4.10: Das große Schweigen
Credits
Originaltitel:Hush
Buch:Joss Whedon
Regie:Joss Whedon
Darsteller:
Schauspieler Charakter Synchronstimme 
Leonard RobertsForrestSimon Jäger
Phina OrucheOliviaAntje von der Ahe
Amber BensonTaraRanja Bonalana
Lindsay CrouseProf. Maggie WalshAnke Reitzenstein
Brooke BloomMöchtegern-Hexe 
Jessica TownsendMöchtegern-Hexe 
Camden ToyGentleman 
Charlie BrumblyGentleman 
Doug JonesGentleman 
Don W. LewisGentleman 
Carlos AmezcuaNachrichtensprecher 
Elizabeth TruaxKleines Mädchen 
Wayne SableStudent 
Inhalt:Ruhe kehrt ein in Sunnydale als alle Bewohner ihre Stimmen verlieren und Buffy und ihre Freunde einen Gegner gegenüberstehen, der menschliche Herzen stehlen muss um überleben zu können. Inzwischen sieht Riley die ersten Hinweise auf Buffys Vampirjägerhobby, als es zum Kampf mit dem Fremden kommt, und Willow nimmt an einer Hexengruppe teil, die sich als nicht gerade vielversprechend erweist.
Abschrift von:Björn ()
Quellen:

Hinweis:Text zwischen ~~~...~~~ bedeuted das die Charaktere versuchen zu sprechen, aber nichts zu hören ist. Der Inhalt ist die Übersetzung der englischen Mundbewegungen.
Druckversion:
Erklärung
Alle Rechte an der Fernsehserie "Buffy the Vampire Slayer" und ihren Charakteren gehören Joss Whedon, Mutant Enemy, Sandollar Productions, Kuzui Enterprises, 20th Century Fox Television and the WB Television Network.
Abschrift

Vorlesesaal Psychologie. Professor Walsh hält eine Stunde. Riley lehnt an der Wand. Buffy wirft versteckte Blicke auf ihn.

Walsh: "Kommen wir also zum Thema... heute geht es um Kommunikation. Die Sprache gehört auch dazu, doch sie ist nicht das wichtigste. Sprechen wir über Inspiration. Nicht über Ideen, sondern über den Augenblick in dem sie entstehen. Über den Moment in dem der Verstand eine Idee entwickelt. Es geht um Gedanken und Erfahrungen für die wir keine Worte haben. Eine Demonstration. Buffy Summers." Walsh deutet auf Buffy, die erstaunt um sich schaut. Riley schaut zu ihrem Platz. "Kommen sie bitte mal nach vorn."

Buffy steht auf und kommt nach vorne.

Walsh: "Eine typische Studentin. Eine von vielen." Und zu Buffy "Legen sie sich auf den Tisch."

Buffy: "Was?"

Walsh: "Keine Sorge. Es ist völlig ungefährlich."

Buffy setzt sich auf den Tisch und legt sich etwas unbehaglich nieder, bleibt aber halb auf ihren Ellbogen abgestützt.

Walsh: "Riley, wären sie so freundlich?"

Riley: etwas spitz "Eine Demonstration, ja?"

Walsh: "Machen sie schon bitte."

Riley beugt sich zu Buffy nieder, fasst um ihre Hüfte mit einem Arm.

Buffy: schaut verunsichert "Ich finde das irgendwie eigenartig."

Riley: "Keine Bange. Wenn ich dich küsse, wird die Sonne untergehen."

Sie küssen sich. Die Klasse sieht dabei interessiert zu. Sie küssen sich intensiver und es wird um sie herum auf einmal dunkel und der Vorlesungssaal ist plötzlich eer.

Riley: sie lösen sich von einander "Siehst du?"

Buffy: setzt sich auf "Das Glück ist mit dem Tapferen."

Aus der Ferne hört man ein Kind summen.

Buffy: "Hörst du das?"

Buffy läuft in Richtung des Summens, verlässt dabei den Vorlesungssaal. Sie sieht im Gang ein blondes Mädchen stehen, das eine verzierte Schachtel in ihren Händen hält.

Mädchen: singt

"Hörst kein Ruf
Hörst kein Schrei
Die Gentlemen, sie ziehen vorbei
Sehn zum Fenster rein
Klopfen dann an
Sie wollen ganze sieben
und du bist auch dran
Du bist völlig stumm
Siehst nie mehr Licht
Du wirst schreiend sterben,
doch man hört dich nicht."

Riley berührt sie von hinten mit der Hand an der Schulter. Buffy dreht sich herum und blickt in das Gesicht eines glatzköpfigen, weißhäutigen Mannes, dessen Gesicht zu einer grinsenden Fratze verzogen ist.

Buffy schreckt hoch und scheint aus einem Traum aufzuwachen.

Walsh: "Am Montag sehen wir uns das letzte Mal vor der Klausur."

Willow: sitzt neben Buffy "Mann, das war ne spannende Vorlesung, hä?"

Buffy: "Eh... oh ja, wow."

Willow: packt zusammen "Echt, die letzten zwanzig Minuten waren ne Offenbarung. Sie hat alles gesagt, was für die Abschlussklausur wichtig ist. Das hät' ich nur ungern verpasst."

Buffy: packt auch zusammen "Ich hoffe ich hab nicht geschnarcht?"

Willow: "Du warst diskret. Bis auf das Schmatzen."

Buffy: "Na klasse."

Sie stehen auf und verlassen den Vorlesungssaal.

Willow: "Und, hast du geträumt?"

Buffy: "Ja. Das war irgendwie so intensiv."

Riley passt sie an der Türe ab.

Riley: "Intensiv? Aha. Du hast im Schlaf so friedlich gewirkt."

Buffy: "Eh... aber ich hab nicht die ganze Vorlesung verpennt."

Riley: schließt sich ihnen an "Klar. Geht ihr jetzt zufällig zu "Jud"?"

Buffy: "In die Cafeteria."

Riley: "Ah, gut. Also dein Traum..."

Willow: bleibt stehen "Hört zu... geht ruhig allein. Ich muss was erledigen. Also - wir sehen uns nach der Hexengruppe."

Buffy: "Ok. Bis dann."

Riley: "Bis dann."

Riley und Buffy laufen weiter. Willow tut so als ob, bleibt dann aber stehen und sieht ihnen hinter her. Sie wartet kurz und folgt ihnen dann heimlich, verdeckt von der parallel verlaufenden Ziermauer.

Riley: "Erzähl mir von deinem Traum. Als Psychologiestudent bin ich qualifiziert für ein "hmmm."

Willow steht an einem offenen Fensterwerk in dieser Mauser und tarnt sich hinter einem Heft, während Buffy und Riley vorbei laufen und lauscht dem kleinen Gespräch.

Buffy: "Ich erinnere mich nicht mehr genau.

Riley: "Hm, bin ich zufällig darin vorgekommen?"

Buffy: "Du hast ne Nebenrolle gespielt."

Riley: "Tatsächlich?"

Buffy: "Vielleicht war es eher ne Hauptrolle."

Riley: "Oh, der Liebhaber?"

Willow nimmt das Heft herunter und sieht ihnen hinterher, mit einem breiten Grinsen im Gesicht.

Buffy: "Darüber sag ich kein Wort."

Buffy und Riley verlassen das Gebäude und treten ins Freie.

Riley: "Und, was hast du heute Abend vor?"

Buffy: "Patrouillieren."

Riley: erstaunt "Patrouillieren?"

Buffy: ertappt "Uhm, Petroleum."

Riley: "Petroleum?"

Buffy: "Mhm."

