicht reichen. Setzt sich auf Buffys Bett.

Willow: legt sich wieder aufs Bett Ok, sagen wir mal ich helfe dir. Du fängst ne Unterhaltung mit ihr an, alles läuft gut. Du hast Buffy gern und sie dich auch. Ihr trefft euch immer öfter, eure Gefühle vertiefen sich. Und plötzlich, eines Tages, stellt ihr fest, dass ihr in einander verliebt seit. Es gibt nur noch euch beide. Und ihr habt den Eindruck, dass sich die Welt nur noch um euch dreht, nur um euch allein. Und eines Tages wird einer von euch den anderen verlassen, und der wird dann mit gebrochenem Herzen zurück bleiben und sich fragen, warum das Leben so verdammt ungerecht ist.

Riley: schaut verwirrt So wird es wohl sein.

Willow: So was dachte ich mir schon.

Riley: Hör zu, wenn du mich jetzt zum Teufel schickst, versteh ich das. Wahrscheinlich willst du jetzt nicht darüber reden. Doch ich hab das Gefühl - weißt du ich hab noch nie ein Mädchen so umworben wie Buffy. Ich glaub ich hab noch nie ein Mädchen wie Buffy getroffen.

Willow: Wieso sollte ich dir vertrauen?

Riley: Ich hatte gehofft, mein ehrliches Gesicht überzeugt dich.

Willow: Ich hab von ehrlichen Gesichtern die Nase voll. Das sind doch meistens die größten Arschlöcher.

Riley: Na gut. Riley steht auf. So werd ich wohl nicht weiter kommen. Ich finde schön, dass du deine Freundin schützen willst. Ich denke - dass die meisten das Bedürfnis haben. Er ist bereit zu gehen.

Willow: Sie isst gern Käse.

Riley: Was?

Willow: Na ja, vielleicht ist das nicht der Schlüssel zu ihrem Herzen, aber Buffy isst gern Käse.

Riley: Das iss'n Anfang.

Willow: Sie hat so'n Stoffschweinchen namens Mr. Gordo. Sie liebt Eislaufshows und das ist kein Scherz. Und heute schleppt sie mich zu einer Party, die steigt im uh Lowell Haus.

Riley: Oh, da geht ihr hin? Das ist mein Haus. Ich wohn dort. Er setzt sich ermutigt auf Willows Bett.

Willow: Gut, dann habt ihr Gelegenheit euch zu unterhalten. Aber werd ja nicht frech.

Riley: Frech? Ich weiß doch gar nicht ob sie Interesse hat. Hey, redet sie eigentlich auch von mir? Hat sie irgendwann was gesagt?

Willow: Leider nicht.

Riley: Schade eigentlich. Trotzdem glaub ich, dass ich ne Chance krieg. Ich hab ja jetzt ne Komplizin.

Willow: entrüstet Ich bin nicht deine Komplizin.

Riley: Nein, nein. Natürlich nicht.

Willow: Das bin ich nicht.

Riley: Das bist du nicht.

Willow: Alles klar.

Riley: Alles klar.


Schnitt zu Harmony, die Musik hört, ein Poster mit einem Einhorn aufhängt. Spike kommt herein.

Harmony: Spike? Spike, bist du das wirklich?"

Er kommt zu ihr rüber.

Spike: Ja, ich bin's Baby. Dein Mann ist... Sie ohrfeigt ihn. ...wieder da.

Harmony: Mistkerl. Du hast mich in die Wüste geschickt und gepfählt und du hast mich geschlagen und du bist verschwunden...

Spike: Ich weiß, Süße. Aber du vergisst dabei das aller Wichtigste. Er schaut sie ganz geknickt an. Du hast mir gefehlt.

Harmony: Ehrlich? Er hält seine Arme in einer "Hier bin ich" Geste auf. Oh, tu so was nie wieder. Versprichst du das? Sie wirft sich in seine Arme.

Spike: Nein, nie wieder, meine kleine Vampirette. Dein Blondy-Bär ist zurückgekehrt.

Harmony: Wo bist du denn gewesen? Nein, ich will's gar nicht wissen. Spike stöbert durch die Sachen, sucht nach einer Waffe. Findet eine Axt, schwingt sie. Ich freu mich das du da bist. Und diesmal bleibst du doch oder?"

