4.6: Wilde Herzen
Credits
Originaltitel:Wild At Heart
Regie:David Grossman
Buch:Marti Noxon
Darsteller:
Schauspieler Charakter
Marc BlucasRiley
Paige MossVeruca
James MarstersSpike
Lindsay CrouseProfessor Maggie Walsh
Inhalt:Buffy tut ihr Bestes, um ihre Freundin Willow zu trösten, als Oz von einem anderen Mädchen unwiderstehlich angezogen wird. Sogar als er weiß daß die Anziehung daher stammt, daß sie ebenfalls ein Werwolf ist, scheinen seine mächtigen, primitiven Instinkte die Oberhand zu gewinnen.
Abschrift von:Björn ()
Quellen:

Druckversion:
Erklärung
Alle Rechte an der Fernsehserie "Buffy the Vampire Slayer" und ihren Charakteren gehören Joss Whedon, Mutant Enemy, Sandollar Productions, Kuzui Enterprises, 20th Century Fox Television and the WB Television Network.
Abschrift

Der Campus bei Nacht. Studenten sind unterwegs. Buffy rennt von einem Vampir verfolgt über das Gelände. Als sie eine abgelegene Stelle erreichen, stoppt Buffy und dreht sich zu dem Vampir um, der ebenfalls stehen bleibt.

Buffy: Schön das wir endlich allein sind. Ich bin viel besser ohne Zuschauer.

Der Kampf beginnt. Buffy tritt auf seinen Solarplexus, er wehrt ab, sie versucht es mit einem Kick zum Kopf, erwischt ihn. Er versucht mit sieben Faustschlägen auf ihren Kopf anzugreifen, Buffy block sie jedoch alle ab. Mit einem Kick gegen seinen Kopf, legt sie ihn flach.

Buffy: Was willst du? Ne kleine Studentin vorm Schlafen gehen vernaschen?

Der Vampir kommt auf die Beine, versucht einen Kick auf ihr Bein zu landen, Buffy duckt sich jedoch hindurch, springt in die Höhe, tritt ihm vor die Brust. Ihren Schlag zum Kopf blockt er ab, bekommt aber einen zweiten gegen den Kopf ab. Sie geht in die Hocke, tritt ihn gegen das Bein und wieder ein Kick gegen den Kopf. Der Vampir fliegt nach hinten über einen Mülleimer in den Rasen. Buffy setzt nach. Sie versucht erneut einen Kick, den blockt er jedoch gekonnt. Sie packt ihn am Hemdkragen und wirft ihn gegen einen Laternenpfahl. Als er sich ihr wieder zu wendet, hat sie einen Pflock in der Hand.

Buffy: Du weißt doch wohl, zu viel des Guten... Sie wirbelt um ihre Achse und pfählt ihn. Schlägt unweigerlich aufs Herz. Kapiert? Aufs Herz? Er fällt zu Staub. War's das? Ganz schön enttäuschend. Wieder ein lahmarschiger Vampir, der meine mühselig erdachten Wortspiele so gar nicht zu honorieren weiß. Oh..., Sie schaut nach oben zum Himmel. Ich schätze die Mächte der Finsternis strengen sich zu wenig an. Legt euch mal ins Zeug, wenn ihr so stark seid. Ich brauch Gegner, die Humor haben.

Schnitt zu Spike, der in einiger Entfernung steht und sie beobachtet.

Spike: Pass auf was du sagst, Kleine. Sei lieber nicht so dumm, das Schicksal herauszufordern. Denn dein schlimmster Feind ist wieder da und dieses Mal... Er wird plötzlich von hinten mit Elektroschock angefallen. Urrgh! Aaaahhh! Er fällt zu Boden, neutralisiert und wird von den Militärjungs in Skimasken weggeschleift.

Vorspann

Schnitt zum Bronze wo Buffy, Willow, Oz und Xander um einen Tisch sitzen.

