Buffy: Schön das wir endlich allein sind. Ich bin viel besser ohne Zuschauer.
Buffy: Was willst du? Ne kleine Studentin vorm Schlafen gehen vernaschen?
Buffy: Du weißt doch wohl, zu viel des Guten... Schlägt unweigerlich aufs Herz. Kapiert? Aufs Herz? War's das? Ganz schön enttäuschend. Wieder ein lahmarschiger Vampir, der meine mühselig erdachten Wortspiele so gar nicht zu honorieren weiß. Oh..., Ich schätze die Mächte der Finsternis strengen sich zu wenig an. Legt euch mal ins Zeug, wenn ihr so stark seid. Ich brauch Gegner, die Humor haben.
Spike: Pass auf was du sagst, Kleine. Sei lieber nicht so dumm, das Schicksal herauszufordern. Denn dein schlimmster Feind ist wieder da und dieses Mal... Urrgh! Aaaahhh!
Vorspann
Willow: Es macht jetzt mehr Spaß hier zu sein, oder?
Buffy: Schon das wir uns den Jüngeren überlegen fühlen können, Wir gehen nämlich jetzt aufs College, denn wir sind furchtbar schlau.
Oz: Ja, und wir machen die Nacht zum Tag und pfeifen auf die Eltern.
Xander: Studentinnen fahren auf ungebildete Kerle ab, die sexy und gefährlich sind. Man darf doch wohl träumen.
Buffy: Klar. Also, wenn das College so toll ist, was wollen wir dann hier und wieso amüsieren wir uns nicht?
Willow: Weil es im Bronze so nett ist und wir uns hier wohlfühlen. Es ist wie ein warmes, gemütliches Nest.
Oz: Und ich hab angenommen, du hättest bei mir dein warmes, gemütliches Nest?
Willow: Oh, Oz, bei dir hab ich mein privates Nest. Hier ist mein öffentliches Nest. Und bei all den neuen Eindrücken auf dem College, ist es doch tröstlich, dass wir einen Ort haben, wo wir immer gern hingehen und wo wissen was uns erwartet.
Giles: Hallo.
Buffy: Ist irgendwas im Busch?
Giles: Oh, nein, nein, nein Buffy. Du kannst sitzen bleiben. Alles in Ordnung. Nein, ich dachte nur, ich komme mal vorbei. Eh wollt ihr einen Cappuccino? Der geht auf mich.
Buffy: So viel zu deiner Theorie, dass man weiß was einem hier erwartet.
Giles: Entschuldigung. Hm! Wunderbar! Ich war schon lange nicht mehr bei einem Gig. Seht mich nicht so zweifelnd an. Ich hab A-ahnung von eurer Musik. Das kann ich beweisen, mit meiner Plattensammlung.
Buffy: Ja, aber ihre ulkigen Singles zeigen, dass sie doch n'bisschen hinterher hinken.
Oz: Lacht nicht darüber, Leute. Ich hab die Sammlung von Giles gesehen. Zu seiner Zeit war sie absolut in.
Giles: Danke!
Buffy: Ja, wie so nicht? Wenn die guten alten Stones heut immer noch rollen, wieso nicht auch Giles?
Willow: Ganz genau. Ich find's echt mutig von ihnen her zu kommen.
Giles: Vielen dank, euch allen. Ihr gebt mir das Gefühl ich sei zu Hause.
Xander: Ist zu Hause nicht dieser verlassene Ort, dem sie entfliehen wollen?
Willow: Ach ja, Veruca gibt heute n'Konzert.
Oz: Ja. Alle sind wieder da. Ich hab dir's gesagt.
Buffy: Oz, und was ist mit den Dingoes? Wann habt ihr euren nächsten Gig hier?
Oz: Am nächsten Freitag.
Willow: Sie sind gut. Findest du nicht?
Oz: Nichts besonderes.
Buffy: Das klingt wie n'Schlaflied. Ich find's langweilig.
