4.5: Das Bier der bösen Denkungsart
Credits
Originaltitel:Beer Bad
Regie:David Solomon
Buch:Tracey Forbes
Darsteller:
Schauspieler Charakter
Marc BlucasRiley
Adam KaufmanParker
Paige MossVeruca
Lindsay CrouseProfessor Maggie Walsh
Eric MathenyHaupt-Neanderthaler
Stephen M. PorterJack (der Barbesitzer)
Kal PennHunt (einer der Höhlenmenschen)
Jake PhillipsKip (einer der Höhlenmenschen)
Bryan CuprillRoy (einer der Höhlenmenschen)
Lisa JohnsonPaula (das Verbindungsmädchen)
Joshua WheelerFahrer
Patrick BeltonCollege-Student #1
Kaycee ShankCollege-Student #2
Steven JangCollege-Student #3
Cameron BenderKiffer
Kate Luhrjunge Frau
Inhalt:Als Buffy in einer Gruppe älterer Mitschüler neue Freunde findet, die mit ihr gemeinsam ihre Trauer ertrinken wollen, kommt dies Barkeeper Xander verdächtig vor, nachdem sie und ihre Freunde etwas primitives Verhalten an den Tag legen. Im Bronze muss Willow mit ansehen, wie Oz seine Aufmerksamkeit einer neuen Künstlerin, der gutaussehenden und charismatischen Veruca, schenkt.
Abschrift von:Björn ()
Quellen:

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Erklärung
Alle Rechte an der Fernsehserie "Buffy the Vampire Slayer" und ihren Charakteren gehören Joss Whedon, Mutant Enemy, Sandollar Productions, Kuzui Enterprises, 20th Century Fox Television and the WB Television Network.
Abschrift

Nachts auf dem Friedhof. Buffy kämpft gegen einen Vampir während Parker auf dem Boden liegt.

Parker: Buffy?

Buffy: Parker? In Deckung.

Sie kämpft weiter gegen den Vampir, während zwei weitere Parker schnappen und versuchen ihn wegzuzerren.

Parker: Buffy!!!

Buffy eilt zu Parkers Rettung, schlägt die zwei Vampire mit hohen Kicks nieder, kämpft plötzlich gegen alle drei gleichzeitig. Schließlich pfählt sie alle drei. Parker kommt von hinten, hebt sich den verletzten Arm.

Parker: Buffy? Ich weiß nicht was ich sagen soll. Ich hab dich behandelt wie n'Stück Dreck und nun verdankt ich dir meine Leben.

Buffy: Ist schon o.k.

Parker: Nein, dass war genial. Du bist einfach toll und ich will alles tun, was nötig ist, damit du mir verzeihst. Kannst du das, vielleicht irgendwann?

Mädchen: kichert N-e-i-n.

Parker: Sag mal hast du Lust heute Abend mit mir auszugehen?

Mädchen: Ich ich weiß nicht...

Parker: Bitte lass uns was trinken gehen.

Schnitt zu Prof. Walsh's Psychologie Vorlesung. Ein Mädchen neben Parker kichert, während Buffy sie von den hinteren Reihen beobachtet.

Prof. Walsh: Dies sind unsere Grundbedürfnisse. Einfache Dinge. Geborgenheit, Sex, ein Heim, Nahrung. Und diese Grundbedürfnisse bestimmen unser Leben. Das "es" ist nicht lernfähig und entwickelt sich nicht weiter. Das "ich" bestimmt was es haben darf und was nicht und das "Über-Ich" legt fest, was ihm verboten ist. Aber das "es" funktioniert strikt nach dem Lustprinzip. Es begehrt. Mögen wir uns auch noch so für kultiviert und zivilisiert halten, unser Handeln wird doch vom Lustprinzip bestimmt. Also, auf welche Weise spiegelt sich dieser Konflikt in unserer Psyche wieder? Was tun wir, wenn wir nicht bekommen, was wir wollen?

Schnitt zurück zum Friedhof. Buffy pfählt die Vampire.

Parker: Buffy? Ich weiß nicht was ich sagen soll. Ich hab dich behandelt wie n'Stück Dreck und nun verdankt ich dir meine Leben.

Diesmal hat Parker Blumen und Eiscreme in seinen Händen, sein Hemd ist aufgeknöpft.

Parker: Kannst du mir je verzeihen?

Vorspann

Campus, am Tag. Buffy sitzt mit Willow im Freien an einem Tisch und studieren. Xander hält ein Feuerzeug unter Buffys Nase.

Xander: N'schwerer Tag? Komm schon Buff. Spiel die traurige Säuferin. Er erzündet das Feuerzug erneut. N'schwerer Tag?

Buffy: Hör auf mit diesem Blödsinn.

Xander: Spielverderberin. Ich bin endlich ein wichtiger Teil eures Studentenlebens. Niemand wird mehr auf mich herabsehen. Ich bin der neue Barkeeper im Pub. Ich hab n'Feuerzeug, n'Wischlappen und viel Mitgefühl.

Willow: Bist du nicht zu jung für nen Barkeeper, Xander?

Xander: Oh contraire, mon frere.

Buffy: Mon frere heißt 'mein Bruder'.

Xander: Mein weiblicher 'frere'. Kuckt mal. Er holt einen gefälschten Ausweis aus seiner Brusttasche und hält ihn Willow hin. Man sieht ein Bild von Xander mit einem falschen Schnurbart.

Willow: Also dieser Ausweis ist doch nicht echt, nie im Leben.

Xander: Woran sieht man das?

Willow: Nur durchs Hinsehen.

Xander: Uhm, den kuckt sich sowieso niemand an. Jetzt bin ich Barkeeper klar? Und ich schmeiße Leute raus.