Riley: "Du machst heute Abend also Rohöl? "

Buffy: "Mhm, und Hausaufgaben. Was machst du so?"

Riley: "Oh, tja ich korrigiere Arbeiten."

Buffy: "Das ist bestimmt toll."

Riley: "Nicht so toll wie Petroleum, aber so kriegt man die Zeit rum."

Buffy: "Also ich..." Sie bleibt stehen und dreht sich Riley zu.

Riley: schaut ihr tief in die Augen "Ja... Dann sehen wir uns vor..."

Buffy: "Ja..."

Riley beugt sich ihr entgegen, als wollte er sie küssen.

Buffy: "Welche Arbeiten?"

Riley: irritiert "Was meinst du?"

Buffy bemerkt, dass der Moment auch schon wieder vorüber ist.

Buffy: "Uhm, du korrigierst noch arbeiten? Wir schreiben die Abschlussklausur."

Riley: "Oh, eh ja. Die von den Nachzüglern, die muss ich unbedingt noch nachsehen, ja."

Buffy: "Oh. Ok. Gut."

Riley: "Also..."

Buffy: "Vorlesung."

Riley: "Ich seh dich dann dort."

Buffy: "Ja."

Riley geht und Buffy schaut ein wenig enttäuscht.

Buffy: gereizt "Das Glück ist mit den Tapferen."

Vorspann

Giles Wohnung. Er ist am Telefon.

Giles: "Hörst keinen Ruf, hörst keinen Schrei. Die Gentleman, sie ziehen vorbei. - Das hab ich irgendwo schon mal gehört. Kann es sein, dass du das vielleicht aus deiner Kindheit kennst? - In Ordnung. Und sonst nichts? - Nun, es ist uhm es ist womöglich einer deiner prophetischen Träume oder es ist uh nichts weiter als ein Hirngespinst. Ich werde Nachforschungen anstellen und uhm sage es dir, wenn ich was erfahre. - Ist gut. Bis bald." Giles legt auf.

Giles: setzt seine Brille auf "Kennen sie eine Gruppe die sich die Gentlemen nennt?"

Spike läuft hinter Giles Rücken in der Küche ins Bild, mit einem Keks im Mund, kauend.

Spike: "Wie sollen die heißen?"

Giles: "Die Gentlemen."

Spike: "Nie gehört."

Giles: "Sicher nicht?"

Spike: "Nein. Wir haben kein Müsli mehr."

Giles: "Wir haben keine Müsli mehr, weil sie es aufgegessen haben - schon wieder!"

Spike: "Dann kaufen sie ein."

Giles: geht zu seinem Bücherregal hinter dem Sofa "Ich dachte Vampire nehmen nichts weiter zu sich als Blut."

Spike: "Ja. Aber manchmal schütte ich n'paar Löffel Müsli ins Blut. Hab ich was zu kauen."

Spike wirft sich auf Giles Sofa mit Keksen und Erdnussbutter.

Giles: verzieht das Gesicht "Auf Grund ihrer Beschreibung, ist mir der Appetit für alle Zeiten vergangen. Dass heißt, also - sie müssen wohl selbst einkaufen gehen."

Spike: "Angsthase."


Draußen vor Giles Wohnanlage. Eine Nachbarin holt ihre Post rein, Xander und Anya kommen eine Treppe runtergelaufen.

Xander: "Ich kapier nicht, wie du darauf kommst!"

Anya: "Das ist doch wohl ziemlich klar?"

Xander: "Wie kannst du annehmen, dass ich dich nur benutze?"

Anya: "Dir ist es egal, was ich denke. Nie fragst du, wie mein Tag war."

Xander: "Aus dir ist ne echte Frau geworden, was?"

Anya bleibt stehen.

Anya: "Siehst du? Du machst dich lustig über meine Qualen. Ich bin dir völlig egal."

Kurz vor Giles Türe bleibt nuna uch Xander stehen.

Xander: "Das ist doch Blödsinn."

Anya: "Ach wirklich?" Pause. "Was bedeute ich dir?"

Xander: "Ich uhm... wir, hör zu wir verbringen... wir reden später weiter."

Xander dreht sich herum und betritt Giles Wohnung. Anya folgt ihm.

Anya: "Ich finde, darüber sollten wir jetzt reden."

Giles: "Schön das ihr anklopft."

Xander: "Wenn du nicht weißt, was ich empfinde..."

Anya: "Ich weiß es nicht! Du brauchst mich doch gar nicht. Wir haben keine Beziehung. Alles was dich interessiert ist dein Orgasmus."

Spike setzt sich interessiert auf, mit einem Cracker im Mund. Giles nimmt seine Brille ab.

Xander: "Ok... Waren wir uns nicht einig über Gespräche privater Natur und das sie das nicht mehr sind, wenn wir sie vor meinen Freunde führen?"

Spike: "Ich bin nicht euer Freund. Nur weiter."

Giles: "Bitte nicht."

Anya: "Es ist aber wichtig."

Giles: "Ja, aber muss es hier sein?"

Xander: "Mom sagte, sie wollen was von mir."

Giles: "Oh, oh ja." Giles steht von seinem Schreibtischstuhl auf. "Ich brauche deine Hilfe, nach Sonnenuntergang." Giles lehnt sich gegen den Tisch, verschränkt seine Hände vor der Brust. "Kannst du Spike für ein paar Tage bei dir aufnehmen?"

Xander: " Was?"

Spike: "Was?"

Anya: "Was?"

Spike: steht auf "Ich geh doch nicht zu dem?"

Giles: "Eine Freundin hat sich für einen Besuch angesagt und ich wäre gerne mit ihr allein."

Anya: "Oh, sie wollen sie also flach legen?"

Giles: kalt erwischt "Ja, das ist ein treffender Ausdruck für das, was wir vor haben."

Anya schaut ganz so, als hätte sie es nicht gleich gewusst.

Xander: "Er wird nicht frei rumlaufen. Wenn er bei mir ist, wird er wieder gefesselt."

Anya: "Was ist mit? Unseren romantischen Abenden?"

Spike: "Ich will nicht gefesselt neben dem Bett sitzen und zusehen, wie ihr es miteinander treibt."

Giles setzt sich wieder, setzt seine Brille auf und stützt seinen Kopf gegen seine Hand, verzieht leidend das Gesicht, als Zeichen der Erschöpfung während des folgenden Streits.

Xander: "Den Gedanken find ich auch nicht gerade sehr anregend."

Anya: "Du verzichtest freiwillig auf einen Abend mit mir, weil..."

Spike: "Dann ist ja alles klar. Ich werd mich schon versorgen."

Xander: "Ich will ihn nicht bei mir haben."


Ein Raum in der Uni. Eine Gruppe Mädchen (14) sitzt verteilt auf Stühlen, Sofas, zwei sitzen auf dem Boden. Willow ist dabei. Einige Studenten laufen im Hintergrund vorbei. Sie haben die Augen geschlossen und konzentrieren sich.

Hexe 1: "Wir versammeln uns hier, die Töchter von Gaia, die Schwestern des Mondes. Wir wandeln mit der Dunkelheit. Den Wolf an unserer Seite." Willow sitzt gelangweit dabei und beobachtet die Hexen. "Durch den Wasserfall der Mächte ins finstere Herz der Ewigkeit. Ich schlage vor, wir verkaufen Kuchen."

Hexe 2: "Ich weiß nicht recht..."

Hexe 1: "Ihr wollt doch Kuchen verkaufen, oder? Wir brauchen Geld für die Tanzveranstaltung. Und ihr wisst, mein Zitronen-Biskuit ist magisch."