Giles: Meinst du? Ich finde sie bemerkenswert. Eine starke Präsenz für eine Frau ihres Alters.
Willow: Oh ... es ist draußen im Sand ... uh ....
Oz: Was ist draußen im Sand, Willow?
Oz: Es ist ein Traum. Komm, wach auf, ja?
Willow: Uhm, ich will Butterkekse mit Himbeergelee.
Oz: Jetzt tust du bloß so.
Willow: Stimmt gar nicht. Doch du hast recht.
Oz: Morgen.
Willow: Morgen.
Oz: Schlecht geträumt?
Willow: Anscheinend. Aber dass ich dich beim Aufwachen sehe, macht es wieder wett.
Oz: Nie hörst du auf zu denken.
Willow: Hin und wieder schon. Es gibt Dinge, die meinen Verstand komplett abschalten können.
Oz: Kann ich dir dabei helfen?
Willow: Uh, leider fängt die Vorlesung gleich an. Aber heute Abend ging es.
Oz: Ich weiß nicht, ob das so gut ist. Es sei denn, du stehst plötzlich auf die ganz harte Tour.
Willow: Hm?
Oz: Heute ist die Nacht vor Vollmond.
Willow: Ach ja, richtig. Und ich hab was vor. Heute tagt ne Hexengruppe auf dem Campus. Da würde ich gern hin gehen. Da läuft ein Vortag zur Natur und zum Verhalten von Werwölfen. Es ist vermutlich totaler Unsinn, aber ...
Oz: Geh hin. Sag ihnen wie es wirklich ist.
Willow: Soll ich echt? Kannst du dich auch selbst einsperren? Es geht nur um einmal. Nach der Infoveranstaltung treffen sie sich an verschiedenen Abenden.
Oz: Ich schaff das schon.
Willow: Ok. Solang es dir nichts aus macht.
Oz: Das einzige was mir nicht passt, ist dass wir uns drei Nächte nicht sehen.
Walsh: Ms. Summers ... sie leiten nächste Woche eine Diskussionsgruppe zum Thema ihrer Hausarbeit. Bereiten sie sich darauf vor. Ihre Arbeit war sehr gut.
Buffy: Was muss ich dafür tun?
Walsh: Wenn sie fragen haben, wenden sie sich bitte an einen der Tutoren.
Willow: Alles klar? Was hast du gekriegt? Das ist gut. Ich, ich meine das ist ausgezeichnet. Du hast mich geschlagen. Das ist echt unfair! Ich bin voll neidisch auf dich, rein akademisch. Buffy!
Buffy: Toll nicht, ich glaub's selbst kaum.
Willow: Wow. Dann ist Prof. Walsh wohl doch nicht so ne Zicke, wie alle sagen.
Buffy: Und sie möchte, dass ich ne Diskussionsgruppe leite. Das bedeutet mehr arbeit, oder? Das ist ne komische Art einen zu loben. Kann sie nicht Kekse austeilen oder n'kleines Spielzeug wie beim Zahnarzt?
Willow: Du leitest als auch noch ne Diskussionsgruppe? Ok, jetzt bin ich noch neidischer. Neid, neid, neid. So ich hab's überstanden. Hey, ich treff Oz gleich im Cafe. Na, willst du mitkommen? Ich spendier dir auch gern deinen Belohungskeks.
Buffy: Klasse. Ich muss jetzt erst mal einen Tutor finden, und dann komme ich sofort nach.
Willow: Cool.
Veruca: Uhm, was denn, willst du dich nicht setzten?
Oz: Meine Freundin kommt gleich.
Veruca: Hier ist genug platz.
Oz: Riesen Portion!
Veruca: Ich esse gern. Ich hass die Hungerkünstlerinnen, die immer Kalorien zählen.
Oz: Grässlich. Gestern ward ihr echt gut.