Buffy: Du weißt, es gehört mehr dazu als wischen und Leute wegzuschicken. Xander schaut sie abwartend an. Du musst auch Drinks mixen, denk dran.

Xander: Ich hab doch 'Cocktail' gesehen. Ich kann doch den Hippy-Hippy Shake.

Buffy: Selbst wenn das hier deine Bar wär, könnte ich dir keine vorgeheuchelten Probleme anvertrauen. Die realen verstopfen meine Hirnwindungen.

Xander: Ooh, dann lass sie mal alle raus, Baby. N'schwerer Tag? Willst du darüber reden? Buffy schenkt ihm einen genervten Blick. Ich halt schon den Mund.

Willow: Ich bin schwanger von meinem Stiefbruder, der hat mich wegen meiner besten Freundin verlassen. Buffy stöhnt genervt auf. Ich hab kein Dach über den Kopf und nichts zu essen. Nur ne Flasche billigen Fussel, die ich eben ausgetrunken hab.

Xander schaut sie durcheinander an.

Willow: Das war meine Interpretation eines gefallenen Mädchens.

Xander: Das, das war echt Oscar reif.

Buffy: Die Vorlesung fängt gleich an. Sie packt ihre Sachen zusammen.

Xander: Also sehen wir uns heute Abend. Drüben im Pub?

Willow: Oz. Bronze. Date. Steht auf, nimmt ihre Tasche, Xander folgt den beiden.

Buffy: Hör zu, vielleicht, vielleicht kommt er nur nicht damit zu recht! Ich meine, setzten Jungs ein Mädchen, das ihnen wirklich ernsthaft am Herzen liegt nicht ganz gern auf die berühmte Wolke Nummer sieben, wo alles wundervoll ist? Das machen sie doch so, oder?

Xander: Und wer bringt dich auf solche blöde Gedanken?

Willow: Parker.

Buffy: Vielleicht sitze ich auf so einer Wolke Sieben und ihm wird bald aufgehen, dass er eigentlich mehr will als nur ne Buffy auf der Wolke. Er wird mich runterholen und mich zum Essen einladen. Das ist doch möglich?

Willow: Ooh Buffy, als deine beste Freundin sag ich dir, vergiss bloß diesen Parker. Er ist n'Idiot. Es gibt Männer, bessere Männer, bei denen der Verstand nicht zwischen den Beinen sitzt.

Xander: Jeder Kerl denkt doch mit dem Schwanz. lacht Zu laut, wirklich sehr unpassend.

Willow: Tut mir leid, wenn ich mal deutlich wurde, aber ich hab echt ne Scheißwut auf diesen beknackten Parker.

Buffy: Er kann wirklich lieb sein. Ich bin der Ansicht, er hat den Tod seines Vaters nicht verwunden und deswegen angst vor mir...

Willow: Total uninteressant. Hast du Probleme - der Barkeeper hört gern zu.

Xander: Ganz genau. Denn der Barkeeper hat für jeden ein offenes Ohr.


Schnitt zum Pub

Xander: Was? Was? Okay Rum-Cola für sie, sie kriegen ein Pokers light, ein Wodka on the Rocks und ein Wasser. Ist das richtig?

Gast eins (Junge): Soll ich ihnen das vielleicht aufschreiben?

Gast zwei (Mädchen): Ein kaltes Bier, einen doppelten Wodka, ein Glas trockenen Weißwein und eine Daiquiri.

Gast eins (Junge): Ein Glas Eiswasser. Eine einfache Bestellung.

Xander: Eiswasser. Und wollen sie es on the rocks?

Buffy kommt in den Pub. Sie entdeckt Parker, der mit einem Mädchen dort ist und sich unterhält. Während sie die beiden beobachtet läuft sie in Riley, der sein Drink dabei über sich schüttet.

Buffy: Oooh. Riley, es tut mir leid!

Riley: Ist schon gut. Man kann aber auch drum rum gehen. Du kannst versuchen durch mich durch zu gehen. Aber ich denke außen rum bist du schneller.

Buffy: Zu meiner Verteidigung, du nimmst reichlich viel Platz ein.

Riley: Stimmt genau. Ich bin ein grober Klotz, ja. Trinkt einen Schluck. Suchst du jemanden?

Buffy: Uhm, gerade hab ich uhm Parker gesehen.

Riley: Ah, Parker und seine neuste Flamme. Echt, der Typ hält es bei keinem Mädchen lange aus.

Buffy: Er ist n'richtiger Frauenheld, he?

Riley: Er kocht sie weich und vernascht sie! Ich bin vielleicht n'bißchen altmodisch, aber mein Vater hat oft gesagt, willst du ein Gentleman sein, dann... Er bemerkt, dass sie ihn ignoriert. Du willst wohl nicht hören, was mein Vater gesagt hat?

Buffy: Tut mir leid. Wie bitte?

Riley: Vergessen wir's. Hör zu, meine Freunde warten. Wir sehen uns in der Vorlesung, ja?

Riley geht. Buffy sieht Parker und das Mädchen beim Knutschen und wendet sich zum Gehen.

Schnitt zu Xander an der Bar. Zwei Mädchen unterhalten sich dort. Xander entzündet sein Feuerzeug vor einem der Mädchen.

Xander: Schwerer Tag gehabt?

Mädchen: Nein, der war super. Wir haben Melody's Bewerbung akzeptiert. Und nun ist sie Mitglied bei Beta Delta Gamma und unsere Pins sind heute eingetroffen. Die hab ich selbst entworfen.

Xander: Du hast es ja echt drauf.

Junge: Hey Paula. Hältst du den Barkeeper etwa von seiner Arbeit ab? Der Mann muss doch Geld verdienen.