Willow: Es macht jetzt mehr Spaß hier zu sein, oder?

Buffy: Schon das wir uns den Jüngeren überlegen fühlen können, Mit leicht gespielt affektierter Stimme: Wir gehen nämlich jetzt aufs College, denn wir sind furchtbar schlau.

Oz: Ja, und wir machen die Nacht zum Tag und pfeifen auf die Eltern.

Xander: Studentinnen fahren auf ungebildete Kerle ab, die sexy und gefährlich sind. Willow, Oz und Buffy schauen ihn skeptisch an. Man darf doch wohl träumen.

Buffy: Klar. Also, wenn das College so toll ist, was wollen wir dann hier und wieso amüsieren wir uns nicht?

Willow: Weil es im Bronze so nett ist und wir uns hier wohlfühlen. Es ist wie ein warmes, gemütliches Nest.

Oz: Und ich hab angenommen, du hättest bei mir dein warmes, gemütliches Nest?

Willow: Oh, Oz, bei dir hab ich mein privates Nest. Hier ist mein öffentliches Nest. Und bei all den neuen Eindrücken auf dem College, ist es doch tröstlich, dass wir einen Ort haben, wo wir immer gern hingehen und wo wissen was uns erwartet.

Giles kommt an ihren Tisch.

Giles: Hallo.

Buffy: Ist irgendwas im Busch?

Giles: Oh, nein, nein, nein Buffy. Du kannst sitzen bleiben. Alles in Ordnung. Nein, ich dachte nur, ich komme mal vorbei. Eh wollt ihr einen Cappuccino? Der geht auf mich.

Giles organisiert sich einen Barhocker, während ihm vier schockierte Augenpaare folgen.

Buffy: zu Willow So viel zu deiner Theorie, dass man weiß was einem hier erwartet.

Giles: setzt sich zwischen Xander und Willow Entschuldigung. Hm! Wunderbar! Ich war schon lange nicht mehr bei einem Gig. Amüsiert, geschockte Blicke. Seht mich nicht so zweifelnd an. Ich hab A-ahnung von eurer Musik. Das kann ich beweisen, mit meiner Plattensammlung.

Buffy: Ja, aber ihre ulkigen Singles zeigen, dass sie doch n'bisschen hinterher hinken.

Oz: Lacht nicht darüber, Leute. Ich hab die Sammlung von Giles gesehen. Zu seiner Zeit war sie absolut in.

Giles: Danke!

Buffy: Ja, wie so nicht? Wenn die guten alten Stones heut immer noch rollen, wieso nicht auch Giles?

Willow: Ganz genau. Ich find's echt mutig von ihnen her zu kommen.

Giles: Vielen dank, euch allen. Ihr gebt mir das Gefühl ich sei zu Hause.

Xander: Ist zu Hause nicht dieser verlassene Ort, dem sie entfliehen wollen?

Giles schenkt ihm einen genervten Blick. Shy beginnt zu spielen.

Willow: Ach ja, Veruca gibt heute n'Konzert.

Oz: Ja. Alle sind wieder da. Ich hab dir's gesagt.

Shy ist auf der Bühne zu sehen. Oz scheint gefesselt und gebannt.

Buffy: Oz, und was ist mit den Dingoes? Wann habt ihr euren nächsten Gig hier?

Oz: abwesend Am nächsten Freitag.

Willow: zu Oz Sie sind gut. Findest du nicht?

Oz ist immer noch ziemlich von Veruca in den Bann gezogen und reagiert auf die Umgebung leicht abwesend.

Oz: Nichts besonderes.

Buffy: Das klingt wie n'Schlaflied. Ich find's langweilig.

Giles: Meinst du? Ich finde sie bemerkenswert. Eine starke Präsenz für eine Frau ihres Alters.

Buffy stellt geschockt fest, dass auch Giles und Xander irgendwie hypnotisiert wirken. Willow fühlt sich unbehaglich.