Spike: wirft die Axt zur Seite Oh ja für immer und ewig mon petite creme brulee. Er greift nach einem Säbel, testet ihn, wirft ihn auch zur Seite.

Harmony: Ooh, italienisch.

Spike: sieht sie überrascht an Uh, ja. Gewöhn dich gleich dran, big Daddy ist wieder da. Wir gehen hin wo immer du willst, wir tun was immer du willst und töten wen immer du willst." Er greift ein langes Schwert auf, schaut es an, wirft es zur Seite. "Zuerst aber die Jägerin. Wenn das erledigt ist, dann erfüll ich dir jeden Wunsch, mein kleiner, pf... über alles... geliebter Butterkeks.

Harmony stöhnt auf, geht zu ihm, legt ihre Hände auf seine Schultern.

Harmony: Spikey. Lassen wir die Jägerin in Ruhe. Du weißt, sie wird dich doch bloß wieder verdräschen. Sie fährt ihm durch das Haar, weiter zum Hinterkopf. Das kann ich genauso gut.

Spike: Au! Nein, hör zu. Au... Harmony packt ihn an den Haaren, wird etwas drängender. Nicht doch Schatz. Vorsichtig, mein Kopf.

Sie kippen nach hinten auf das Bett.


Xander und Giles im Wald, versteckt hinter Büschen. Xander sucht mit dem Fernglas die Gegend ab, Giles schaut um sich.

Xander: Jeder Mann muss sich diesem Kampf stellen. Hier, jetzt. Er beobachtet und wartet auf den unsichtbaren Feind, dessen Gesicht er nicht kennt. Er braucht Nerven wie Drahtseile. Er weiß nicht genau, ob er unterliegen wird...

Giles: dreht sich zu ihm, genervt Oooh halt die Klappe.

Xander setzt das Fernglas ab und schaut entrüstet.


Buffy und Willow betreten die Party.

Buffy: Ist cool hier.

Willow: gelangweilt Ahaa.

Sie schauen sich kurz um. Mehrere Partygäste tanzen.

Buffy: Hör zu, wir können auch gehen.

Willow: Nein, nein, wir wollen doch feiern.

Buffy: schaut in die Menge Oh, ein paar von unseren Leuten sind schon da.

Willow: Ich hol mir schnell was zu trinken, dann .. dann komm ich zu euch.

Buffy: Okay.

Buffy geht weg. Willow ändert ihren Gesichtsausdruck und geht zu Riley und stellt sich mit dem Rücken zu ihm.

Willow: Also, sie trägt ein luftiges kleines Top und dazu ihre Partyschuhe das bedeutet hauptsächlich tanzen ohne engen Kontakt, also übertreibs nicht und tiefsinnigere Gespräche sind auf keinen Fall drin.

Riley: Aha! Und was soll ich tun?

Willow: Tanz doch mit ihr.

Riley: Genau. Tanzen ... Oh warte ... nein.

Willow: dreht sich jetzt doch zu ihm um Was ist mit dir los?

Riley: Ich kann nicht tanzen.

Willow: Dann ... rede, halt immer Augenkontakt, Witze sind gut aber sei nicht geschmacklos. Und vergiss nicht, wenn du ihr weh tust, mach ich eigenhändig Hackfleisch aus dir. Verstanden! Treib ja keine Spielchen sonst machst du dir Feinde. Also viel Spaß. Sie schlägt ihm aufmunternd an den Oberarm.

Riley: zögert etwas, trinkt dann noch einen Schluck und stellt sein Glas ab Ja.

Er geht in Richtung Buffy. Zwei andere Student unterhalten sich.

Riley: Entschuldigt bitte.

Student: Ja klar.

Riley: Hi.

Buffy: Hi.

Riley: Buffy. ... ... Sie schaut ihn erwartungsvoll an. Ähm ... ... hast du eigentlich schon ... Kapitel 9 gelesen?

Buffy: skeptisch Aha.

Riley: Wow, das sind Wahnsinns Theorien, hä?

Sie nickt etwas verwundert.

Riley: Äh, Käse? Er hält ihr einen kleinen Käsewürfel hin.


Xander schleicht durch das Gebüsch.

Xander: Bitte, trennen wir uns eben, ist doch egal. Er hört ein Geräusch.

Jemand wirft mehrere Sachen auf einen Haufen und kippt Benzin darüber. Xander geht näher ran. Es ist Harmony. Sie wirft den Benzinkanister weg.