Xander: Ist schon gut.

Junge: Also die Jungs und ich wollen ein bisschen feiern, weil wir...

Xander: Ich, ich, ich sagte ist schon gut. Ich hab nämlich gleich Pause.

Junge: Oh, und worüber habt ihr euch unterhalten? Vielleicht können wir mitreden?

Paula: Bitt lass das.

Junge: Was denn?

Xander: Ach, vergiss es.

Junge: Nein, ich hab euch unhöfflich unterbrochen und es klang, als hättet ihr n' intellektuelles Gespräch geführt. Womöglich ging's hier um die geopolitischen Auswirkungen der Gentechnologie. Hast du ne Ansicht dazu?

Xander: Ich hab Bier! Willst du n'Bier?

Junge: Ja, gib mir einen Krug Black Frost. Hör mal, ich finde das ist ne tolle Gelegenheit für soziometrische Betrachtungen. Ein bi-polares Kontinuum von Anziehung und Zurückweisung. Also bei eurer jeweiligen sozioökonomische Situationen, stelle ich fest, dass Projektionen erheblich deine Klarsicht einschränken. Entschuldige, ich übersetz das mal. Hör zu, wir sind die Zukunft dieses Landes und du füllst die Schüssel mit Erdnüssen. Die Mädchen wollen Typen wie uns. Und uh, vier Gläser.

Xander: Zeig mir doch erst Mal deinen Ausweis. Du kriegst nicht einen Tropfen bevor nicht klar ist...

Bartbesitzer: Los, gib ihm das Bier.

Xander knallt vier Gläser auf den Tresen und lässt ihn stehen.

Schnitt zu Buffy, die alleine an der Bar sitzt. Xander entdeckt sie und kommt zu ihr rüber.

Xander: Buffy? N'schwerer Tag? Willst du darüber reden?

Buffy: Es ist so. Parker's Problem mit menschlicher Nähe besteht darin, dass er nicht genug davon kriegt. Und ich wusste es. Ich wusste wie er drauf ist. Wäre er in einer dunklen Höhle, wo sich zufälliger Weise ab und zu Vampire aufhalten, dann wär dass doch nicht wirklich so, als hätte ich ihn umgebracht, oder?

Xander: Buffy...

Buffy: Ich bin das Letzte.

Xander: Nein...

Buffy: Eine Null.

Xander: Nein. Hör auf dich so fertig zu machen.

Barbesitzer: Hey!

Xander: Tut mir leid. 'Tschuldigung.

Buffy: Es geht mir besser. Das hat geholfen.

Xander: Rühr dich nicht vom Felck.

Sie wartet kurz, steht dann doch auf und will gehen. Erneut rempelt sie einen Junge an.

Buffy: Oh, oh. Tut mir ehrlich leid. Anscheinend remple ich heute permanent Leute an.

Junge #2: Dagegen hat bestimmt niemand was. Du, du gehst doch nicht etwa schon, hm? Denn wir haben strenge Vorschriften, die dir das verbieten. Auf jeden Fall musst du was trinken.

Junge #1: Ja. Mein Freund will damit nur sagen, du solltest nicht einsam und traurig sein. Ich meine, du bist sehr hübsch. Du solltest von Männern umringt sein. Na, dürfen wir diese Männer sein?

Junge #3: Wir laden dich ein. Er hält ihr ein Glas Bier hin.

Buffy sieht Parker mit einem Mädchen den Pub verlassen. Sie lächelt die Jungs an, nickt und nimmt das Bier an.


Schnitt zum Bronze.

Oz kommt mit zwei Bechern in den Händen. Willow sitzt an einem Tisch.

Oz: Hey. Du hast nen Tisch bekommen.

Willow: Dafür hab ich nen Mann gekillt.

Oz: Das hat sich rentiert.

Willow: Ich hab meine Psychologie Notizen für dich eingesteckt, dal du heute Morgen ja nicht da warst.

Oz: Danke. Verucas Band beginnt auf der Bühne zu spielen

Willow: Es ist wirklich ziemlich einfach zu verstehen. Oz wirkt irritiert. Weißt du, nichts ... was ist denn los?

Oz: Keine Ahnung. Ich fühle mich ... es ist nichts.

Sie schauen zur Bühne, wo Veruca ans Mikrofon tritt und zu singen beginnt. Oz scheint irgendwie von ihr fasziniert. Willow bemerkt es. Es scheint, als würde Veruca direkt zu Oz singen.

Willow: Wir könnten ja vielleicht zu dir rübergehen und dann mach ich dir ne Suppe?

Oz: Nein, danke. Es geht mir wirklich gut. Danke.

Sie schauen weiter der Band zu. Willow wird zusehnst unruhiger.

Willow: Kennst du sie?

Oz: Veruca? Nein. Ich kenn den Drummer. Der ist cool. Ich hab die Band noch nie spielen gehört.

Die Atmosphäre wird zusehnst intensiver. Oz scheint von Veruca mehr als begeistert, fast angezogen.


Schnitt zum Pub. Buffy trinkt ein Glas Bier auf ex.

Jungs: Trink, trink, trink, trink, trink, trink, trink, trink, trink.

Buffy leert das Glas und rülpst.

Junge #1: Was die modernen Gelehrten einfach nicht begreifen wollen, ist, dass all die soziökonomischen und psychologischen Probleme, die unserer heutigen Gesellschaft inne wohnen, gelöst werden können, und zwar durch den gezielten Konsum von größeren Mengen Bier.

Junge #2: Black Frost ist das einzig wahre.

Buffy: Meine Mutter sagt immer Bier sei was schlechtes.