Hexe 2: "Aber das wichtigste ist doch das Gaia-Rundschreiben? Wir sollten die Botschaft der Segnung an die Schwestern weiterleiten. Ach ja, und wer von euch hat seine Duftkerzen auf meinen Frauen-Power-Shrine tropfen lassen?"

Willow: "Tja, das klingt gut. Ich meine das alles ist wirklich toll. Ja. Aber da ist noch so viel anderes, wofür wir uns interessieren sollten, als richtige Hexengruppe."

Hexe 1: erstaunt "Und was?"

Willow: "Uhm, na ja da wär unter anderem die Zauberei. z.B. Beschwörungen und Verwandlungen..."

Hexe 2: "Oh ja, und wir könnten alle unsere Besen rausholen und darauf fröhlich durch die Gegend fliegen."

Die Gruppe kichert.

Hexe 1: "Weißt du, es gibt Klischees, die man nicht wieder aufwärmen sollte."

Hexe 3: sitzt auf dem Boden "Ich finde dass..."

Hexe 2: herrscherisch "Die negative Energie einer Einzelnen kann dem ganzen Kreis seine Macht rauben. Nichts für ungut."

Hexe 3: schüchtern "Na ja, vielleicht wär es nicht..."

Wieder Gekicher.

Hexe 2: "Ja, Tara? Kinder... ruhe." Hebt die Hände um Ruhe zu schaffen. "Willst du einen Vorschlag machen?"

Tara: schüttelt ihren Kopf, schüchtern "Nein." Sie schaut zu Boden, aber dann doch kurz zu Willow auf.

Hexe 2: "Ok, sprechen wir über das Motto für unser Bacchanal."


Buffy und Willow betreten durch eine Türe ihren Flur im Wohnheim und laufen ihn entlang.

Buffy: "Das war nicht so toll, hu?"

Willow: "Nein. Die reden nur. Blah blah Gaia... Blah blah Mond... Menstruation, Lebenskraft, Power, Unsinn. Ich dachte nach ein paar Sitzungen würden wir endlich mal so richtig in die Vollen gehen, aber..."

Buffy: "Keine richtigen Hexe in deiner Hexengruppe?"

Willow: "Die labbern nur von Zauberei, aber machen nichts." Eine Studentin grüßt Buffy. "Weißt du heut zu Tage glaubt doch jede Frau, die n'Hennatattoo und n'paar Räucherkerzen hat, sie sei ne Schwester der Dunkelheit."

Sie betreten ihr Zimmer.

Buffy: "Tut mir leid, dass die so blöd sind. Du hättest dich sicher gerne in dem Fach weitergebildet."

Willow: "Ich würde zu gern irgendwann mal was größeres als n'Bleistift schweben lassen. Hey - wie läuft's mir dir und Riley? Ich hab den Eindruck, ihr kommt euch jeden Tag etwas näher."

Buffy: holt zwei Dosen aus dem Kühlschrank "Siehe oben: wir reden nur. Sonst nichts." Sie setzt sich auf Willows Bett und reicht ihr eine der Dosen (sieht nach Cola aus. Buffy ihre scheint "7 Up" zu sein).

Willow: öffnet ihr Dose "Soll ich euch vielleicht aneinander fesseln?"

Buffy: "Fast hätten wir uns na ja..."

Willow: "Dann halt dich mal ran, ich hätte gern n'bißchen Geknutsche aus zweiter Hand."

Buffy: weinerlich "Ich weiß nicht... Ich werd nervös und dann red ich bloß dummes Zeug und er redet dummes Zeug. Und so geht's immer weiter. Abgesehen davon muss ich ihn auch dauernd anlügen. Ständig steht das Thema Vampirjagd zwischen uns. Ich würde es Riley am liebsten sagen."


Die Initiative. Forrest and Riley klettern eine Leiter hoch. Unter Riley ist ein Dämon in einer blauen Robe zu sehen, mit langen Hörner. Auf einer zweiten Plattform steht eine Wache für den Dämon.

Forrest: "Nein, dass geht nicht."

Riley: "Ich weiß, dass es nicht geht. Aber diesmal stört es mich."

Forrest: "Diese Last müssen wir tragen, Bruder. Was wir hier machen, würde jede Frau so begeistern, dass sie uns unweigerlich für obercool hielte. Doch wir müssen uns unauffällig verhalten und dürfen diesen ungerechten Vorteil keinesfalls ausnutzen."

Sie stoppen, um ein gepäckwagenähnliches Gefährt durchzulassen.

Forrest: "Gott sei Dank sehen wir gut aus."

Riley: "Aber das ist... Buffy ist einmalig."

Forrest: "Du hältst sie für einmalig? Wow. 499 mal hast du es mir erzählt und ich hab es nicht geschnallt. Aber jetzt versteh ich, dass du sie für einmalig hältst."

Riley: "Alter, du hast die Neigung zu viel zu labbern. Ich kann das nicht."

Forrest: "Na dann musst du sie küssen."

Sie betreten den Fahrstuhl.

Riley: spricht in einen Lautsprecher "Riley Finn"

Fahrstuhl: "Initiative Stimmencode positiv."


Xanders Keller. Spike wird von Xander an einem alten Fernsehsessel festgezurrt. Xander ist nur noch im Unterhemd und Boxer-Shorts gekleidet.

Spike: "Ach - ich seh nicht ein, warum du mich fesseln musst."

Xander: "Nur für die Zeit, während ich schlafe."

Xander macht das Licht aus und steigt in sein Bett.

Spike: "Als ob ich dich beißen würde."

Xander: "Na klar würdest du."

Spike: "Ich käme nie auf die Idee."

Xander: "Du weißt nicht was du verpassen würdest, mein Bester. Ich schmecke ausgezeichnet."

Spike: " Klar doch, ja... und wie. Du bist ne Gaumenfreude."

Xander: "Das kannst du wohl laut sagen."

Spike verstellt seine Stimme um einige Nuancen, damit sie weiblich klingt.

Spike: "Xander, hast du nichts für mich übrig."

Xander: "Halt die Klappe!"

Spike: "Wir reden nie richtig."

Xander hebt die Hand und streckt warnend einen Finger Richtung Spike.

Xander: "Halt die Klappe!"

Spike: " Xaaannnder."

Xander: "KLAPPE!"


Giles Wohnung. Er sitzt immer noch (wieder) an seinem Schreibtisch, mit seinen Aufzeichnungen.

Giles: murmelt "Sie wollen ganze sieben. Hm... sieben wovon?"

Es klopft an der Türe. Giles steht auf und öffnet.

Giles: erfreut "Olivia!"

Olivia: "Entschuldige die Verspätung, der Flug war schrecklich."

Giles nimmt ihr die Tasche ab.

Giles: "Oh nein. Wegen des Wetters?"

Olivia: "Wegen des Baseball-Films."

Giles: amüsiert "Oh.. das versteh ich."

Olivia: "Ja-h. Das war genug Small Talk, findest du nicht?"

Sie küssen sich und Giles nimmt seine Brille ab, legt sie zu seinen Notizen auf den Schreibtisch.


Eine Kirchturmuhr. Kurz vor 1:00 Uhr. Das Uhrenwerk von innen.

Blasse graue Hände öffnen eine verzierte Schachtel und ein Geflüster ist zu vernehmen.

Die Kirchturmuhr von außen 1:00 Uhr. Aufnahme über Sunnydale bei Nacht. Geflüster während der ganzen Szene. Ein Haus von außen. Schnitt zu einem kleinen Jungen, der in seinem Bett schläft. Er holt mit offenen Mund Luft und ein feine, weiße Nebelsäule entweicht seinem Mund. Sie schwebt aus dem offenen Fenster hinaus.