Schnitt zu Oz Zimmer. Er und Willow liegen im Bett. Willow scheint zu träumen.

Willow: Oh ... es ist draußen im Sand ... uh ....

Oz: wacht auf, versucht Willow zu wecken Was ist draußen im Sand, Willow?

Willow murmelt und schläft weiter.

Oz: Es ist ein Traum. Komm, wach auf, ja?

Willow: Uhm, ich will Butterkekse mit Himbeergelee.

Oz: Jetzt tust du bloß so.

Willow: Stimmt gar nicht. Doch du hast recht. Sie dreht sich zu Oz herum.

Oz: Morgen.

Willow: Morgen.

Oz: Schlecht geträumt?

Willow: Anscheinend. Aber dass ich dich beim Aufwachen sehe, macht es wieder wett.

Oz: Nie hörst du auf zu denken.

Willow: Hin und wieder schon. Es gibt Dinge, die meinen Verstand komplett abschalten können.

Oz: Kann ich dir dabei helfen?

Willow: schaut auf die Uhr Uh, leider fängt die Vorlesung gleich an. Aber heute Abend ging es.

Oz: Ich weiß nicht, ob das so gut ist. Es sei denn, du stehst plötzlich auf die ganz harte Tour.

Willow: verwirrt Hm?

Oz: Heute ist die Nacht vor Vollmond.

Willow: Ach ja, richtig. Und ich hab was vor. Heute tagt ne Hexengruppe auf dem Campus. Da würde ich gern hin gehen. Da läuft ein Vortag zur Natur und zum Verhalten von Werwölfen. Es ist vermutlich totaler Unsinn, aber ...

Oz: Geh hin. Sag ihnen wie es wirklich ist.

Willow: Soll ich echt? Kannst du dich auch selbst einsperren? Es geht nur um einmal. Nach der Infoveranstaltung treffen sie sich an verschiedenen Abenden.

Oz: Ich schaff das schon.

Willow: Ok. Solang es dir nichts aus macht.

Oz: Das einzige was mir nicht passt, ist dass wir uns drei Nächte nicht sehen.

Sie küssen sich.


Schnitt zu Prof. Walsh's Vorlesung. Sie gibt Arbeiten zurück.

Walsh: Ms. Summers ... sie leiten nächste Woche eine Diskussionsgruppe zum Thema ihrer Hausarbeit. Bereiten sie sich darauf vor. Ihre Arbeit war sehr gut.

Buffy: sehr erstaunt, nach einem Blick auf ihre Note Was muss ich dafür tun?

Walsh: Wenn sie fragen haben, wenden sie sich bitte an einen der Tutoren.

Buffy verlässt den Saal und trifft auf Willow.

Willow: Alles klar? Was hast du gekriegt? Buffy strahlt plötzlich freudig und hält ihr das Blatt unter die Nase. Willow ist erstaunt und reißt ihr das Blatt aus der Hand. Das ist gut. Ich, ich meine das ist ausgezeichnet. Du hast mich geschlagen. Das ist echt unfair! Ich bin voll neidisch auf dich, rein akademisch. Buffy! Sie umarmt freudig Buffy

Buffy: Toll nicht, ich glaub's selbst kaum.

Willow: Wow. Sie beginnen zu laufen. Dann ist Prof. Walsh wohl doch nicht so ne Zicke, wie alle sagen.

Buffy: Und sie möchte, dass ich ne Diskussionsgruppe leite. Das bedeutet mehr arbeit, oder? Das ist ne komische Art einen zu loben. Kann sie nicht Kekse austeilen oder n'kleines Spielzeug wie beim Zahnarzt?

Willow: Du leitest als auch noch ne Diskussionsgruppe? Ok, jetzt bin ich noch neidischer. Neid, neid, neid. Sie wirkt wirklich getroffen. So ich hab's überstanden. Sie lächelt wieder. Hey, ich treff Oz gleich im Cafe. Na, willst du mitkommen? Ich spendier dir auch gern deinen Belohungskeks.