Xander: Harmony.

Harmony: Xander? sie macht einige Schritte auf ihn zu.

Xander: Das ist nah genug. Beim Nahkampftraining hab ich gelernt, einer wie dir so ein Ding ins Herz zu jagen. Er macht mit einem Pflock eine kreisende Bewegung Ohne Warnung. Ohne Gnade.

Harmony: Ich töte dich auch von da, wo ich stehe.

Xander: Machs doch, wenn du kannst. er geht auf Harmony zu.

Harmony holt aus und gibt Xander eine Ohrfeige.

Xander: Au! er tritt Harmony ans Schienenbein.

Harmony: Aua! sie fasst sich an Schienenbein und hüpft umher Du trittst ja zu wie ein Mädchen. mit der anderen Hand schlägt sie Xander auf die Hand.

Sie versuchen wie Erstklässler aufeinander einzuschlagen (in Zeitlupe gefilmt). Beide umfassen sich so, dass keiner einen Vorteil hat.

Xander: Aufhören!

Harmony: Ich beiß zu du Mistkerl.

Xander: Okay, Stop, Stop, lass uns aufhören, ja?

Harmony: Gut, ich hör auf, wenn du aufhörst.

Xander: Alles klar, auf drei.

Harmony: Aha!

Xander: Eins.

Beide: zusammen Zwei.

Xander: Drei.

Sie lassen sich los und springen etwas auseinander.

Xander: Gut, geht doch. ... Es war nett, über die alten Zeiten zu plaudern. Also ich werd dann mal die Reste meiner Würde aufsammeln und nach Hause gehen, ist das Beste. ich lass dich allein mit deinem ... Feuer.

Harmony: Mein Feuer? Ja klar, als würde ich so was hören wie die 'Sex Pistols'. Iiii. Dieser Müll gehört Spike.

Xander: Spike?

Harmony: Tz, es ist kaum zu glauben, er kommt zurück und verspricht mir alles mögliche. Nicht das ich ihm das abgekauft hab, er hätte wenigstens eine Nacht bleiben können aber nein, er musste unbedingt losziehen um die Jägerin zu suchen. Und vermutlich hat er sie schon erledigt, ich will ihn nicht wieder haben, nein, ich würde nur zu gern wissen sie zündet ein Streichholz an wieso Männer andauernd ... Kameraumschnitt auf eine Totale, Xander ist verschwunden ... verschwinden. Harmony wirft das brennende Streichholz achtlos weg und trifft den benzingetränkten Haufen, der in Flammen aufgeht.


Auf der Party. Buffy tanzt mit einem Studenten. Riley sitzt mit Willow auf einer Couch. Riley schaut betrübt starr in die Gegend.

Riley: Ich habe voll versagt ... Total.

Willow: Das war nicht zu übersehen.

Riley: Ich versteh das nicht, sonst bin ich nicht so, ich weiß was ich tue. Ich arbeite hart, geb immer mein Bestes, krieg alles geregelt.

Willow: Gut, sagen wir du eben gekonnt versagt.

Riley: Na toll, das beruhigt mich sehr.

Buffy amüsiert sich und lacht mit ihrem Tanzpartner.

Willow: Geh es doch lockerer an. Hör mal, du willst sie nicht heiraten. Du willst sie bloß näher kennen lernen, weiter nichts. Jede Reaktion von ihr ist okay. Das heißt, bis auf spucken und beißen, aber ... wie hoch ist das Risiko schon. Willow schaut plötzlich etwas nachdenklicher.

Riley: Alles okay?

Willow: Dieser Song.

Riley: Das ist ne Kassette mit Bands von der Party vor einem Jahr. ... Erinnerungen?

Willow: Ne Menge.

Riley: Traurige?

Willow antwortet nicht.

Riley: A.J.! er macht mit der Hand eine Bewegung, die ein 'Kehle durchtrennen' andeutet.

A.J. versteht die Bewegung und beendet das Lied. Die Partygäste 'Buhen', bis ein anderes Lied startet.

Willow: Dank dir. ... Geh jetzt zu Buffy.

Riley: Das hat noch Zeit, vielleicht willst du reden?"

Willow: Nein, es ... es wäre nur nett, wenn du Buffy sagen würdest, dass ich gegangen bin und sie soll sich keine Sorgen machen. Wenigstens hast du dann etwas, worüber du reden kannst."