Junge #1: Ach was. Schlecht, gut. Dies sind moralische Imperative, die der Erfindung des Gerstensaftes vorausgehen. Seht ihr ... Moment, wo war ich?

Buffy: Das weiß ich nicht so genau.

Junge #4: Also, Thomas von Aquines vertrat die ... Die anderen stoppen ihn mit lauten "NEIN" - Rufen am weitersprechen.

Junge #2: Über Thomas von Aquines wird hier nicht geredet.

Junge #3: Spar dir deine Theorie der Vorsehung, du Klugscheißer.

Junge #4: Ich wollte nur ne Parallele ziehen...

Junge #1: Bier. Wären die früheren Moralvorstellungen unter dem Einfluss von Bier entstanden, dann geb es kein gut oder schlecht. Dann geb es nur ganz nett und absolut cool. Xander schaut besorgt zu ihrem Tisch rüber, während er zapft. Alles wäre vollkommen anders.

Buffy: Ihr hört euch wohl gern reden, hab ich recht Leute?

Junge #1: Lassen wir sie auch zu Wort kommen.

Junge #2: Sag aber was interessantes.

Junge #3: Ja erzähl uns was von dir.

Junge #2: Genau, worauf stehst du?

Buffy: Na ja, dass hier gefällt mir ganz gut.

Sie setzt ein neu gefülltes Glas an und die Jungs stoßen an.


Schnitt zu Buffys und Willows Zimmer am nächsten Morgen. Willow kommt gerade herein, mit einem Handtuch über ihrer Schulter und einem Waschbeutel in der Hand. Sie scheint aufgebracht.

Willow: äfft abwechselnd Oz und Verucas Stimmen nach Ich heiße Veruca und hab ne Band. Hallo, ich bin Oz, ich hab auch ne Band, wie du. Oh, das ist Willow. Oh verschärft, hast du n'Groupie? Groupie. Buffy, hast du schon mal von dieser Veruca gehört? Zieht sich an wie Faith und klingt wie ne rostige Gießkanne.

Buffy: schaut MTV Fernsehen ist ne feine Sache. Bunt und hell. Musik. Winzig kleine Leute.

Willow: Was ist denn mit dir Buffy?

Buffy: Ich kämpfe mit den Nachwirkungen einer üblen Nacht voller ... Übelkeit.

Willow: Du hast es doch nicht wieder mit Parker getan?

Buffy: Nein, mit vier total gebildeten Typen.

Willow: Vier? Oh. Ow. Oh Buffy, geht, geht es dir auch gut? Ich meine willst du nicht darüber reden?

Buffy: Ich wollte kurz zu Xander. Dann war da Parker. Dann kam Bier...

Willow: Und dann - Gruppensex?

Buffy: lacht und pumpt sie an Dummerchen. Nein! Nur jede Menge Bier. Es ist toll. So schaumig, Trost spendend. Es ist Bier.

Willow: Du ertränkst darin deinen Kummer wegen Parker. Zum Teufel mit diesem Mistkerl. Er verdient einen langsamen, qualvollen Tod durch viele Spinnenbisse. Gut, fürs erste schießen wir heute in der Vorlesung mit Papierkügelchen auf ihn.

Buffy: Okay. Sie steht auf und will in ihrem Pyjama das Zimmer verlassen.

Willow: Eh, eh. Hält sie zurück. Es wär nicht schlecht, wenn du dich anziehen würdest.

Buffy: Oh


Schnitt zu Prof. Walsh's class.

Prof. Walsh: Zu den verschiedenen Persönlichkeitstypen und Störungen kommen wir nächste Woche. Wer die Literatur dazu schon gelesen hat, weiß ... Sie sieht Buffy sich melden. Ja?

Buffy: Sie hat alles gelesen. Deutet auf Willow und ruft Unruhe in der Klasse dadurch hervor.

Prof. Walsh: Nun, dann hat sie ein bisschen mehr Freizeit. Ich hab es schon gesagt, wir können nicht alles während der Vorlesung behandeln. Buffy sieht ein Mädchen vor sich ein Sandwich essen. Aber das heißt nicht, dass es unwichtig ist oder nicht Thema der Zwischenklausur sein kann. Gut, falls ihnen noch irgendetwas unklar sein sollte, fragen sie jetzt. Buffy beugt sich plötzlich nach vorne, reißt dem Mädchen das Sandwich aus der Hand.

Willow: Buffy!! Buffy geht's dir nicht gut?

Buffy: mit vollem Mund Doch. Es ging mir nie besser

Prof. Walsh: So, bevor sie gehen, holen sie sich bitte vom Tutor das Aufnahmepapier. Suchen sie sich drei Aufsatzthemen aus und geben mir ihre Vorschläge zu Vorlesungsbeginn am Montag ab.


Schnitt zu einem Labor, wo irgendjemand in Reagenzgläsern twas zusammenbraut. Eine behandschuhte hand dreht an einem Knopf, eine Flüssigkeit beginnt durch einen Schlauch zu rinnen. Es tropft in eine Fass mit der Aufschrift "Black Frost".


Schnitt zum Pub in der Nacht. Buffy sitzt schon wieder leicht betrunken am Tisch und beobachtet den Jungen #1 dabei, wie er ihr ihr Glas voll schenkt.

Buffy: Ist gut. Danke das reicht.

Junge #1: Nein, noch lange nicht.

Buffy: Na gut. Zum Wohl, Männer.

Junge #3: Du solltest mal n'Referat bei uns halten. Das wär toll.

Sie lachen alle. Schnitt zu Xander an der Bar. Ein Mädchen taucht auf mit einer Zigarette.

Mädchen: Mann ich hab nen furchtbaren Tag gehabt. Hast du Feuer?