Ein alter Mann in seinem Bett atmet durch den offenen Mund. Auch ihm entweicht eine Nebelsäule.

Giles Wohnanlage von außen. Giles und Olivia im Bett. Auch ihnen entweicht jeweils eine Nebelsäule. Zimmer von Willow und Buffy. Dasselbe hier.

Die vielen kleinen Nebelsäulen haben sich zu einer großen Wolke versammelt und zieht über Sunnydale zum Kirchturm. Dort schwebt die Wolke in die verzierte Schachtel. Die bleiche, graue Hand schließt den Deckel. Die Kamera folgt dem Arm und endet mit einer Aufnahme auf das zum Grinsen verzogene Gesicht eines der Gentlemen's. Es ist genauso bleich und grau. Die Zähne sind durch das zum Grinsen erstarrte Gesicht leicht grau oder silbern ständig zu sehen. Keine Haare, weiße Augen. Es ist dasselbe Gesicht, das Buffy in ihrem Traum gesehen hatte.


Am Morgen. Wohnheim.

Buffy steht auf und geht ins Badezimmer. Man hört eine Toilettenspülung. Sie gähnt und putzt sich die Zähne. Sie geht zurück auf den Flur. Ein Mädchen rennt weinend an ihr vorbei. Buffy wundert sich etwas.

Sie geht zurück ins Zimmer. Willow gähnt und steht auf.

Buffy: versucht zu sagen ~~~Guten Morgen.~~~

Sie bleibt erstaunt stehen.

Willow: versucht zu sagen ~~~Hey!~~~

Buffy fühlt ihren Hals ab.

Buffy: räuspert sich und versucht es erneut ~~~Guten Morgen.~~~

Buffy: nochmals ~~~Guten...~~~

Buffy: ~~~Kannst du mich hören?~~~

Willow: ~~~Nein. Ich bin taub.~~~

Buffy: zeigt auf ihren Hals ~~~Nein glaub ich nicht. Wir können nicht sprechen.~~~

Willow versucht zu schreien.

Buffy geht auf den Flur. Studenten sind mittlerweile dort aufgetaucht und überall herrscht Totenstille. Nicht eine Stimme ist zu hören, aber alle sind in Panik, versuchen zu diskutieren, ohne Stimmen.


Xanders Kellerwohnung. Xander ist wach und hat entdeckt dass er nicht sprechen kann. Obwohl er es versucht.

Xander: versucht was zu sagen ~~~Was ist los???~~~

Spike: noch immer gefesselt ~~~lässt sich nicht interpretieren~~~

Xander dreht sich zu Spike.

Xander: ~~~Du. Du hast mir das angetan.~~~

Spike streckt die Hände sofern es geht von sich in einer Geste die "Was?" fragen soll.

Xander versucht ihm klar zu machen, dass er daran schuld ist, dass er nicht mehr sprechen kann.

Spike hebt Zeigefinger und Mittelfinger hoch zu seinen Augen, mit dem Handrücken zu Xander und schaut dann genervt zur Seite. (diese Geste ist engl. und beruht auf dem Krieg zwischen Frankreich und England im Mittelalter. Die Franzosen schnitten den engl. gefangen Bogenschiesser die notwendigen Finger ab. Um die Franzosen zu ärgern sollen die Engländer diese Geste eingesetzt haben. Heißt nichts anderes heute als "Rutsch mir den Buckel runter").

Xander greift zum Telefon und ruf Buffy an. Im Wohnheim klingelt das Telefon und Buffy nimmt ab. Buffy wird bewusst, dass sie nicht "Hallo" sagen kann. Xander hört niemanden nach dem Abnehmen und muss feststellen, dass nicht nur er alleine nicht sprechen kann und er auch nicht nachfragen kann.

Spike schaut ihn an als wollte er sagen "Trottel."


Riley zieht sie ein T-Shirt an und verlässt sein Zimmer. Riley läuft mit Forrest die Treppe hinunter zum Fahrstuhl in ihrem Verbindungshaus.

Fahrstuhl: "Netzhaut-Scan positiv."

Sie betreten den Fahrstuhl und die Türe schließen sich. Der Fahrstuhl setzt sich in Bewegung.

Forrest schreibt auf sein Notizblock: "Die ganze Stadt hat es erwischt."

Der Fahrstuhl hält plötzlich.

Fahrstuhl: "Stimmencode nicht akzeptiert. Bitte nennen sie ihren Namen für die Stimmenidentifizierung."

Riley versucht zweimal in den Lautsprecher zu brüllen. Ohne Erfolg.

Fahrstuhl: "Stimmencode nicht akzeptiert. Nicht autorisierte Personen werden als Feinde betrachtet."

Riley öffnet ein Panel des Fahrstuhls.

Fahrstuhl: "Bitte beginnen sie Stimmenidentifizierung innerhalb von 20 Sekunden um Gegenmaßnahmen zu vermeiden."

Riley zieht eine Karte durch einen Schlitz.

Ein rotes Licht leuchtet auf "Enter Override Code" und piepst. Riley tippt einen Zahlencode ein.

Fahrstuhl: "Manuelle Eingabe nicht korrekt."

Forrest: schreibt auf sein Notizbrett "Nun mach schon."

Fahrstuhl: "Abwehrmaßnahmen eingeleitet."

Gas strömt aus Luftschächten in den Fahrstuhl.

Der Fahrstuhl öffnet sich und Walsh steht mit vorwurfsvollen Blick davor, so wie zwei Wissenschaftler hinter ihr. Riley und Forrest eilen aus dem Fahrstuhl, froh überlebt zu haben. Walsh zeigt auf en Schild recht von ihnen, dass besagt: "In case of emergency use stairway." (In Notfällen Treppe benutzen)


In der Uni. Eine Eingangshalle.

Tara durchquert die Halle, wo eine Menge Studenten herumhängen, alle ziemlich gedrückt und betrübt. Ein Mädchen heult and er Schulter eines Jungen. Ein andere Student lässt ein Glas fallen. Das Geräusch wirkt wie ein Gewehrschuss in die Stille hinein. Tara springt erschrocken zurück. Der Student ist peinlich berührt und macht sich sofort ans Aufräumen. Tara geht.


Die Stadtmitte. Die Geschäfte sind geschlossen, Hunde bellen. Überall herrscht Verzweiflung, Schweigen, Angst. Ein Alkoholgeschäft hat wohl als einziges Geschäft offen. Menschen eilen heraus und hinein.

Willow und Buffy laufen durch die Strassen. Eine Sirene heult. Ein Mann sitzt mitten auf der Strasse, sein Kopf auf seine Aktentasche gestützt. Ein Prediger hält eine Tafel hoch mit "Offenbarung, Kapitel 15, Vers 1". Jeder kann sie lesen.

Ein Kerl verkauft Notizbretter mit dem Slogan "Message boards $10.00" (Schreibtafeln 10 Dollar), von dem er selbst eines um den Hals trägt. Es ist ein weißes Brett mit einem schwarzen, wasserlöslichen Stift.

Willow und Buffy schauen sich fragend an.


Giles Wohnung. Der Fernseher läuft.

Willow und Buffy kommen an, mit jeweils einem Notizbrett um den Hals. Xander sieht sie und steht auf. Anya dreht sich herum, um zu sehen was Xanders Aufmerksamkeit erregt hat und sieht sie auch.

Giles steht auf.

Buffy: winkt ~~~Hi!~~~

Xander: winkt zurück ~~~Hi!~~~ Er wirkt deprimiert.

Giles legt eine Hand auf Buffys Schulter und drückt aufmunternd zu.