Veruca: Danke. Wir werden immer besser. Aber die Endstufe klingt total unsauber.
Oz: Was habt ihr denn? Ne fünf oder zwölfhunderter?
Veruca: Ah, du meinst es liegt daran?
Oz: Ja, nehm ich mal an.
Willow: Hey.
Oz: Hey.
Veruca: Hey.
Oz: Willst du dich setzen?
Oz: Ich denke du brauchst ne zwölfhunderter. Die Blue Voodoo ist nicht die beste Wahl, die zerrt so stark.
Willow: Musiker unter sich? Cool. Ich hör Oz gern zu, wenn er übers Business redet.
Veruca: Worauf stehst du noch gleich? Du hast es mal erwähnt.
Oz: Oh es gibt schon ein paar gute. z.B. Die Johnson Mil ...
Veruca: Die Nummer eins ist die Redbone.
Oz: Die Nummer eins? Nein, dass ist eher Hound Dog.
Willow: Find ich auch. Das ist n'toller Song. Ich meine Elvis, war schon klasse.
Veruca: Oh du bist n'Elivs Fan?
Willow: Er war der größte. Na ja, ich meine, die Dingoes sind die aller größten.
Oz: Willow, es ging eigentlich um Verstärker. Aber es ist schon verwirrend. Die Namen sind echt komisch.
Oz: Also ich werde abhauen. Ich ruf dich an.
Veruca: Ich sollte auch gehen. Cooles Shirt.
Buffy: Die hat's aber eilig. War das meine Schuld?
Willow: Nein meine. Denn ich spreche nicht Musikchinesisch. Warum hast du mir bisher nicht gesagt, dass ich wie n'Papagei in diesem Shirt aussehe?
Buffy: Ich dachte, dass sei Absicht.
Willow: Er findet sie sexy. Er, er ist rot hinter den Ohren geworden. Ich hab's genau gesehen. Das ist nur für mich bestimmt.
Buffy: Das bedeutet gar nichts. Lass Oz doch andere Frauen ankucken. Er liebt dich.
Willow: Ich weiß. I-ich weiß! Und ich will nicht so ne blöde Ziege sein, die sofort nen riesen Aufstand macht, wenn ihr Freund mal n'anderes Mädchen ankuckt. Na klar, ich hab auch hin und wieder verbotene Gefühle für andere Typen. Aber dann hab ich n'schlechtes Gewissen und ich bereue und büße dafür.
Buffy: Ganz genau. Ich glaube Oz bereut und büßt ebenfalls dafür. Das klingt total schwachsinnig. Ich hab's nicht so gemeint. Hör mal, eins verspreche ich dir, in ein paar Tagen wird keine Rede mehr von Veruca sein.
Willow: Meinst du echt?
Buffy: Aber klar doch. Oz ist alles andere als ein Weiberheld.
Willow: Heute geht sowieso nichts. Er verbringt die Nacht in seiner Zelle.
Walsh: Hallo?
Walsh: Oh Gott!
Veruca: Morgen! - Das war ne super Nacht.
Oz: Scheint mir auch so.
Veruca: Ja! Du weißt gar nichts mehr. So ist das anfangs, aber dann kommen immer mehr Einzelheiten in deinem Gedächtnis hoch.
Oz: Dann bist du ein...
Veruca: Werwolf wie du, genau. Und mit Artgenossen treib ich's am liebsten.
Oz: Was?
Veruca: Nur n'Scherz. Du weißt was ich bin. Du weißt es seit wir uns zum ersten Mal begegnet sind. Entspann dich. Alles in Ordnung.
Oz: Es ist vollkommen unmöglich.
Veruca: Ah und was willst du jetzt tun?
Veruca: Gott! Die Leute hier sollten dringend mal nen Grundkurs in Modefragen besuchen. Ich fürchte für dich gilt genau dasselbe.
Oz: Wie ich aussehe ist mir egal. Ich will nur noch nach Hause und rausfinden, wie wir uns aus den Zellen befreien konnten.