Xander hebt ein Nichtraucher-Schild hoch.

Junge #1: Ich steh auf Frauen.

Buffy: Du bist blöd.

Junge #1: Nein, du bist blöd.

Junge #2: Nein ihr seid blöd.

Buffy: Du blöder Stinker.

Junge #1 schubst Junge #2 vom Stuhl. Sie lachen und Xander schaut besorgter drein.


Schnitt zum Wohnheim. Willow verlässt gerade ihr Zimmer. Oz kommt hinter ihr den Flur entlang.

Oz: Willow. Hey. Ich hab angerufen.

Willow: Ja, ich war in der Bibliothek. Und wie geht's dir?

Oz: Wieso fragst du?

Willow: Du warst wieder nicht in der Vorlesung.

Oz: Oh ich hab geprobt, weißt du? Hey, Shy spielen heute noch mal.

Willow: Shy?

Oz: Ja, Veruca's Band. Und die haben mich gefragt, ob ich mitspiele. Es wär cool, wenn du auch kämst.

Willow: Zwei Veruca Shows hintereinander? Willst du dein Groupie wirklich mit ihr teilen? Ich denk, ich werd wohl lernen, das ist witziger.

Oz: Hm, ja ich versteh, dass das vielleicht öde für dich ist.

Sie schweigen unbehaglich und Oz wirkt über Willows Distanziertheit und Kühle verwirr.

Willow: Wir sehn uns! Sie dreht sich herum und geht.

Oz: Ja. Er wirkt verletzt und geht.


Im Pub.

Junge #1: Du bist blöd.

Junge #2: Nein, du bist blöde. Alle lachen.

Buffy: Nein, du. Wieder lachen.

Xander geht zur Musicbox, andere Gäste verlassen das Pub.

Buffy: Duuuuu. Alle lachen.

Xander startet die Musicbox.

Buffy: Heyy! Sie steht auf und geht zu Xander. Sie schaut verwirrt die Musicbox und dann Xander an.

Buffy: schlägt gegen die Musicbox und lacht Singen. Sie klettert auf die Musicbox. Schön.

Xander: Du solltest besser gehen, Buffy.

Buffy: Ich will mehr Gesang! Sie schlägt mit der flachen Hand auf die Musicbox. ... will mehr Bier.

Xander: Nein, ich hab den Hahn zugedreht.

Buffy: Ist er tot?

Xander greift Buffy um den Bauch und hebt sie von der Musicbox runter: Los, raus jetzt.

Buffy: Ooohh ohhh. Sie wehrt sich leicht und will zurück zum Tisch: Will Bier, lecker Bier, Bier gut.

Xander schiebt Buffy in Richtung Tür: Bier böse! Böses, böses Bier. ... Was red ich hier für'n Unsinn, Buffy, geh nach Hause und leg dich ins Bett.

Buffy: schubst Xander leicht an der Schulter Sag Wiedersehen.

Xander: Wiedersehen.

Buffy: Wiedersehen. Sie geht.

Xander atmet erleichtert durch.

Am Tisch.

Junge #1: Hey, wo ist die Kleine?


Im Grotto. Willow kommt herein, geht eine Treppe hinunter. Parker kommt mit einer Tasse und setzt sich an einen Tisch. Willow stellt sich neben den Tisch.

Parker: Hey! ... Hast du was auf'm Herzen?

Willow: Ja. Ich will dir endlich mal meine Meinung sagen. Ich hab euch Männer satt, euch und euer ... Matchogetue. Buffy ist am Boden zerstört. ... Und es wird eine ganze zeit vergehen, bis sie wieder ... die alte ist. ... Parker, wie konntest du ihr das antun?

Parker: Ich weiß nicht was du meinst, was hab ich denn getan?

Willow: Sie hat etwas sehr privates mit dir geteilt, und du lässt sie links liegen, du lässt sie einfach fallen. Wie ne heiße Kartoffel.

Parker: Willow, ich muss meine Taten doch wohl nicht rechtfertigen, aber wenn du das unbedingt willst.

Willow: Ja, verbunden mit einem Schuldeingeständnis, aber lass erst mal hören. Sie setzt sich.

Parker: Es gibt Beziehungen, die sich auf sehr tiefe emotionale Bindungen gründen und andere die auf guter Freundschaft beruhen. Aber meistens ... geht's nur darum, dass 2 Menschen für kurze Zeit aufeinander treffen und entweder ist das ne schöne Erfahrung oder ein Reinfall für sie.

Willow: Weiter.

Parker: Kannst du dir nicht vorstellen, ... dass 2 Menschen die sich von einander angezogen fühlen nur eine schöne Nacht miteinander verbringen wollen? Und am nächsten Tag leben sie ihr Leben weiter ohne die Geschichte allzu ernst zu nehmen oder zu verlangen, dass gleich mehr daraus wird. ... Ich hab's getan, sie sollte es auch tun.

Willow: Eh, aber, aber Menschen wie Buffy und ich selbst ... sind der Meinung das Intimität was mit Freundschaft und Respekt zu tun hat. Man will nicht vorher Fragen, hast du ne andere im Auge die du dann morgen anbaggern wirst.

Parker: Aber wenn ich mit ner Frau ins Bett gehe, sage ich ihr vorher bestimmt nicht, eins sollte dir klar sein, ich will nicht mit dir alt werden. ... a ... dann wär doch gleich die Luft raus.

Willow: schaut ungläubig Mag wohl sein.

Parker: Willow, ich bereue nicht, was neulich passiert ist, ganz im Gegenteil, aber es tut mit leid, dass Buffy verletzt ist und wenn ich falsche Hoffnungen geweckt habe, tut's mir auch leid, das wollte ich nicht. ... Ich bin beeindruckt, dass du dich so um sie sorgst. ... Du bist ne gute Freundin.