Buffy legt ihre Hand auf seine. Sie sehen sich aufmunternd an. Sie entdeckt die vielen aufgeschlagenen Bücher auf seinem Tisch und schaut von ihm auffällig auf den Tisch.

Buffy: ~~~Irgendwas brauchbares?~~~

Giles schaut zu Boden und schüttelt leicht den Kopf.

Buffy nimmt ihre Schreibtafel ab und legt sie auf den Schreibtisch.

Willow nimmt ihr Brett und schreibt: "Hi Giles"

Giles legt seinen Arm um Willows Schulter und drückt sie.

Buffy nimmt Giles Schreibblock hoch und liest einen Teil des Reims, den sie Giles diktiert hatte: "Kann nicht schreien, kann nicht weinen.

Sie zeigt Giles das Blatt und tippt darauf. Er schüttelt den Kopf.

Xander schnippt mit den Fingern mehrmals und dreht die Lautstärke des Fernsehers auf.

Fernseher: "Und hier eine Meldung aus Sunnydale, Kalifornien. Offenbar wurde die ganze Stadt unter Quarantäne gestellt. Alle Einwohner leiden, so merkwürdig es klingt, an Halsentzündung. Wie es aussieht ist die ganze Stadt sprachlos. Noch weiß man nichts über die Ursachen oder Folgen die mit dem massenhaften Ausbruch der Krankheit einhergehen. In einer schriftlichen Stellungnahme vermuten die örtlichen Behörden den Grund in einer kürzlich durchgeführten Grippeschutzimpfung. Skeptiker halten das Ganze für eine Falschmeldung. Das öffentliche Leben in Sunnydale ist praktisch zum Erliegen gekommen. Schulen und Geschäfte bleiben bis auf weiteres geschlossen. Die Einwohner wurden aufgefordert, sich möglichst viel Ruhe zu gönnen. Das Gesundheitsamt hat die ganze Stadt unter Quarantäne gestellt. Niemand darf sie betreten oder verlassen, bis die Ursache der Epidemie geklärt ist oder die Symptome verschwinden. Wir halten sie über die Entwicklung auf dem Laufend."

Während dem Ganzen trinkt Olivia Scotch (vielleicht auch Whiskey)

Buffy leiht sich Willows Tafel.

Xander: ~~~Das ist alles.~~~

Buffy: schreibt "Keep researching. I should be in town tonight." (Forschen Sie weiter. Ich sollte heute Abend in die Stadt.)

Giles: ~~~Warum?~~~


Die Initiative.

Ein blauer Monitor spuckt Text aus und eine Computerstimme spricht.

Computer: "Hier wird ein Chaos ausbrechen."

Es ist Walsh die an einer Tastatur sitzt und den Text eingibt. Während sie tippt, setzt der Computer den Inhalt in eine Stimme um.

Computer: "Helfen sie Ordnung zu wahren. Tragen sie Zivilkleidung. Die Anwesenheit von Militär würde die Panik nur verstärken."

Riley schreibt: "Was ist hier los?"

Walsh: tippt und die Computerstimme "Das wollen wir in Erfahrung bringen. Gehen sie. Sorgen sie für Ordnung. Wir werden eine Lösung finden."


Strassen von Sunnydale am Abend.

Ein Auto ist in einen Wasserhydranten gefahren. Wasser sprudelt hervor. Stumme Menschen laufen ziellos herum. Ebenso Buffy.

Riley geht bei einem Kampf dazwischen, der zwischen einem Schwarzen und einem Weißen ausbrach. Er muss den Weißen mit mehr Nachdruck von dem Schwarzen wegschubsen. Riley wendet sich an den Schwarzen. Der Weiße hebt ein Rohr auf, um Riley von hinten anzugreifen. Aber Buffy ist rechtzeitig vor Ort und hindert den Mann. Sie bricht ihm kurzerhand das Gelenk. Der Kerl eilt in Schmerzen davon.

Riley und Buffy umarmen sich.

Riley: ~~~Geht's dir gut?~~~

Buffy nickt.

Buffy: ~~~Und du?~~~

Riley nickt leicht abwegend hin und her.

Sie hören etwas zerbrechen. Riley macht ihr klar, dass er gehen muss. Buffy zeigt in die andere Richtung, auch sie muss weiter. Sie wollen sich trennen, doch Riley hält sie plötzlich zurück. Sie küssen sich. Riley geht.

Eine Sirene heult auf.


Die Kirchturmuhr zeigt 01:50 Uhr. Eine Tür. 2 Gentlemen schweben wenige Zentimeter über dem Boden heraus. Sie tragen schwarze Anzüge und werden von 2 Helfern begleitet, die verbundene Köpfe haben und Zwangsjacken tragen, deren Ärmel nicht zusammengebunden sind. Sie bewegen sich dabei wie Frankensteins' Igor. 4 weitere Gentlemen schweben über die nächtlichen Straßen, ohne ihre Füße zu bewegen. Die 4 Gentlemen teile sich in 2 Gruppen und winken sich zum Abschied kurz zu.

Giles Schlafzimmer. Olivia liegt wach auf Giles Brust. Sie zieht einen Bademantel an steht auf und geht hinunter ins Wohnzimmer. Als sie draußen ein Geräusch hört (das Klappern der Zwangsjackenverschlüsse der Helfer), geht sie zum Fenster. Sie schiebt der Vorhang leicht beiseite und sieht in einiger Entfernung einen der Gentlemen. Ein weiterer erscheint plötzlich direkt an ihrem Fenster und sieht sie an. Sie springt fürchterlich erschrocken zurück und versucht verzweifelt zu schreien.

Ein Gentlemenpaar bewegt sich auf ein Haus zu. Sie nicken sich kurz zustimmend zu.

Auf dem Campus. 2 Gentlemen schweben über den Rasen in Begleitung ihrer Helfer. Im Wohnheim schwebt ein Paar an einigen Zimmern vorbei, an 213, einer deutet mit seinem Finger ein 'Nein'. Sie kommen an Zimmer 214 vorbei. Willow schläft, ebenso Buffy. Auch 217 lassen sie hinter sich. Sie betreten einen weitern Flur. Einer der beiden deutet auf eine Zimmertür, die der andere ablehnt, als sie an Zimmer 118 vorbei kommen, deutet er zustimmend auf dieses. Es klopft an der Tür. Der schlafende Student erwacht und geht zur Tür. Als er die Gentlemen entdeckt ist er plötzlich hell wach, wird dann sofort von den Helfern gepackt und auf das bett zurück gebracht und dort festgehalten. Er versucht verzweifelt um Hilfe zu rufen. Die Gentlemen schweben in das Zimmer, betrachten ihn und sehen sich dann Zufrieden selbst an und nickt leicht. Einer hat eine schwarze Tasche dabei, er öffnet sie und nimmt ein Skalpell heraus. Der Student bekommt immer mehr Panik. Der Gentlemen reicht es höfflich seinem Partner, der das Skalpell betrachtet. Er senkt das Skalpell und lächelt. Es ist zu hören wie er schneidet.


Im Glockenturm. Ein Gentlemen stellt ein Herz in einem Einmachglas zu 2 anderen. 4 leere Gläser stehen daneben und die kleine Schachtel mit den Stimmen darin. Der Gentlemen bewegt seine Hände, wie zu einer Präsentation. 4 weitere Gentlemen applaudieren leise. Der Gentlemen hebt abwehrend die Hände, als wäre es ihm peinlich.


Am nächsten morgen auf dem Wohnheim-Flur. Buffy kommt den Flur entlang, und ihr kommen schluchzende Studenten entgegen. Ein Mann in einer grünen Jacke hält die Studenten davon ab, das Zimmer des Opfers zu betreten. Buffy schleicht sich hinter dem Mann in das Zimmer und sieht das Opfer (Die Kamera zeigt nur die Beine).