Veruca: Du sperrst dich ein?
Oz: Du nicht?
Veruca: Oh doch. Ich hab nen Käfig mit nen kleinen Plastikball, nem Laufrad und einem Glöckchen. Gott! Da hat dich aber jemand richtig an die Leine gelegt.
Oz: Es ist meine Entscheidung. Ich will niemanden verletzten.
Veruca: Mag sein. Aber vielleicht willst du einfach nicht zugeben, was mit dir los ist. Vielleicht willst du dir vor machen, dass alles ok. ist.
Oz: Aber das stimmt. Ein Wolf bin ich nur 3 Tage im Monat.
Veruca: Oh nein, der Wolf in dir ist immer da. Unser menschliches Gesicht ist nichts als Tarnung. Hast du mal darüber nachgedacht Oz?
Oz: Ich muss gehen. In der Zeitung steht vielleicht, ob wir irgendwas angestellt haben.
Veruca: Klar haben wir das. Aber nur miteinander. Und ein Teil von dir weiß das ebenso gut wie ich. Dazu ist kein Vollmond nötig. Wir könnten es wiederholen, gleich hier.
Oz: Wir tun gar nichts. Es reicht. Endgültig.
Veruca: Ich kann dir helfen Oz. Ja, du hast Angst, die hatte ich auch. Aber dann hab ich das Tier in mir akzeptiert. Es ist machvoll. Es liegt auf der Lauer, es ist immer da. Irgendwann fängt man an die anderen zu bemitleiden, weil die nicht wissen, wie es ist so lebendig zu sein wie du und ich. Und so frei.
Oz: Meinst du die Freiheit zu morden? Das werde ich nie tun. Und du darfst es auch nicht.
Veruca: Du verstehst es nicht. Aber das kommt noch. Du wirst einsehen, dass du zu mir gehörst.
Oz: Nein, ich weiß zu wem ich gehöre.
Veruca: Wir sehen uns heute Abend.
Walsh: Gleich zwei. Es war einfach unglaublich. Das ich das überlebt habe, ist ein Wunder.
Buffy: Entschuldigung, Prof. Walsh?
Walsh: Ich hoffe sie sehen sich vor, wenn sie im Dunkeln über den Campus gehen. Ich wurde gestern Abend von wilden Hunden angegriffen.
Buffy: Wilde Hunde?
Riley: Es waren zwei.
Walsh: Mir sind noch nie so große Hunde begegnet. Einer von ihnen war... zu erst hab ich ihn für einen Gorilla gehalten.
Riley: Hast du irgendeine Frage, Buffy?
Buffy: Nein. Nein, ich wollte nur ... hallo sagen.
Walsh: Gut. Wir sehen uns nachher.
Oz: Ja?
Willow: Hey.
Oz: Hey. Neuer Look?
Willow: Du auch.
Oz: Oh. Uhm... es waren die einzigen, sauberen Klamotten.
Willow: Hey... es tut mir leid, dass ich gestern im Cafe so zickig war, gegenüber dir und Veruca.
Oz: Mir ist nichts aufgefallen.
Willow: Echt nicht? Also ich fand mich total bescheuert.
Oz: Nein.
Willow: Oh. Gut. Dann hab ich mich wohl wieder wegen nichts und wieder nichts gesorgt. Dauernd mach ich mir Gedanken. Immer nur denken, denken, denken.
Oz: Jetzt kannst du's lassen. Alles ist bestens.
Willow: Womöglich kannst du mir dabei helfen. Ich wäre dir wirklich äußerst dankbar für alles was dir dazu einfällt.
Willow: Was? Was ist los?
Oz: Uhm ... entschuldige, ich...
Willow: Hast du darauf keine Lust?
Oz: Das ist es nicht. Ich hätte Lust, nur ... in der Nacht konnte ich nicht schlafen und jetzt bin ich total fertig.