Buffy: Klasse. Ich muss jetzt erst mal einen Tutor finden, und dann komme ich sofort nach.

Willow: Cool.

Buffy geht, Willow ebenfalls.


Schnitt ins Freie. Oz kommt durch das Cafe gelaufen. Er entdeckt Veruca, die alleine an einem Tisch sitzt. Sie entdeckt ihn auch.

Veruca: Uhm, was denn, willst du dich nicht setzten?

Oz: Meine Freundin kommt gleich.

Veruca: Hier ist genug platz.

Oz: setzt sich Riesen Portion!

Veruca: Ich esse gern. Ich hass die Hungerkünstlerinnen, die immer Kalorien zählen.

Oz: Grässlich. Gestern ward ihr echt gut.

Veruca: Danke. Wir werden immer besser. Aber die Endstufe klingt total unsauber.

Oz: Was habt ihr denn? Ne fünf oder zwölfhunderter?

Willow kommt an, entdeckt die beiden.

Veruca: Ah, du meinst es liegt daran?

Oz: Ja, nehm ich mal an.

Willow: Hey.

Oz: Hey.

Veruca: Hey.

Oz: Willst du dich setzen?

Willow setzt sich.

Oz: Ich denke du brauchst ne zwölfhunderter. Die Blue Voodoo ist nicht die beste Wahl, die zerrt so stark.

Willow: Musiker unter sich? Cool. Ich hör Oz gern zu, wenn er übers Business redet.

Veruca: Worauf stehst du noch gleich? Du hast es mal erwähnt.

Oz: Oh es gibt schon ein paar gute. z.B. Die Johnson Mil ...

Veruca: Die Nummer eins ist die Redbone.

Oz: Die Nummer eins? Nein, dass ist eher Hound Dog.

Willow: Find ich auch. Das ist n'toller Song. Ich meine Elvis, war schon klasse.

Veruca: Oh du bist n'Elivs Fan?

Willow: Er war der größte. Na ja, ich meine, die Dingoes sind die aller größten.

Oz: Willow, es ging eigentlich um Verstärker. Aber es ist schon verwirrend. Die Namen sind echt komisch.

Willow lacht verlegen.

Oz: Also ich werde abhauen. Ich ruf dich an. Er steht auf und geht.

Veruca: sieht Willow nachdenklich an Ich sollte auch gehen. Schaut noch mal Willow an. Cooles Shirt. Sie geht.

Buffy: kommt gerade Die hat's aber eilig. War das meine Schuld?

Willow: Nein meine. Denn ich spreche nicht Musikchinesisch. Warum hast du mir bisher nicht gesagt, dass ich wie n'Papagei in diesem Shirt aussehe?

Buffy: setz sich Ich dachte, dass sei Absicht.

Willow: Er findet sie sexy. Er, er ist rot hinter den Ohren geworden. Ich hab's genau gesehen. Das ist nur für mich bestimmt.

Buffy: Das bedeutet gar nichts. Lass Oz doch andere Frauen ankucken. Er liebt dich.

Willow: Ich weiß. I-ich weiß! Und ich will nicht so ne blöde Ziege sein, die sofort nen riesen Aufstand macht, wenn ihr Freund mal n'anderes Mädchen ankuckt. Na klar, ich hab auch hin und wieder verbotene Gefühle für andere Typen. Aber dann hab ich n'schlechtes Gewissen und ich bereue und büße dafür.

Buffy: Ganz genau. Ich glaube Oz bereut und büßt ebenfalls dafür. Das klingt total schwachsinnig. Ich hab's nicht so gemeint. Hör mal, eins verspreche ich dir, in ein paar Tagen wird keine Rede mehr von Veruca sein.

Willow: Meinst du echt?

Buffy: Aber klar doch. Oz ist alles andere als ein Weiberheld.

Willow: Heute geht sowieso nichts. Er verbringt die Nacht in seiner Zelle.