Giles Wohnung. Giles holt die Zeitung und schließt die Vordertür mit dem Fuß. Olivia zeichnet ein Bild von ihrer nächtlichen Begegnung. Giles betrachtet die Schlagzeile. "Brutaler Mord schockiert die stumme Gemeinde". Olivia zeigt Giles ihr gezeichnetes Bild. Giles schaut noch mal in seine Zeitung: "15jährige erstochen aufgefunden - ihr Herz fehlt" und schaut dann wieder auf das Bild, welches das Gesicht eines Gentlemen zeigt. Dies erinnert ihn an etwas, er geht zum Bücherregal und zieht ein Märchenbuch heraus.


In einem Hörsaal der Uni. Xander verdunkelt die Fenster und setzt sich dann, ebenso Anya. Buffy und Willow sitzen bereits.

Giles startet einen Kassettenrecorder mit Geigenmusik. Er streckt knackend die Finger und legt eine Folie auf den Overhead-Projektor.

Xander versucht zuerkennen, was da steht.

Buffy und Willow deuten mit den Fingern nach vorn.

Anya macht mit dem Finger eine drehende Bewegung und isst dabei Popcorn. Die Folie liegt verkehrt herum.

Giles sieht auf die Projektionswand und dreht eilig die Folie um.

"Wer sind die Gentlemen?", Giles nimmt die Folie herunter, Buffy und Willow sehen sich kurz an.

"Das sind Monster aus einem Märchen" , daneben ein Bild von einem Gentlemen

Giles nickt und legt die nächste Folie auf: "Was wollen sie?", Giles hält seinen Finger hoch. Willow hält eifrig ihre Hand hoch und deutet auf ihre Brust bzw. auf ihr Herz.

Xander: deutet fragend auf die Brust aber in deutlich männlicher Manier ~~~Busen?~~~

Giles wirft ihm einen Blick zu, ebenso Willow und Buffy.

Willow deutet auf die neue Folie von Giles.

"Herzen" Bild von drei Herzen

Giles deutet nach vorn und Xander kapiert endlich.

Anya hebt kurz die Augenbrauen und isst ihr Popcorn weiter.

Die nächste Folie: "Sie kommen in eine Stadt..." Bild von zwei Gentlemen auf einem Hügel mit 2 Häusern im Tal.

"...und nehmen den Menschen ihre Stimme, so dass niemand schreien kann." Bild von den zwei Gentlemen auf dem Hügel und vier Leuten die ihre Stimme verlieren.

Giles deutet dies unterstützend mit der Hand an.

Nächte Folie: "Dann" Bild von einem Gentlemen und dem Wort 'Then' (Dann)

Giles hält den Zeigefinger hoch.

Bild von einem Gentlemen mit einem blutigen Messer über einem Mensch auf dem Bett. Der Gentlemen hat dem Menschen in die Brust geschnitten, Blut tropft auf den Boden.

Bild von einem Gentlemen, der ein Herz nach oben hält und eine große Menge Blut ist geflossen.

Willow und Buffy tauschen beunruhigende Blicke aus.

Anya zuckt mit den Schultern als wäre es spannender Horrorfilm und isst ihr Popcorn weiter.

Xander nimmt eine Schreibtafel und beginnt zu schreiben.

Giles wechselt die Folie: "Sie brauchen sieben. Mindestens sieben haben sie schon." Bild mit sieben Herzen

Xander schnippt mit dem Finger und hält die Schreibtafel hoch: "Wie können wir sie töten?"

Buffy bewegt ihre Hand schnell vor sich auf und ab.

Xander schaut wieder verwundert, auch Willow, und sogar Giles schaut ohne eine Mine zu verziehen, da die Bewegung eher an etwas anderes erinnerte.

Buffy greift in ihre Tasche und holt einen Pflock heraus und wiederholt die Bewegung und Xander begreift jetzt.

Giles nickt erleichtert während Willow so tut, als wäre nichts gewesen.

Giles legt die nächste Folie auf: "In den Geschichten... kann sie kein Schwert töten." Bild von einem Gentlemen, durchbohrt von drei Schwertern

Nächste Folie: "Doch als die Prinzessin nur einmal schrie... starben sie alle." Bild von einer schreienden Prinzessin und zwei toten Gentlemen

Willow hat einen Einfall, sie wühlt in ihrer Tasche und hält eine CD hoch. Dann hält sie sich die Ohren zu und dann fasst sie sich an den Hals als würde sie sterben, dann lächelt sie.

Giles hält einen Finger hoch und legt eine neue Folie auf.

"Nur eine echte menschliche Stimme" Bild von einem Gentlemen, der zu einem spielenden Grammophon tanzt

Giles deutet auf seine Kehle. Willow schmollt und legt enttäuscht ihre CD zurück während Buffy auf ihrer Tafel schreibt und dann allen zeigt: "Wie kriege ich meine Stimme wieder?"

Giles streckt seine Arme zur Seite um anzudeuten, er weiß es nicht.

Buffy legt enttäuscht ihre Tafel auf ihren Schoß.

Giles hat indes eine neue Folie aufgelegt: "Buffy wird heute Nacht auf Streife gehen." Bild von einem Mädchen mit Pfeil und Bogen.

Buffy sieht entsetzt das Bild deutet entrüstet auf ihre Hüften, weil das Bild sie entschieden zu dick macht.

Giles zeigt auf Buffy dann auf die Folie als wolle er sagen "Du! Pattrollierst! Basta!"

Er hält ein Buch hoch und deutet auf die anderen.. Alle stehen auf.

Buffy nimmt sich eine Folie und betrachtet den gezeichneten Gentlemen.


Im Quartier der Initiative. Die Zeitung liegt auf dem Schreibtisch, die Mordmeldung ist rot eingekreist.

Riley und die anderen legen ihre Militärkleidung an und bewaffnen sich.


Buffy patrouilliert mit einer Armbrust auf einer Straße.

Riley läuft langsam über einen Rasen und sieht sich um. Sein Blick trifft den Uhrenturm wo sich Schatten hinter den vernagelten Fenstern bewegen. Es ist 2:26 Uhr. Er sieht sich noch mal um geht darauf zu.


Ein Wohnheimzimmer.

Tara hat Willows Adresse, 214 Stevenson, auf eine Liste markiert und auf einem kleinen Zettel notiert. Ein Buch ist aufgeschlagen beim Kapitel "Spells of speech and silence" (Zaubersprüche über Sprache und Stille). Tara nimmt den kleinen Zettel und noch einige Notizen, geht zur Tür, sieht sich nochmals um und geht.

Tara ist allein in der Nacht, schaut sich nervös um und stolpert. Als sie ihre Bücher wieder aufhebt, sieht man zwei Gentlemen und ihrer Gehilfen hinter ihr näherkommen. Sie hört das Klappern der Zwangsjackenverschlüsse, schaut sich um und rennt. Die Helfer folgen ihr.


Buffy sieht einen Gentlemen auf der anderen Straßenseite durch einen Garten schweben, als sie plötzlich von einem Gehilfen, der hinter einem Busch vorspringt, umgeworfen wird.


Tara rennt den Flur entlang und klopft an eine Tür. Ein dunkelhaariges Mädchen setzt sich in seinem Bett auf. Tara klopft an eine andere Tür. Das dunkelhaarige Mädchen umklammert ängstlich seine Bettdecke und rührt sich nicht von der Stelle. Tara sieht zwei Gentlemen auf sie zu kommen und versucht zu schreien. Die Helfer erscheinen hinter den heranschwebenden Gentlemen. Tara rennt an eine weitere Tür und klopft vergeblich. Dann rennt sie weiter. Die Gentlemen kommen näher. Tara erreicht eine Treppe.