Willow: Verstehe. Werwolf zu sein, streng an. Alles klar. Es ist schon in Ordnung.
Oz: Willow, geh nicht weg, du...
Willow: Doch ich, ich gehe. Ich hab nicht viel Zeit. Also wir sehn uns.
Moderator: Was beendete 1648 den Dreißigjährigen Krieg?
Giles: Der Westfälische Frieden.
Kandidat: Die Konferenz von Jalta?
Giles: Oh nein, du Volltrottel.
Moderator: Tut mir leid, die Antwort ist falsch.
Giles: Ich sollte das Service bekommen.
Moderator: Nun wird Jeanette eine Kategorie wählen. Jeanette, wofür...
Giles: Buffy. Schön dich zu sehen. Komm rein.
Buffy: Hi.
Giles: Kann ich dir etwas anbieten? Tee? Ich hab noch ein sehr leckeres Mousaka von gestern, falls du Hunger hast?
Buffy: Ich möchte kein Tee und kein ... Mouse, danke schön.
Giles: Du bist geschäftlich hier, hoffe ich?
Buffy: Ja, zu ihrem Glück sind vielleicht Menschen in Gefahr.
Giles: I-ich habe nur gemeint, dass ich bereit bin ...
Buffy: Die Sache ist die, eine meiner Professorinnen sagt, gestern Abend hätten sich zwei wilde Hunde auf sie gestürzt. Und gestern war die Nacht vor Vollmond.
Giles: Werwölfe. Zwei Exemplare?
Buffy: Schon möglich.
Giles: Hm... Nun, i-ich habe nichts in der Zeitungen darüber gelesen und auch keinen Bericht in den Nachrichten gehört. Hast du schon mit Oz darüber geredet?
Buffy: Mach ich sofort.
Giles: Gut, sehr gut. Tu das. Ich werde sehen, was sich machen lässt. Und du meldest dich wieder bei mir?
Buffy: So schnell wie möglich. Versprochen.
Xander: Ey Will, hat Mum dich reingelassen?
Willow: Sie wirkte verärgert.
Xander: Ja zwischen Vermieter und Mieter herrscht ein kleiner Disput. Also behalte ich die Miete ein, eine wirksame Maßnahme und ich spare Geld.
Willow: Und warum?
Xander: Ich darf an der Tür kein Schloß anbringen, sie fürchtet vermutlich unter diesen Umständen verfiele ich dem Sex.
Willow: Ja, meistens warten Eltern bis ihre Kinder aus dem Haus sind ...
Xander: Oder im Keller.
Willow: ... oder im Keller und dann erst fangen sie an sich um solche Dinge zu sorgen. ... Auch wenn es zu spät ist.
Xander: Also ich weiß, wieso ich in diesem dunklen kleinen Kellerloch rumhänge, aber was führt dich her?
Willow: Zwischen Oz und mir läuft's nicht so gut. Mmm, und ich hab schon mit Buffy darüber gesprochen doch ich glaube ein Junge versteht das eher. Und ich dachte, da du einer bist, hast du ne Erklärung auf Lager.
Xander: Ich glaub, ich erfülle die Voraussetzung. Komm her.
Willow: Was hat es zu bedeuten wenn eine Frau ... na ja ... du weißt schon ...
Xander: Wenn du es tust, dann solltest du es auch aussprechen können.
Willow: Auf Sex scharf ist.
Xander: Auf animalischen wilden Sex oder doch vielleicht auf Kuschelsex?
Willow: Ganz egal. Aber was ist wenn die Frau darauf Lust hat und ... ihr Freund nicht. Das ist ein schlimmes Zeichen, oder?
Xander: Schon möglich. Oder sie hat den Kerl ausgerechnet in einer der 7 Minuten des Jahres erwischt in denen er wirklich zu beschäftigt ist ... es zu tun.
Willow: Also sagen wir der Frau ist schon öfter aufgefallen ...