Im Pub. Die Jungs benehmen sich mehr und mehr affenartig. Xander kommt an den Tisch und versucht etwas aufzuräumen.

Xander: So ich glaub, ihr solltet mal bezahlen und dann ab nach Hause.

Der Junge #1 verschwindet auf dem Klo, ein anderer wirft ein Bündel mehrerer 20 Dollar-Scheine auf den Tisch.

Xander: nimmt das Geld Mal sehen, ich nehme diesen hier und den auch und äähh, ich hab immer Schwierigkeiten, dass Trinkgeld zu berechnen aber da ist ja so wahnsinnig schlau seid, könnt ihr mir ja dabei helfen, Jungs. sie schauen ihn entgeistert an.

Xander: Okay, also gut eure Gesamtrechnung beträgt 38 Dollar. Klar? Und die Leute geben normaler Weise wie viel Trinkgeld? So um die 30%? Wie hoch ist dann mein Trinkgeld?

Einer der Jungs schiebt das ganze Geld zu Xander.

Xander: Du bist echt klug, man. Das ist genau der richtige Betrag. Aus dem Klo dringt Zerstörungslärm. Da halt wohl jemand zuviel Bier getrunken?

Xander: dreht sich um Hey, alles klar da drin? ... Kumpel?

Die Tür zerspringt und der Junge #1 sieht jetzt wie ein Neandertaler aus, dann schlägt er Xander nieder.


Xander liegt am Boden, der Neandertaler beugt sich über ihn und richt an ihm.

Neandertaler: Ha!. ... Haaaaaaaaaaa!

Xander kommt wieder z u sich. Die anderen Jungs weichen etwas verängstigt zurück.

>Neandertaler: immer noch über Xander gebeugt Haaaaaaaa!

Xander: Haaaaaaa!

Der Neandertaler steht auf und brüllt wie ein Affe. Nun beginnen auch die anderen sich in Neandertaler zu verwandeln.

Xander: springt auf Hey, sachte, ganz locker. Die Gruppe drängt Xander zurück.

Xander: Hilfe! ... O Gott.

Xander greift in seine Hosentasche, zeiht ein Feuerzeug hervor und zündet es. Die Gruppe weicht zurück.

Xander: Feuer ..böse!

1. Typ: Feuer schön.

Xander: Feuer ist wütend.

Die Gruppe rennt zu Tür hinaus, Xander schließt die Tür und rennt nach hinten.

Xander: Jack! Jack! Wir haben ein Problem. Die Jungs die ... die sind .. ein paar Gäste haben sich in Neandertaler verwandelt.

Jack: Sie haben es verdient. Er stellt eine Kiste auf einem Fass mit īBlack Frost' ab.


Auf dem Campus. Die Gruppe springt wie wilde Affen umher. der 1. Typ klettert auf einem Baum umher und fällt runter, ein anderer lacht ihn aus. Der 1. Typ bricht sich einen dicken Ast ab und schlägt ihn damit nieder und lacht nun seinerseits.


Im Pub.

Jack: Ich hab mich 20 Jahre lang von diesen Rotzlümmeln beschimpfen lassen. Diese überheblichen Schnösel kommen jeden Tag hier her, trinken, nur weil es schick ist, teure Edelbiere und verbreiten ihre Philosophien als hätten sie den Stein der Waisen entdeckt. Sie halten sich für was besonderes.

Xander: Das sind sie jetzt auch.

Jack: Nein, sind sie nicht, das ist ja das tolle am Bier, es macht alle Menschen gleich.

Xander: Was soll der Vortrag über Bier, die Jungs sind ....

Jack lächelt.

Xander: Das Bier?

Jack: nickt Gut hä?. Mein Schwager ist ein Hexenmeister, der hat mir gezeigt wie das geht.

Xander: Nein, nicht gut, ich hab ihnen das Bier serviert, ... und ich hab's auch Buffy serviert. Er geht Richtung Ausgang, dreht sich dann noch mal um. Ähh, was meinen sie, wie viel Bier ist nötig, bis man sich in einen grunzenden Neandertaler verwandelt?

Jack: keine Sorge, die Wirkung lässt in ein zwei Tagen nach.

Xander: In der zeit können die jemanden killen. Er geht nach wenigen Sekunden schaut er noch mal zur Tür rein. Sie sind ein verdammt mieser Typ, Jack. Er verschwindet endgültig.


Die Neandertaler ziehen durch eine Straße. Ein Auto fährt vorbei.. Einer der Gruppe wird darauf aufmerksam und geht Richtung Fahrbahn. Einige weitere Autos fahren vorbei, er betritt die Fahrbahn und wird vom nächsten Auto angefahren. Mit Schmerzen bleibt er vor dem Auto liegen, der Fahrer steigt. aus. Die anderen der Gruppe bemerken ihren Kumpel.

Autofahrer: Ich hab ihn nicht gesehen ... ist er verletzt?

Er bemerkt die merkwürdig aussehenden anderen und rennt weg. Die Gruppe macht sich über das Auto her und zertrümmert es, als 2 Mädchen vorbei kommen. Diese bemerken die merkwürdige Gruppe und rennen weg. Die Gruppe folgt ihnen und lässt ihren verletzten Kumpel auf der Fahrbahn liegen.


Während dessen im Wohnheim, Xander und Giles kommen einen Gang entlang.

Xander: Sie hat nicht so viel getrunken, ich hab sie früher nach Hause geschickt.

Giles: Nicht zu fassen, dass du Buffy mit Bier versogt hast.