Auf der Straße.

Buffy wirft einen der Helfer auf den Boden. Ein anderer ergreift sie von hinten, und sie rammt ihm erst ihren Ellbogen und schlägt ihm dann mit dem Handrücken ins Gesicht. Dann tritt sie nach dem Ersten und duckt sich unter einem Tritt des Zweiten hindurch. Sie tritt dem Zweiten gegen das Bein, so dass er zu Boden geht und bricht ihm dann das Genick. Der andere rennt davon. Buffy schaut sich um und verfolgt ihn dann.


Im Glockenturm.

Riley kommt durch eine Tür, eine Art Gewehr im Anschlag. Ein Helfer schlägt ihm ins Gesicht und wirft ihn dadurch um. Er rollt über den Boden und tritt den Angreifer weg. Er zieht einen ausziehbaren Schlagstab aus seinem Stiefel und streckt damit seinen Gegner nieder. Ein weiterer Helfer erscheint und greift nach dem Stab.


Ein Wohnheimflur.

Tara rennt die Stufen hoch, die Tür fliegt zu, sie sieht sich um und klopft dann an eine Tür zu Zimmer 219.

Willow, am Schreibpult eingeschlafen, hört den Lärm und wacht auf. Sie geht zur Tür. Die Tür, an die Tara geklopft hat, geht auf, und ein Gentlemen mit einem blutigen Herz in der Hand schaut Tara an. Tara weicht zurück. Zwei weitere Gentlemen erscheinen an der Treppe, über die sie gerade hinaufgekommen ist. Tara rennt um eine Ecke. Willow öffnet ihre Tür und schaut in die andere Richtung, als Tara sie über den Haufen rennt. Beide fallen zu Boden. Willow greift an ihren Knöchel und stöhnt lautlos. Sie sieht zwei der Gentlemen mit ihren Helfern. Beide stehen auf und rennen zu einer Tür nur ein paar Schritte entfernt. Willow humpelt dabei, die Helfer sind ihnen dicht auf den Fersen.


Riley wirft den, der ihn festhält, gegen einige Kisten, schlägt ihm mit dem Handrücken ins Gesicht und wirft ihn über seine Schulter. Der erste Helfer kommt wieder hoch, packt Riley und wirft ihn mit einem Arm gegen ein Baugerüst. Beide fallen zu Boden. Riley versucht nach seinem Gewehr zu greifen, während ihn der Helfer festhält. Ein dritter Helfer kommt durch die Tür angerannt. Buffy bricht plötzlich durch ein mit Brettern vernageltes Fenster herein und wirft ihn zu Boden. Riley erreicht seine Waffe und rollt sich zur Seite. Buffy tritt nach einem der Angreifer. Einen anderen schleudert sie gegen ein Regal. Riley kommt wieder auf die Beine und benutzt seine Waffe um seinen Gegner niederzuschlagen, der noch immer versucht ihn festzuhalten. Buffy und Riley richten ihre Waffen auf sich und sind total überrascht, sich zu sehen. Einer der Helfer steht auf, Riley duckt sich, Buffy duckt sich ebenfalls, dreht sich um und tritt dem Angreifer gegen den Kopf. Riley trifft einen anderen mit einem Elektro-Impuls aus seiner Waffe und dieser geht zuckend zu Boden. Buffy schießt auf einen mit einem Pfeil, aber ein Dritte schlägt ihr die Armbrust aus der Hand. Riley packt ihn von hinten. Der, auf den sie geschossen hatte, packt Buffy und wirft sie gegen eine Wand. Sie stolpert und fällt, ist aber rechtzeitig wieder oben, um ihn zu empfangen. Sie rammt ihn seitwärts gegen die Wand, tritt ihn in die Seite und gegen den Kopf und verpasst ihm einen Faustschlag Linke. Riley wirft seinen Gegner zu Boden. Buffy indes mit ihrem Gegner verpasst ihm mehrere Faustschläge und wirft ihn dann zu Boden. Riley hat seinen im Würgegriff und schaut zu Buffy. Der, der den Elektroschock abbekommen hatte, ist inzwischen wieder aufgestanden. Buffy rennt und greift nach einem Seil. Sie schwingt sich daran herüber und tritt ihn, mit voller Wucht, wodurch dieser durch den ganzen Raum fliegt, durchbricht einen Balken und knallt gegen eine Wand. Riley ist erstaunt.


Giles Wohnung.

Giles liest in einem Buch während er sich 2 Tassen nimmt und lesend zum Flur läuft, wo er mit Spike zusammenstößt. Beide sehen sich kurz vorwurfsvoll an, gehen aber weiter.

Spike öffnet den Kühlschrank und nimmt die mit Blut gefüllte "Kiss the librarian"-Tasse heraus und trinkt. Während er trinkt, legt er sein Vampirgesicht auf und geht dann zurück ins Wohnzimmer. An seinen Mundwinkeln klebt noch Blut.

Anya schläft auf der Couch mit einem Buch auf dem Bauch. Sie dreht sich, und ihr Hals liegt frei. Während sie sich bewegt, fällt das Buch herunter. Spike kniet sich hin um es aufzuheben.

Xander kommt zur Tür herein, sieht Anya liegen und dann kommt Spike wieder hoch mit Vampirgesicht und Blut an den Mundwinkeln. Xander zieht aus Anyas Lage und Spikes Aussehen die falschen Schlüsse und geht auf Spike los. Spike steht auf und schaut kurz auf Anya und begreift was los ist, als Xander ihn umstößt. Spike geht zu Boden und schüttelt den Kopf. Der Lärm weckt Anya und sie steht auf.

Xander sitzt auf Spike, hält ihn mit der linken Hand fest und schlägt ihn mit der rechten ins Gesicht. Giles und Olivia kommen durch den Lärm aufmerksam geworden dazu. Anya klopft Xander auf die Schulter und Spike zeigt mit seiner rechten Hand auf sie.

Anya: breitet die Arme aus: ~~~Sieh, ich bin okay~~~

Xander sieht Anya, lässt Spike los, springt hoch, küsst und umarmt sie. Anya ist zunächst überrascht, dann aber sehr zufrieden.

Spike steht auf.

Xander umarmt und küsst Anya weiter. Dann unterbricht er kurz, wirft Spike einen entschuldigenden Blick zu, zuckt mit den Schultern und küsst Anya weiter. Spike wirkt genervt. Olivia schaut zu Giles und dann auf das schmusende Pärchen und lächelt. Auch Giles muss leicht lächeln. Anya ganz verzückt über Xanders Sorge um sie, macht eine Geste, wobei sie schnell den Finger ihrer einen Hand in 2 zum Kreis geformten Finger ihrer anderen Hand rein und raus steckt. Außerdem nickt sie leicht. Xander versteht die Andeutung und beide gehen. Spike ist jetzt nur noch mehr angewidert.

Giles und Olivia sehen jetzt recht schockiert aus.