Riley: Danke.

Willow: Du schaffst das schon.

Riley: Ja. beide stehen auf.

Riley: geht zu Buffy, die sich mit einem anderen Studenten unterhält Das ist ja wirklich toll.

Riley: Hey.

Buffy dreht sich zu ihm um.

Riley: Willow lässt dir ausrichten, dass sie nach Hause wollte.

Buffy sieht sich besorgt um.

Riley: Nein, nein, es geht ihr gut. Sie ist zwar traurig aber du sollst dir keine Sorgen machen.

Buffy: Danke.

Riley: Hör zu, ich würd dich gern was fragen.

Buffy: Na dann frag doch.

Riley lächelt als plötzlich Xander ankommt.

Xander: Buffy! Ich hab dich überall gesucht, wir sollten ... er bemerkt Riley ... uns unterhalten. ... Woanders. Es geht um .... gewisse Geschäfte.

Buffy: Versteh. Okay. zu Riley Entschuldige.

Riley: Kein Problem.

Buffy verlässt mit Xander die Party. Forrest und Graham tauchen hinter Riley auf.

Forrest: Gescheitert.

Riley: Sie hat mir keinen Korb gegeben. Sie ist ... nur mit nem anderen losgezogen. Und?

Forrest: Du wirst ohnehin unten gebraucht.

Sie gehen durch das Wohnheim.

Forrest: Ich sage es nur ungern aber wahrscheinlich treiben sie es gerade wie die Karnickel.

Riley: Sag mal, ist das nötig?

Vor einem großen Spiegel bleiben sie stehen.

Forrest: Hör zu, ich will es dir nur leichter machen. ich möchte nicht, daß dir ne Tussi aus dem 1. Semester das Herz bricht während er das sagt erscheint ein grünes Laserlicht und fährt über die Gesichter der drei.

Computerstimme: Netzhautscan positiv. die Spiegelwand öffnet sich.

Graham: Sie ist doch nett, ich versteh dich gut.

Riley: Danke. Lieb von dir Graham. sie betreten den Fahrstuhl Das gibt mir die Karft, diesen Komiker hier zu ertragen. der Fahrstuhl fährt in die Tiefe.

Forrest: Alter. Nur ein kleiner Tipp, ich kenn mich mit Frauen aus.

Riley: Ganz genau, dir geht es um viele aber ich rede von einer Frau.

Riley: lehnt sich vor an eine Art Sensor Von ... einer.

Computerstimme: Initiative Stimmencode positiv. Spezialagent Finn, Riley.

Der Fahrstuhl stoppt, die Tür öffnet sich und alle 3 verlassen ihn und gehen eine Treppe hinunter .

Riley: Das Problem ist, welche Frau lässt sich schon auf einen Typ ein, der so tut, als sei er der nette Junge von nebenan und in Wirklichkeit geht er nachts auf Dämonenjagd.

Graham: Vielleicht eine, die merkwürdig ist.

Riley: Danke Graham.

Forrest: Ja klar, bedank dich nur bei ihm, dabei will ich dir doch den Reinfall ersparen.

Sie sind im Hauptquartier der "Initiative". Auf mehreren Tischen liegen Dämonen die untersucht werden. Auf diveresen Monitoren wird das Geschehen beobachtet.

Graham: Also ich finde, sie ist ne scharfe Braut. Ich glaub du hast ne Chance Ri.

Riley: Hörst du Forrest. Du solltest nicht immer alles so negativ sehen.

Forrest: Ach.

Riley: Sekunde. .... Schwierigkeiten?

Prof. Walsh steht in einem weißen Kittel vor ihnen.

Walsh: Gentleman, halten sie sich bereit, Alarmstufe Rot. Gefangener 17 ist ausgebrochen.

Riley, Graham und Forrest legen ihre Tarnkleidung an.

Walsh: Ich sag ihnen, was wir wissen, es ist nicht viel. Der Gefangene 17 ist um genau 14:47 Uhr entkommen.

Forrest: Der Vorsprung ist groß.

Walsh: Er wird immer größer je öfter sie mich unterbrechen. Er wurde in dieser Gegend gefangen genommen, also kennt er sich hier aus. Dieses Geschöpf hat jeden Vorteil auf seiner Seite. Wenn sie es nicht einfangen, wäre alles wofür wir gearbeiteten haben, auch die Initiative, zum Scheitern verurteilt."