Xander: Will, ich hab deinen Geheimcode längst entschlüsselt.
Willow: Okay, hör zu, ich hab bemerkt, dass Oz Sternchen in der Pupille hat wegen 'ner anderen Frau.
Xander: Und hat sie auch Sternchen in der Pupille?
Willow: Beide hat's voll erwischt.
Xander: Und ... hast du mit Oz darüber geredet?
Willow: Weißt du, das.. das würde ich ja machen aber dann denkt er nur ich bin eifersüchtig und hab Angst.
Xander: Aber so ist es, das wird ihm nicht entgangen sein. Ich glaube das ist nur ein großes Missverständnis. Ihr solltet ehrlich darüber reden, dann geht's euch beiden besser.
Oz: Heey.
Buffy: Du warst draußen, heh?
Oz: Ja. Ist in den Nachrichten was gekommen?
Buffy: Nein.
Oz: Aha.
Buffy: Aber ich hab gehört, dass eine Frau von 2 wilden Hunden verfolgt wurde.
Oz: Von 2en, ja?
Buffy: Du kannst dich wohl nicht mehr daran erinnern, oder?
Oz: Eah eah.
Buffy: An noch einen Wolf?
Oz: Nein, wenn die Verwandlung beginnt dann setzt mein ... Verstand aus, totaler Blackout.
Buffy: Wenn ich heute Abend auf Patrouille den 2. Werwolfe finde, kriegst du in deiner Zelle wohlmöglich Gesellschaft. Oz, ... ist alles okay? ... Irgendwie finde ich du bist noch einsilbiger als sonst wenn das überhaupt möglich ist.
Oz: Nein, mir geht's gut, danke.
Oz steht an seinem Käfig, die Musik endet. Veruca betritt den Raum.
Veruca: Deswegen hast du mich hergebeten, ja? Damit ich deinen Hamsterkäfig sehe. Ach, kurz vor Sonnenuntergang werd ich immer ganz unruhig, weißt du.
Oz: Komm her.
Veruca: Ich werd nicht zu dir in diese dämliche Zelle gehen, auch wenn du mich noch so oft aufforderst. Wir gehören nach draußen.
Oz: Du kannst nicht frei rumrennen, nicht nur weil du andere gefährden könntest, ich kenn ein paar Leute, die uns heute Nacht ... jagen werden.
Veruca: Das heißt also, dass ich mit die Nacht verbringen soll, allein ... eingeschlossen in einer Zelle?
Oz: Hier bist du sicher.
Veruca: Aber nicht vor dir. Ist das nicht der wahre Grund für dieses nette kleine Arangement? Es fängt an. Na, spürst du es? Es ist, als ob das Blut kocht.
Oz: Ich spüre es.
Veruca: Ich wollte dich, bevor ich dich zum ersten Mal gesehen hab. ich konnte dich spüren. Ging es dir nicht ebenso?
Oz: Komm hier rein!
Veruca: Ging's dir auch so?
Oz: Willow.
Willow: Oh mein Gott. .... Oh mein Gott.
Willow: Oh mein Gott.
Oz: Ich weiß was du denkst. Es war nicht das ... Es ging nicht anders, ich konnte sie nur hier mit mir einschließen.
Willow: Die Arme.
Oz: Sie ist genau wie ich, ein Wolf.
Willow: Ich wusste, dass ihr einiges gemeinsam habt aber ...
Willow: Nein, Hände weg!!
Oz: Sie hätte jemanden verletzt. Ich hatte wirklich keine Wahl!
Willow: Blödsinn, Oz. Du hättest doch darüber reden können. Ist ... ist das die Lösung? Du sperrst dich und sie die Nacht über in eine Zelle.
Veruca: Da ist schon was dran.
Oz: Verschwinde.
Veruca: Ich will ja nur sagen ...
Oz: HAU AB!
Oz: Es tut mir so leid.