Tara und Willow rennen die Treppe hinab. Willow humpelt, Tara stützt sie. Die Helfer sind dicht hinter ihnen. Sie rennen in einen Wäscheraum und verschließen die Tür. Die Helfer klopfen von Außen heftig an die Tür. Willow sieht sich kurz um und entdeckt einen Getränkeautomaten. Tara folgt ihr und gemeinsam versuchen sie, den Automaten zur Tür zu schieben, aber es gelingt ihnen nicht. Willow kann wegen ihrer Schmerzen im Knöchel nicht weiter und setzt sich auf den Boden und hält ihr Bein. Tara kniet sich neben sie und schaut sie an. Willow starrt konzentriert auf den Automaten. Tara schaut immer wieder zwischen Willow und dem Automaten hin und her. Der Automat wackelt, bewegt sich aber nicht von der Stelle. Willow gibt enttäuscht auf. Das heftige Klopfen an der Tür geht weiter. Tara begreift, schaut wieder auf den Automaten und dann zu Willow. Dann berührt sie vorsichtig Willows Hand. Ihre Finger umschließen sich. Willow schaut sie an, Tara nickt leicht. Sie halten sich fester und schauen sich in die Augen. Zusammen drehen sie sich gleichzeitig zum Automaten und diese bewegt sich im Affenzahn zur Tür und versperrt diese. Beide sehen erleichtert aus, schauen dann erst sich an und dann ihre Hände. Tara sieht ein bisschen überrascht aus und Willow ist ebenfalls beeindruckt von der Macht die sie gerade benutzt haben.


Im Glockenturm.

Ein Helfer springt über einen gefallenen Mitstreiter und ergreift ein Fass. Riley tritt seinen Gegner, den er gerade festhält und dieser geht zu Boden. Der mit dem Fass schlägt Buffy von hinten nieder. Sie landet mit dem Gesicht zu einem schon gefallenen Helfer. Der, der Buffy niedergeschlagen hat, rennt die Treppe hoch. Riley wird von einem anderen von seinem Gegner heruntergeworfen. Buffy schaut zu ihm herüber, lässt ihn mit seinem Gegner aber allein und rennt ebenfalls die Treppe hinauf.

In der oberen Etage. Buffy entdeckt, dass es nur noch zwei leere Gläser gibt. Plötzlich wird sie von hinten angefallen und fällt nach vorn. Drei Helfer halten sie fest, und drei Gentlemen schweben auf sie zu, einer mit einem Skalpell. Als er mit dem Skalpell näher kommt, trifft ihn ein Elektroschock. Riley schießt auf einen der Helfer bei Buffy. Mit nur noch zwei die sie festhalten, wirft sie sich herum und tritt dem ersten, der sich wieder aufgerappelt hat, wieder um. Sie kommt dabei frei. Rileys Waffe versagt und er stürzt sich in den Kampf. Einer der Helfer wirft Buffy wieder um, 2 weiter gehen auf sie los. Riley benutzt seinen Schlagstab um einen davon zu treffen, aber ein weiterer Angreifer packt ihn und wirft ihn beiseite. Riley geht zurück und wickelt ein Seil um dessen Arme und den Hals. Buffy duckt sich unter dem Tritt eines Angreifers hindurch und tritt einem anderen in den Rücken. Sie weicht einem weiteren Tritt aus, tritt einen Stuhl gegen ihren Angreifer und landet gleichzeitig einen Faustschlag. Riley rammt dem in den Seilen seinen Ellbogen ins Gesicht. Inzwischen hat ein anderer erholt und packt ihn. Buffy packt einen und schiebt ihn von sich. Ein Gentlemen mit Skalpell bewegt sich auf Buffy zu. Riley dreht den Helfer vor sich um und rammt seinen Kopf gegen die Glocke, die dadurch ertönt. Buffy schlägt ihren Angreifer zweimal und tritt ihn dann weg. Ein Gentlemen sticht Buffy von hinten mit dem Skalpell. Riley dreht sich besorgt um. Der Gentlemen weicht langsam. Einer der Helfer packt Buffy und wirft sie in eine große Seiltrommel. Dann hält er sie um ihre Schultern und ihren Hals von hinten fest. Riley schnappt sich eine Art Eisenstange und schlägt sie einem der Helfer gegen den Kopf. Er geht zu Boden. Buffy sieht das Kästchen aus ihren Träumen neben den Gläsern mit den Herzen. In ihrer Vorstellung sieht sie noch einmal das kleine Mädchen mit dem Kästchen. Sie winkt Riley zu und schlägt mit den Händen gegen die Seilrolle gegen die sie der Helfer drückt, um Rileys Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Riley bemerkt dies und Buffy macht ihn auf die Gläser aufmerksam. Riley zerschlägt ein kleines Fläschchen neben dem Kästchen und schaut Buffy dann fragend an. Sie rollt mit den Augen und deutet mit den Händen das Kästchen an. Riley begreift und zerschlägt das Kästchen. Wie Rauch strömen die Stimmen heraus. Der Helfer, der Buffy festhält, wirft sie zu Boden. Zwei der Rauchschwaden wandern Buffy und Riley in den Mund, die anderen enteichen durch die Ritzen in den vernagelten Fenstern. Buffy stößt einen langen Schrei aus, sie schreit und schreit und schreit. Die Gentlemen fassen sich an ihre Köpfe und schreien ihrerseits lautlos vor Schmerzen. Die Köpfe der Gentlemen explodieren und platschend fallen die Teile der Köpfe auf den Boden. Buffy und Riley sehen sich wortlos an.



Emsiges Treiben auf dem Campus. Willow und Tara setzen sich auf einen freien Platz.

Willow: "Warum hast du mich gesucht?"

Tara: "Ich dachte, vielleicht wenden wir einen Zauber an, damit die Leute wieder sprechen. Ich habe dich gesehen in der Gruppe, in der Hexengruppe. ... Du bist... du bist nicht wie die anderen Mädchen. Ich meine, die haben doch keine Ahnung."

Willow: "Findest du auch, dass die Blödsinn reden?"

Tara: "Ich denke, würden die 'ne echte Hexe sehen, dann würden sie gleich wegrennen.", sie lächelt und lacht.

Willow: "Und seit wann machst du das schon?"

Tara: "Schon ewig, ich meine, seit meiner Kindheit... meine, meine Mom war eine Hexe. Sie, ähm, sie hatte sehr große Macht, so wie du."

Willow: "Oh, ich bin keine... ich... ich hab wirklich nicht besonders viel Macht. Ehrlich, meist wird aus meinen Zaubertränken bloß so eine Art... Suppe. Und meine Zaubersprüche gehen nach hinten los und gefährden Leute. Ich bin wirklich nichts besonderes."

Tara: "Doch, das bist du."

Willow lächelt, Tara zögert und lächelt dann auch.


Giles Wohnung. Giles sitzt auf der Couch und Olivia liegen mit dem Kopf auf seinem Schoß. Sie streichelt seinen Arm, er ihre Schläfe.

Giles: "Und würdest du sagen, dies was dein... bisher schönster Aufenthalt?"

Olivia: "Du hast mir soviel von Zauberei, den Mächten der Finsternis und ähnlichen Dinge erzählt. Ich dachte du wolltest doch bloß hervortun."

Giles: "Das stimmt auch. Aber ich hab auch nicht gelogen." Er greift nach einem Glas Rotwein und trinkt.

Olivia: "Dann ist es also wahr, was du mir erzählt hast?"

Giles: "Nicht alles, ähm, in Wirklichkeit war ich kein Gründungsmitglied von Pink Floyd. Aber das mit den Monstern stimmt, ja."

Olivia: lächelt "Schaurig."

Giles: "Zu schaurig?"

Olivia: "Ich weiß nicht."

Giles schaut sie fragend an.


Buffys Zimmer. Sie legt einige Sachen zusammen, als es klopft. Riley kommt herein.

Riley: "Hi."

Buffy: "Hi."

Er schließt die Tür und geht zögernd auf Willows Bett zu und setzt sich.

Riley: "Tja, ich glaube, wir sollten reden."

Buffy: setzt sich auf ihr Bett "Da hast du wohl recht."

Sie sitzen sich lange stumm gegenüber.

Ende