Riley: Unter meinem Kommando versagt niemand.

Walsh: Das höre ich gern.

Lautsprecherdurchsage: Alarmstufe Rot. An alle Einheiten. Bereitmachen zum Ausschwärmen. ...

Ein Transporter mit mehreren bewaffneten Soldaten fährt vor.

Walsh: Gentleman, Agent Finn leitet wieder die Operation. sie wendet sich Riley zu Wir verlassen uns auf sie, Riley.

Riley: Wir gehen nach der alt bewährten Methode vor. Das heißt, 3 Teams schwärmen aus und suchen, wie beim Training. Gründlich aber schnell. Einheit C, ihr durchkämmt das Campus-Randgebiet. Lasst ihn nicht entwischen, pfählt ihn, wenn es sein muss aber nur im äußersten Notfall. Team B geht in den Untergrund, Tunnel, Kanalisation, Friedhöfe. Bains und Miller gehen mit mir, wir arbeiten uns vom Zentrum des Campus nach außen vor. Alle Einheiten halten ständig Funkkontakt untereinander. Irgend welche Fragen? .... ... Vorwärts!

Die Einheit setzt sich in Bewegung. Eine Tür öffnet sich. Die Initiative schwärmt raus.


Während dessen in Giles Wohnung.

Buffy: Was ist los mit ihm? Schnallt den Spike nicht, dass das meine Stadt ist?

Giles: Äh, er ist eigensinnig.

Buffy: Heute ist mein freier Abend.

Xander: Er würde sicher einen anderen Abend nehmen, wenn er wüsste, dass du mit einem blonden Helden rummachen willst."

Buffy: Was soll das nun wieder bedeuten?

Xander: Hm, nichts.

Buffy: Riley ist ein Tollpatsch und ganz sicher kein Held."

Giles: Wir müssen wohl davon ausgehen, dass Spike hinter dir her ist, Buffy.

Buffy: Klasse, der Typ geht mir auf den Wecker. Heute wird er dran glauben.

Giles: Hast du etwas geplant?

Buffy: Da gibt es nichts zu planen. Spike will mich, also geh ich allein. Keine Diskussion, kapiert. Ich locke ihn einfach in eine ruhige Ecke und geb ihm das was er will.

Xander: Moment, warte. Steck die ein. er hält eine Leuchtpistole hoch.

Buffy: Eine Leuchtpistole? Xander, ich will nur Spike einen Pflock durchs Herz jagen und kein Feuerwerk veranstalten.

Xander: Falls du Ärger bekommst.

Buffy: zögert Okay, dann wird ich feuern. sie nimmt die Pistole.

Xander: Und wir kommen dir zu Hilfe.

Buffy geht.

Xander: Ob Spike sie findet?

Giles: Da bin ich mir sicher.


Ein Büro. Papiere liegen verstreut auf dem Boden herum. Spike sitzt an einem Computer. Auf dem Bildschirm steht Stevenson Hall, darunter Namen und die Zimmernummer. Spike scrollt bis 'Summers, Buffy ... 214'.

Spike: lehnt sich zufrieden zurück Hallo, Schätzchen.


Riley, Forrest und Graham schleichen über den Campus.

Riley: Was haben wir da?

Graham: Zivilistin, Sir. er gibt Riley ein Fernglas.

Riley sieht durch das Fernglas. Er sieht Buffy auf einer Parkbank sitzen, die sich umschaut.

Riley: Oh, verdammt.

Graham: Sie behindert die Operation.

Forrest: Na wenigstens treibt es nicht gerade mit diesem Kerl.

Riley: Siehst du ... wir sollten sie schnellstens da wegschaffen.

Forrest: Vielleicht auch nicht. ... Nur so eine Idee. Wärst du der Gefangene 17 und müsstest von dem Zeug leben, das wir ihm geben, was wäre dann leckerer als die da?

Riley: Du willst die Frau, die ich toll finde, als Köder benutzen?

Forrest: Ich treff den Gefangenen auch aus großer Entfernung.

Riley: Vergiß es.

Forrest: Die wäre zu keiner Zeit in Gefahr.

Riley: fällt ihm ins Wort Ich sagte Nein, Agent!

Forrest: Läßt du jetzt etwa den Befehlshaber raus?

Riley: Ist das etwa ein Problem für dich?

Forrest: Nein, Sir.