Willow: Ich wusste es. Ich wusste es, du Dreckskerl. Und .. und du hast so getan als ... als wäre alles in Ordnung zwischen uns. Das ... das ist schlimmer als ... als ...
Oz: Ich weiß genau wie das ist. Ich hab's nicht vergessen.
Willow: Ohh, also ... was ist? Willst du es mir heimzahlen, hea? Hab ich das verdient?
Oz: Nein, es geht nicht ...
Willow: Weißt du, ich dachte das hätten wir hinter uns. Es, es ist doch kein Vergleich zu dem, was zwischen Xander und mir war. Kein Vergleich ... zu dem, was wir hatten. Oder zu dem, was du mit dieser Veruca gemacht hast.
Oz: Ich weiß nicht, was zwischen uns passiert ist. Meine Erinnerung setzt aus, wenn ich mich verändere, der Wolf gewinnt dann die Oberhand.
Willow: Aber schon vorher, bevor .. bevor du dich verwandelt hast. Da .. da hast du was für sie empfunden, oder nicht?
Oz: Nein, ich .... ich hab was gespürt aber ...
Willow: Aber du wolltest sie ... so ... auf die animalische Tour? ... Ja? ... Mehr als du mich wolltest?
Buffy: WILLOW!!
Riley: Willow, alles okay?
Buffy: Danke, ich war zu weit weg.
Riley: Sie hat wirklich Glück, es hätte beinahe gekracht.
Buffy: Willow, was ist passiert?
Riley: Vielleicht solltest du sie nach Hause bringen.
Riley: Was auch passiert ist, sich deswegen zu schaden, ist es nicht wert.
Buffy: Danke dir.
Buffy: Ich muss jetzt los. Ich will Veruca finden, bevor die Sonne untergeht. Und das werde ich auch. und wenn ich sie kriege, ist Schluss damit. Diese Frau ist gefährlich. ... Kann ich dir noch was bringen bevor ich gehe, Willow? ... Taschentücher? ... Oder was süßes? ... Schokolade oder so?
Willow: Nein.
Buffy: Sobald die Sache geklärt ist, bin ich wieder da. ... Du darfst jetzt nur nicht ausrasten, ja? ... Riley hatte recht, du musst die Schuld dem geben, der Mist gebaut hat. Und nicht etwa dir.
Willow: Schon gut.
Buffy: Na dann. ... Alles okay?
Willow: Ich versprech's dir. Ich mach keinen Blödsinn.
Buffy: Ich hab dich lieb.
Willow: Gib die Schuld dem, der Mist gebaut hat.
Oz: Du hast sie also nicht gesehen? ... Okay, danke man.
Buffy: Wo ist sie?
Oz: Keine Ahnung, ich hab sie in all ihren Verstecken gesucht, ... aber ich weiß, wo es uns Werwölfe hinzieht, ich glaube ihr Geruch führt mich zu ihr.
Buffy: Versuchen wir es doch.
Oz: Hör zu Buffy, du solltest wissen ...
Buffy: Oz, du machst doch sonst nicht viele Wort, belass es dabei.
Willow: Ich rufe dich Barabbus, bei Satan und dem Teufel. Lass in deinem Feuer die Herzen der Verräter Oz und Veruca verbrennen.
Oz: Hier geht's lang.
Willow: Ich rufe dich bei Casarus und der Königin. Im Namen der Hölle. Sie dürfen nie Liebe und Ruhe erlangen, Sie dürfen niemals Frieden empfinden.
Oz: Sie ist in der Nähe, ich rieche sie.
Buffy: Das sind wohl nur die schmutzigen Klamotten, die sie dahin gelegt hat.
Oz: Die hat sie vermutlich vergessen, als sie ... neulich zum Werwolf wurde.
Buffy: Oder sie wollte dich auf'ne falsche Fährte locken.
Oz: Willow!
Willow: Soll dieses Bild sein Schicksal besiegeln, auf das er nie Liebe findet sondern nur Hass!