Schnitt zum Friedhof. Oz kommt eine Treppe in einer Gruft nach unten gelaufen, geht in eine Zelle, schließt das Tor, zieht sich das T-Shirt aus. Wartet unruhig. Die Nacht folgt, Vollmond. Oz ist verwandelt. Er scheint unruhiger, wilder zu sein. Er bricht schließlich aus.


Schnitt zu Prof. Walsh. Sie zieht ihre Jacke an, nimmt ihre Tasche, verlässt die Uni. Sie läuft auf einem Weg, als es im Busch neben ihr raschelt.

Walsh: Hallo?

Sie geht weiter, schaut dabei auf das Gebüsch, in dem es weiter raschelt. Oz springt plötzlich hervor und ihr vor die Füße, sie schreit auf, weicht nach hinten aus, rennt los. Oz folgt ihr. Sie wirft ihre Tasche nach ihm, biegt um eine Ecke, Oz immer noch auf ihren Fersen. Sie sieht über ihre Schulter und ist erleichtert Oz plötzlich nicht mehr zu sehen, dreht sich nach vorne und sieht sich einem zweiten Werwolf gegenüber, der sie anknurrt. Von hinten springt Oz dazu. Sie ist umkreist.

Walsh: Oh Gott!

Sie springt in dem Moment zur Seite, ins Gebüsch, als die beiden Werwölfe auf sich losgehen und kämpfen.


Am nächsten Morgen, irgendwo im Wald. Oz liegt nackt da, geweckt von den ersten Sonnenstrahlen. Neben ihm bewegt sich jemand und als er es selbst bemerkt hebt der jemand seinen Kopfe - es ist Veruca, ebenfalls nackt wie Oz. Oz richtet sich auf, am Oberkörper mit Kratzern bedeckt.

Veruca: Morgen! - Das war ne super Nacht.

Oz: Scheint mir auch so.

Veruca: Ja! Du weißt gar nichts mehr. So ist das anfangs, aber dann kommen immer mehr Einzelheiten in deinem Gedächtnis hoch.

Oz: Dann bist du ein...

Veruca: Werwolf wie du, genau. Und mit Artgenossen treib ich's am liebsten.

Oz: Was?

Veruca: Nur n'Scherz. Du weißt was ich bin. Du weißt es seit wir uns zum ersten Mal begegnet sind. Entspann dich. Alles in Ordnung.

Oz: Es ist vollkommen unmöglich.

Veruca: Ah und was willst du jetzt tun?

Schnitt zu einem Waschraum. Sie suchen sich Kleider aus den Waschmaschinen heraus. Veruca trägt schwarzen BH und Slip, auch sie hat Kratzer am Körper, Oz trägt eine weinrote Jogginghose und ein graues T-Shirt.

Veruca: Gott! Die Leute hier sollten dringend mal nen Grundkurs in Modefragen besuchen. Sie schaut Oz skeptisch an. Man sieht eine Tätowierung zwischen ihren Schulterblättern. Ich fürchte für dich gilt genau dasselbe.

Oz: Wie ich aussehe ist mir egal. Ich will nur noch nach Hause und rausfinden, wie wir uns aus den Zellen befreien konnten.

Veruca: überrascht Du sperrst dich ein?

Oz: Du nicht?

Veruca: Oh doch. Ich hab nen Käfig mit nen kleinen Plastikball, nem Laufrad und einem Glöckchen. Gott! Da hat dich aber jemand richtig an die Leine gelegt. Sie hat auch rechts neben dem Bauchnabel eine Tätowierung (ein Blatt) und auf der linken Hüfte, die jedoch von dem Slip fast ganz überdeckt wird.

Oz: Es ist meine Entscheidung. Ich will niemanden verletzten.

Veruca: Mag sein. Aber vielleicht willst du einfach nicht zugeben, was mit dir los ist. Vielleicht willst du dir vor machen, dass alles ok. ist. Sie kommt zu ihm rüber.