Graham: Und, wie kriegen wir sie da weg?


Buffy sitzt auf der Bank, als sie Schritte hört. Sie zieht einen Pflock aus der Tasche, und springt auf. Als sie bemerkt, dass es Riley (in Zivil) ist, versteckt sie den Pflock eilig hinter ihrem Rücken.

Buffy: Riley. Was willst du denn hier?

Riley: Vorhin hatte ich keine Gelegenheit mich von dir zu verabschieden. Ihr wart so schnell weg."er geht ein Stück an Buffy vorbei, Buffy steckt hektisch ihren Pflock wieder in die Tasche Ihr zwei ... du und dein Freund. Wer war'n der Typ, hä?

Buffy: Äh, Xander. Ist doch ganz unwichtig. Ich will jetzt nicht über ihn reden. Ähm, hör zu, ich will echt nicht, dass du das in den falschen Hals kriegst, ähm, ich möchte einfach nur ein bisschen für mich sein. Allein!

Riley: Wieso?

Buffy: Ich fühl mich beengt.

Riley: Wir sind doch draußen.

Buffy: Gefühlsmäßig. ... Ich meine rein vom Gefühl her."

Riley: Hör zu, in deinem Zimmer kannst du für dich sein. Soll ich dich hinbringen? Nachts treiben sich hier schräge Typen rum. er will sie am Arm nehmen.

Buffy: weicht zurück Ja, schon gut, hier kann jeder tun, was er will. Seit wann spielst du John Wayne?

Riley: Ich möchte dir nur helfen.

Buffy: Du denkst, ich brauch Hilfe? Glaub mir, das ist nicht nötig. Hör zu, wärst du ein richtiger Gentleman, dann würdest du jetzt verschwinden. Du würdest weit, weit weggehen. Hau schon ab! sie setzt sich wieder auf die Parkbank.

Riley: Hast du getrunken?

Buffy: Ja los doch, melde mich.

Riley: Ich bring dich nach Hause. er will Buffy von der Bank aufhelfen, sie springt aber im selben Moment auf.

Buffy: Oh, vielleicht sollte ich dich ja nach Hause bringen."

Riley schaut leicht genervt.

Buffy: Was denn, denkst du, dass das Frauen Hilfe brauchen und Männer allein klar kommen.

Riley: Ja.

Buffy: Das ist ja echt heroisch.

Riley: Hör mal Buffy, solange du nicht gehst, bleich ich auch hier.

Buffy: Und solange du nicht gehst, bleib ich hier.

Aus der Ferne ertönt ein Schrei.

Buffy: Na dann.

Gleichzeitig Riley: "Ich geh jetzt.

Beide laufen in entgegengesetzten Richtungen davon.


Riley: kommt zu Forrest und Graham zurück Habt ihr was entdeckt?

Graham: hat eine Art Scanner in der Hand Da ist ein Signal. das Gerät pipst Alles klar, Richtung Westen.

Riley: Ich hoffe, das ist der Gefangene.

Forrest: An alle Einheiten, Achtung, Zielperson gesichtet, geht in Richtung Eins zwei Alpha neun.

Riley: Schnappen wir ihn, bevor er wieder entkommt.


Willow liegt nachdenklich auf ihrem Bett als es an der Tür klopft.

Willow: Ja, bitte.

Die Tür öffnet sich, es ist Spike.

Willow: schreckt hoch Spike! Was willst du? Einen Zauber? Das krieg ich in.

Spike schaut sich im Zimmer um. Willow will zur Tür rennen, Spike fängt sie aber ab und schubst sie zurück.

Spike: Ich lass dir die Wahl. er geht auf sie zu Ich wird dich gleich töten. Das ist ganz klar, aber .... entweder bleibst du tot, oder ... ich mach dich zum Vampir."er legt sein Vampirgesicht auf dann bist du wie ich.

Willow: Ich ich schreie, Spike.

Spike: Bitte sehr. Er will zum Biss ansetzen, Willow stößt einen schrillen Schrei aus. Spike hält ihr mit einer Hand den Mund zu, mit der anderen macht er das Radio lauter. Dann wirft er Willow auf's Bett, sie wehrt sich heftig. Spike setzt zum Biss an.

Auf dem Flur ist die laute Musik zu hören. Keiner stört sich daran.

Das Zimmer sieht um das Bett herum recht verwüstet aus. Willow liegt auf ihrem Bett, Spike sitzt am Fußende.