Veruca: Wow!
Veruca: Einen Augenblick lang habe ich gedacht, du machst wirklich ernst. Das kann man manchmal nicht vermeiden ... wenn man behalten will, was einem gehört. Und manchmal muss man töten. Ach du meine Güte ... die Sonne geht ja bald unter.
Veruca: Es erstaunt mich nicht, dass du deinen kleinen Zaubertrick nicht durchziehst, ... du hast eben nicht den Biss.
Willow: Das kannst du doch gar nicht wissen. Du weißt nicht das geringste über mich.
Veruca: Ich weiß, wen du liebst. Sein Geruch klebt immer noch an meiner Haut.
Oz: Rühr sie nie wieder an!
Veruca: Komm, halt mich zurück. ich steh auf die harte Tour, schon vergessen?
Oz: Du willst mir weh tun? Gut, bitte, aber lass sie in Ruhe.
Veruca: Wie könnte ich. nur ihretwegen versteckst du dich in deiner Zelle. Sie hemmt dich. Wenn du sie los bist, musst du dein wahres ich nicht mehr vertuschen.
Oz: Du willst gar nicht wissen, was ich bin.
Veruca: Du bist ein Raubtier. Und Raubtiere töten.
Oz: Du hast recht, wir töten.
Willow: Oz.
Giles: Ich fürchte, ich verstehe das nicht ganz.
Buffy: Mit Oz und Willow ist eben ne ganze Menge passiert, und es geht weiter. Aber ich dachte, sie sollten es erfahren.
Giles: Und dieser ... dieser Mann im Wald, trug ... trug der eine Militärkluft?
Buffy: Genau, der war bis an die Zähne bewaffnet. Die Sache ist die, zu Halloween hab ich einige Kerle so rumlaufen sehen, die so aussahen wie er und ich war der Meinung, es seinen Kostüme.
Giles: Nun vielleicht waren sie im Einsatz.
Buffy: ich will wissen, was die treiben. Der Kerl hat mich umgerannt. und um ein Haar hätte ich Oz nicht mehr rechtzeitig erwischt. .. Ich kam an und da war es ohnehin zuspät.
Giles: Du hast Willow gerettet!
Buffy: Im Augenblick weiß sie das nicht zu schätzen. ... Giles, ich hab sie noch nie so gesehen. ... Sie leidet so sehr, dass sie kaum Worte dafür findet.
Giles: Du hast, ähm .. du hast das auch durch gemacht und es überstanden.
Buffy: Ja, ich bin weggelaufen, in der Hölle gelandet und dann hat' ich's überstanden. Ich kann nur hoffen, dass sich mich nicht zum Vorbild nimmt.
Giles: Völlig richtig.
Buffy: ich weiß nicht, wie die 2 das hinkriegen wollen.
Willow: Hallo.
Oz: Hi.
Willow: Was tust du denn da?
Oz: Ich verschwinde.
Willow: Jetzt?
Willow: Ist denn das die Lösung?
Oz: Es ist meine Entscheidung.
Willow: Und was ich dazu sage, zählt nicht?
Oz: Nein.
Oz: Veruca hatte in einem Punkt völlig recht, der Wolf ist ein Teil von mir und zwar für immer und ich weiß nicht wo die Grenze zwischen ihm und mir liegt ... wirklich nicht. ... Solange ich die Folgen nicht absehen kann, ... halte ich mich von dir fern. Und auch von anderen.
Willow: Tja das wird wohl ein Problem, denn Menschen, die triffst du ... ständig irgendwo und überall auf der Welt.
Oz: Ich finde schon einen Platz.
Willow: Für wie lange?
Oz: Keine Ahnung.
Willow: Oz, liebst du mich noch?
Oz: In meinem ganzen Leben hab ich nie jemand anderen geliebt.
Willow: Oh Gott .... Oz.
Ende
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