Xander: Ich wusste nicht, was drin ist.

Giles: Du wusstest, dass es Bier ist.

Xander: Entschuldigen sie mal, haben sie sich in den 60ern etwa keine psychedelische Musik und Drogen reingezwitschert?

Giles: Das waren die frühen 70er, du hättest es ihr verbieten müssen.

Xander: Ich bin doch nicht ihr Vater, sie ist erwachsen ... Er öffnet die Tür zu Buffys Zimmer. ... sie ist intelligent genug um ....

Sie entdecken Buffy, die richtig wild aussieht, an einer Wand hat diese lauter Männchen gemalt.

Buffy: schlägt gegen eine der gemalten Figuren Parker, böse!


Parker und Willow sitzen immer noch zusammen.

Parker: Ich will mich wirklich nicht damit brüsten, aber ich lerne tatsächlich viele Frauen kennen.

Willow: Ja, Leute kennen zulernen ist immer gut.

Parker: Ja, aber .. ich hab eben noch nicht die richtige gefunden. Ich warte immer noch auf die Frau, der ich total ... vertrauen kann, einfach so, mit der der ich jederzeit über alles reden kann, die mich versteht und mit der ich sogar einfach nur mal da sitzen und schweigen kann. Willow, .. darf ich dir jetzt mal was persönliches sagen?

Willow: Okay, du hast mir gerade eben eine völlig neue Perspektive eröffnet. So hab ich das bisher einfach noch nicht betrachtet. Was wolltest du mir denn sagen, Parker?

Parker: Nur ... das .. ich es genieße mit dir zu reden, hier, heute Abend.

Willow: Ich auch .. ich meine mit dir. ... hör zu ich hab, ich hab da noch ne Frage an dich.

Parker: Nur zu.

Willow: Für wie einfältig hältst du mich eigentlich? Willst du mich mit deinen großen feuchten Rehaugen, deinem schüchternen Lächeln und deiner plumpen Vertraulichkeit etwa auch noch einwickeln? Du bist ja ziemlich unverfroren.

Parker: Ahhh, was?

Willow: Hier geht es doch gar nicht um's reden oder Einigkeit, du handelst doch nur nach dem Lustprinzip. Dein Unterbewusstsein hat dich voll im Griff. Das einzige woran du denkst ist, wie lange es dauert bis ich mit dir ins Bett hüpfe.

Parker: Hör zu, wenn du denkst das ich ...

Willow: fällt ihm ins Wort Ihr Männer seid alle gleich, es geht euch doch bloß um Sex. Ihr schnappt euch ne Frau, zerrt sie in eure Höhle und bearbeitet sie so lange, bis sie die Beine für euch breit macht. Ich sag dir, Männer haben sich nicht geändert, seit sie das Feuer entdeckt haben.

Plötzlich kracht die Tür und die Neandertaler-Gang stürmt hinein. Sie haben die beiden Mädchen gefangen, die sie zuvor verfolgten.

Willow: Siehst du!

Willow und Parker wollen abhauen und werden niedergeschlagen.


In Buffys Zimmer.

Giles: Faszinierend, wirklich.

Buffy sitzt auf einem Bürostuhl und dreht sich im Kreis. Dann fällt sie stöhnend vom Stuhl und schiebt den Stuhl krachen beiseite. Danach springt sie zum ausgeschalteten Fernseher.

Buffy: Will Menschen. Wo sind Menschen hin?

Giles: geht etwas näher: Der Fernseher ist aus!

Buffy: schlägt mit der flachen Hand gegen den Bildschirm Will, will Menschen!

Giles: Nun offenbar ist sie nicht in äh ... unmittelbarer Gefahr. Vielleicht solltest du hier bleiben.

Buffy: geht auf Xander zu und riecht Mann riecht wirklich gut.

Giles: Oder wir lassen sie besser doch allein.

Buffy hängt sich Xander an den Hals und richt an ihm.

Xander: Ja, äääh wir müssen uns beeilen und diese Spaßvögel so schnell wie möglich finden. Jack sagt, die Wirkung des Bieres lässt ...

Buffy: Bier! Buffy will Bier!

Giles: Nein du kriegst kein Bier.

Buffy lässt von Xander ab und dreht sich zu Giles um.

Buffy: Will Bier!

Xander: Vorsicht Giles, machen sie die Höhlenjägerin nicht wütend.

Buffy schlägt sich gegen den Oberkörper, Giles zuckt zusammen.

Buffy: Buffy stark!

Giles: Ja, Buffy ist stark.

Buffy: Buffy holt Bier!

Giles: Buffy holt ... Buffy schubst Giles beiseite, der fliegt gegen den Schreibtisch. Buffy rennt raus.

Xander: Giles!

Giles: Mir fehlt nichts, los hinterher! Xander rennt auf den Flur.

Auf dem Flur ist Buffy nicht mehr zu sehen.

Xander: Wohin?

Giles: hält sich den Kopf und kommt ebenfalls auf den Flur Geh du da lang, eh, wie müssen sie finden, bevor jemand verletzt wird.


Einer der Neandertaler hockt neben der Bewusstlosen Willow. Ein anderer baut aus den Stühlen eine Barriere vor der Treppe auf. Ein Student wird durch wildes Gebrüll wieder verjagt.

Der neben Willow hockt: Frau! ...Mann! Alle fangen an wie Affen zu brüllen. Einige Möbel brennen, ein Stück Holz fällt um und entzündet einen weiteren Stuhl der Barriere.

Einer der Neandertaler hat eine Vitrine mit Kuchen entdeckt, er versucht zuzugreifen stößt aber gegen die Scheibe. Er entdeckt das Feuer, welches sich inzwischen ausgebreitet hat und dadurch den Ausgang versperrt.