Spike: Ich versteh das nicht. Sowas ist mir bisher echt noch nie passiert.

Willow: Vielleicht warst du zu nervös.

Spike: Ach, als ich anfing, war alles in Ordnung. er atmet durch Gut, nächster Versuch Er stürzt sich auf Willow. Er muss abe wieder von ihr ablassen, weil er Schmerzen im Kopf hat. Er versucht es sofort noch mal, mit dem selben Ergebnis.

Spike: springt wütend auf und tritt gegen einen kleinen Schrank Oh, verdammt. er läuft aufgeregt umher.

Willow: Vielleicht ... bist du nicht locker genug., sie setzt sich auf "Kann das nicht jedem Vampir mal passieren?"

Spike: Oh nein, mir doch nicht. er läuft weiter aufgeregt umher.

Willow: zögerlich Es liegt an mir, oder?

Spike: Ich weiß nicht, was du meinst.

Willow: Na ja, ich nehme an, du wolltest zu Buffy, nur ich war da. ... Ich, ich .. ich ... eigentlich wolltest du nicht mich beißen ich war ja nur zufällig da.

Spike: Ach, Unfug.

Willow: Ich weiß, ich bin keine Frau auf die Vampire total stehen, das kenne ich schon. ... Immer heißt es, Uuu, du bist wie 'ne Schwester für mich, oder, Ooo du bist ne echt gute Freundin.

Spike: Mach dich nicht lächerlich. Ich würde dich jederzeit beißen. Er setzt sich neben Willow auf das Bett.

Willow: Wirklich?

Spike: Hab drüber nachgedacht.

Willow: Wann?

Spike: Weißt du noch im letzten Jahr? Da hast du so'n wuschligen Pulli in pink und darunter lila getragen.

Willow nickt. Spike schaut sie lächelnd an.

Willow: Das hätte ich nicht von dir gedacht. Ich mag es wenn Männer sich Zeit lassen.

Spike: Ja, ich steh nun mal nicht auf Ex und Hopp, Zähnefletschen und rrrr, das nimmt der Sache den Reiz.

Willow: Aber wenn du könntest ...

Spike: Wenn ich könnte ... dann ...

Willow: Und trotzdem bist du noch ganz schön bedrohlich."

Spike: stöhnt Ich brauch dein Mitleid nicht.


Draußen bei Riley, Forrest und Graham.

Graham: Wir kriegen ein Bild rein. Die Signatur stimmt.

Riley: Was haben wir?

Graham: Menschen und zwar Sorte Studienanfänger. er tastet mit einem Scanner eine Häuserwand ab 37° ... 37° ... Bingo, der da ist kalt. Körpertemperatur entspricht ganz genau der Raumtemperatur.

Forrest: Vampir.

Riley: Das übliche dreier Flankenmanöver. Wir gehen rein. über Funk Im Quadranten 6 alles abschalten.


Im Zimmer bei Willow und Spike.

Spike: Ich bin erst 126 Jahre alt.

Willow: Du bist viel zu kritisch mit dir. Warten wir noch ne halbe Stunde und versuchen es dann wieder.

Spike: Tz.

Willow: Oder? Sie nimmt ihre Lampe und haut sie Spike über den Kopf. Dann rennt sie zu Tür und versucht sie zu öffnen. In dem Moment geht das Licht aus.


Riley, Forrest und Graham: stürmen eine Treppe hinaus Hey, hey passt auf!

Zwei Studenten: die auf der Treppe saßen springen beiseite Idioten!

Mit Nachtsichtgeräten rennen sie die Treppe hinauf.

Studenten: auf dem Flur Schnell weg hier.

Ein anderer Student: an einer Tür Mach schon auf, Alter, lass mich rein!

Vor dem Zimmer 214 gehen sie in Stellung und rammen die Tür auf. Plötzlich kommt ihnen Willow entgegen gesprungen.

Riley: Halt, nicht schießen.

Spike kommt aus dem Zimmer gesprungen und greift Riley an. Er entreißt ihm die Waffe, schleudert ihm gegen die Wand und will ihm beißen, was ihm aber unter Schmerzen wieder nicht gelingt. Einer der beiden anderen stülpt ihm einen Stoffsack über den Kopf. Sie können Spike überwältigen.

Riley: Los fesselt ihn, wir ziehen ab.