Campus.

Xander: rennt über den Campus Buffy! ....Buffy! Er entdeckt sie. Aha! Er holt sie ein. Du findest kein Bier? Gut! Mädchen aus dem 1. Semester vertragen kein Bier. Sollen nicht davon trinken, sonst Ärger, kapiert? Er will sie am Arm packen.

Buffy zieht wütend ihren Arm zurück.

Xander: Hey, wir verstehen uns doch. Erinnerst du dich an den Mann? Er hält seine Hand in Richtung Buffy. Mann richt wirklich gut. Ist noch irgendwas von der alten Buffy da oder nicht?

Buffy beginnt zu riechen und sieht sich um, auch Xander bemerkt den Geruch, er dreht sich um und sie sehen Rauch aufsteigen.

Xander: Oh nein!

Buffy: Feuer böse! Sie rennt los.


Im Pub springen die Jungs immer noch wird umher. Einer von ihnen zeiht Willow vom Feuer weg zu einem der anderen gefangenen Mädchen. Buffy zertrümmert eine Wand, kommt durch das Loch im Mauerwerk die Treppe herunter, kommt aber durch die Barriere nicht weit. Sie berührt mit einem Finger vorsichtig einen der brennenden Stühle, zieht den Finger aber sofort zurück und steckt ihn in den Mund. Sie sieht sich um und entdeckt einen Feuerlöscher den sie von der Wand nimmt, kann dann aber damit nichts weiter anfangen und wirft ihn in Richtung Feuer. Sie sieht sich weiter um und entdeckt die ohnmächtige Willow. Sie nimmt Anlauf und springt über die Barriere. Sie tippt Willow vorsichtig an. Während dessen kommt Xander angelaufen durch das Loch im Mauerwerk und rennt die Treppe bis zum Feuer.

Xander: Buffy! Er kann nichts entdecken und rennt hustend wieder nach draußen. Verflucht, wo ist Giles.


Wohmheim.

Giles: zu einem Studenten Blond ähm eh, etwa so groß. Er hält seine Hand in Nasenhöhe. Sie ... sie bewegt sich ein wenig ... unbeholfen, verstehen sie? Er versucht eine affenartige Bewegung darzustellen.


Das Feuer breitet sich immer weiter aus.

Buffy: Ahhh böse! Böse! Sie schaut sich um und entdeckt an der Decke einige Rohre und ein Oberlichtfenster. Sie springt an die Rohre, hangelt sich zum Fenster und stößt es nach außen raus. Sie springt zurück auf den Boden zu Willow. Die Neandertaler entdecken das offene Fenster. Sie stoßen ein kleines Bücherregal um und klettern +über dieses zum Fenster hin aus. Auch die beiden anderen Mädchen klettern hinaus. Buffy nimmt Willow über die Schulter und klettert nach oben.

Willow: Buffy.

Oben nimmt Xander alle in Empfang.

Xander: zu den Jungs Halt, zurück!

Willow kommt nun heraus.

Xander: Alles okay?

Willow: Buffy ist noch da drin!

Buffy springt wieder auf den Boden und sieht sich um und findet einen der Holknüppel. Parker kommt hustend wieder zu sich.. Er sieht, dass der Ausgang durch das Feuer versperrt ist.

Parker: Hilfe!

Buffy betrachtet ihren neuen Knüppel als sie auch Parker entdeckt.

Parker: Buffy, was sollen wir tun?

Buffy haut Parker den Knüppel über den Kopf, dann betrachtet sie ihn, wie er am Boden liegt. sie packt Parker am Arm.


Im Freien. Auf der Straße.

Feuerwehrleute: laufen umher Zurück Studenten ... gehen sie weiter.

Willow sitzt auf einem Stuhl, Buffy hockt neben ihr, Giles steht ebenfalls dabei als Xander dazu kommt.

Xander: Na, habt ihr euch genug amüsiert?

Willow: Ja, vielen Dank.

Buffy: Buffy müde!

Xander: Und, was für eine Lehre ziehen wir daraus? Hä? Was haben wir über Bier gelernt?

Buffy: Schaumig!

Xander: Gut! Wenigstens das ist klar. Jedenfalls denke ich unsere Freunde sind da im Auto erst mal sicher.

Buffy springt auf und schubst Xander leicht weg.

Xander: Jetzt haben sie Zeit, darüber nachzudenken was für geopolitisches Folgen ihr mieses Verhalten mir gegenüber hat.

Buffy geht zu einem Auto in dem die Neandertaler Jungs eingesperrt sind und klopft gegen die Scheibe.

Giles: Wessen Wagen ist das?

Xander: Keine Ahnung! Er war nicht verschlossen.

Buffy lehnt sich gegen das Auto.

Parker: kommt aus dem Hintergrund Buffy!

Buffy hat immer noch eine Knüppel in der Hand, sie dreht sich zu Parker um.

Parker: Buffy. ä,.. ich ... ich weiß nicht, wie ich sagen soll. Es tut mir ehrlich leid, dass ich dich so schlecht behandelt hab, das war falsch von mir und ... es tut mir leid. ... Du warst echt großartig. Ich verdiene es vielleicht nicht, aber denkst du, .. du ... du kannst mir vielleicht verzeihen?

Sie schauen sich lange an, plötzlich holt Buffy mit ihrem Knüppel aus und schlägt Parker wieder nieder. Im Hintergrund toben die Neandertaler im Auto herum. Giles, Xander und Willow stellen sich hinter Buffy, schauen auf Parker. Dann gehen alle weg, Buffy will in Richtung Auto gehen, Xander schiebt sie aber in die entgegengesetzte Richtung.

Ende.