Forrest: Sir! Zivilistin. Vielleicht schon Vampir!

Riley: Hier lassen!

Forrest: Wir müssen sie in Quarantäne schicken.

In dem Moment kann Spike sich befreien. Spike greift sich einen Feuerlöscher und haut einen vom Kommando damit nieder. Ein anderer feuert mit seinem Elektrodengewehr auf Spike und trifft den Feuerlöscher. Eine Art Rauch entwickelt sich.

Willow will davon krabbeln.

Riley: Festhalten!

Forrest: Ich hab sie.

Buffy: Und ich hab was für euch. sie schießt mit der Leutkugelpistole.

Die Leuchtkugel fliegt wird durch den Flur und erhellt ihn.

Forrest: Ich seh nichts mehr.

Riley: reißt sich sein Nachtsichtgerät ab Nachtsichtgeräte abnehmen!

Buffy tritt einem vom Kamando und schubst dann Willow zurück in ihr Zimmer.

Graham: Hilfe, ich kann nichts sehen, wer war das?"

Es kommt zu einem Kampf zwischen Buffy und Riley. Spike nutzt die Gunst der Stunde und flieht.

Forrest: Er versucht zu fliehen!

Graham: Wir müssen ihn aufhalten!

Spike springt durch die Scheibe ins Freie.

Drinnen tobt der Kampf zwischen Buffy und Riley weiter. Als sich beide in einiger Entfernung gegenüber stehen, versucht Riley seinen Gegenüber zu erkennen, was nicht gelingt.

Riley: Abbrechen!

Die 3 ziehen sich zurück. In dem Moment geht das Licht wieder an. Buffy eilt zu Willow. Sie schaut sich noch einmal um und geht dann mit ihr ins Zimmer.


In der Kommandozentrale der Initiative.

Walsh: Sie verstehen sicher, dass ich nicht glücklich über den Ausgang bin.

Riley: Ja Mam, wenn sie meinen Bericht lesen, dann...

Walsh: fällt ihm ins Wort Der Gefangene 17 hat offenbar einen Komplizen der clever, aggressiv und darüber hinaus kaum zu beschreiben ist.

Forrest: Wer immer er war, der Kerl war ziemlich groß."

Graham: Und stark.

Riley: Wer immer oder was immer.

Walsh: Ihre Spekulationen interessieren mich nicht, Gentleman. Halten sie mich für altmodisch. Ich hätte gern Resultate. Dieser Bericht liest sich wie ein Rätselbuch für Kinder. Agent Finn, ich brauche gute Nachrichten. Mein Implantat?"

Riley: Es funktioniert. Der Gefangene 17 kann keinem Lebewesen irgendetwas antun, ohne starke Schmerzen zu empfinden. Er kann weder fressen noch richtig zuschlagen. Wir werden ihn kriegen.

Walsh: Ja das hoffe ich doch. Wegtreten!


Riley läuft über den Campus, als er Buffy entdeckt.

Riley: Hey!

Buffy: Hi.

Riley: Hör mal, das mit gestern tut mir leid.

Buffy: Nein ... nein ich war unfreundlich, doch ich wollte eben allein sein. Manchmal laufe ich gern spät abends allein draußen rum.

Riley: Kann ich verstehen. Du solltest dich aber vorsehen, nachts sind eigenartige Typen unterwegs.

Buffy: Ohh ja!

Riley: Wie geht's denn Willow jetzt?

Buffy: Ganz gut. Allerdings war dieser blöde Streich bei uns im Wohnheim nicht unbedingt der Hit.

Riley: Du hast recht. Ich hab vergessen, dass ihr dort wohnt.

Buffy: Das wusstest du?

Riley: Na ja, Willow und ich haben uns ... sie wollte mir vielleicht bei einem Projekt helfen.

Buffy: Ehrlich. Seid ihr euch einig geworden?

Riley: Noch nicht ganz.

Buffy: Ahm, gestern abend ... auf der Party, da wolltest du mir irgendwas sagen.

Riley: Oh ja, was furchtbar wichtiges. Jetzt habe ich es völlig vergessen aber du wärst fasziniert gewesen, wohlmöglich sogar ergriffen. Hat dir Willow erzählt, dass ich gerne Käse esse?"

Buffy: Du bist echt merkwürdig.

Riley: Das kann ich wohl nicht ändern.

Sie laufen weiter über den Campus.

Ende