Oz: Aber das stimmt. Ein Wolf bin ich nur 3 Tage im Monat.

Veruca: Oh nein, der Wolf in dir ist immer da. Unser menschliches Gesicht ist nichts als Tarnung. Hast du mal darüber nachgedacht Oz? Sie kommt noch näher.

Oz: Ich muss gehen. In der Zeitung steht vielleicht, ob wir irgendwas angestellt haben.

Veruca: Klar haben wir das. Aber nur miteinander. Und ein Teil von dir weiß das ebenso gut wie ich. Dazu ist kein Vollmond nötig. Wir könnten es wiederholen, gleich hier.

Oz: Wir tun gar nichts. Es reicht. Endgültig.

Veruca: Ich kann dir helfen Oz. Ja, du hast Angst, die hatte ich auch. Aber dann hab ich das Tier in mir akzeptiert. Es ist machvoll. Es liegt auf der Lauer, es ist immer da. Irgendwann fängt man an die anderen zu bemitleiden, weil die nicht wissen, wie es ist so lebendig zu sein wie du und ich. Und so frei. Sie fängt an, an ihm herumzuspielen.

Oz: tritt zurück Meinst du die Freiheit zu morden? Das werde ich nie tun. Und du darfst es auch nicht.

Veruca: Du verstehst es nicht. Aber das kommt noch. Du wirst einsehen, dass du zu mir gehörst.

Oz: Nein, ich weiß zu wem ich gehöre.

Veruca: als Oz geht Wir sehen uns heute Abend.


Schnitt zu Riley und Professor Walsh, die in der Uni auf einem Flur laufen.

Walsh: Gleich zwei. Es war einfach unglaublich. Das ich das überlebt habe, ist ein Wunder.

Buffy: kommt hinter ihnen heran geeilt Entschuldigung, Prof. Walsh?

Walsh: Ich hoffe sie sehen sich vor, wenn sie im Dunkeln über den Campus gehen. Ich wurde gestern Abend von wilden Hunden angegriffen.

Buffy: Wilde Hunde?

Riley: Es waren zwei.

Walsh: Mir sind noch nie so große Hunde begegnet. Einer von ihnen war... zu erst hab ich ihn für einen Gorilla gehalten.

Riley: Hast du irgendeine Frage, Buffy?

Buffy: Nein. Nein, ich wollte nur ... hallo sagen.

Walsh: Gut. Wir sehen uns nachher.

Buffy geht in Gedanken vertieft.


Schnitt zu Oz Zimmer. Er sitzt auf seinem Bett und schaut die Zeitung durch. Es klopft an der Tür.

Oz: Ja?

Willow: kommt herein, in Lederhosen Hey.

Oz: Hey. Neuer Look?

Willow: Du auch.

Oz: Oh. Uhm... es waren die einzigen, sauberen Klamotten.

Sie umarmen sich.

Willow: Hey... es tut mir leid, dass ich gestern im Cafe so zickig war, gegenüber dir und Veruca.

Oz: schaut etwas unbehaglich, räumt die Zeitung weg Mir ist nichts aufgefallen.

Willow: Echt nicht? Also ich fand mich total bescheuert.

Oz: Nein.

Willow: Oh. Gut. Dann hab ich mich wohl wieder wegen nichts und wieder nichts gesorgt. Dauernd mach ich mir Gedanken. Immer nur denken, denken, denken.

Oz: Jetzt kannst du's lassen. Alles ist bestens.

Willow: Womöglich kannst du mir dabei helfen. Sie zieht sein Hemd am Rücken hoch. Ich wäre dir wirklich äußerst dankbar für alles was dir dazu einfällt. Sie küsst ihn. Er erwidert es nicht.

Willow: Was? Was ist los?

Oz: Uhm ... entschuldige, ich...

Willow: Hast du darauf keine Lust? Sie wirkt verletzt.

Oz: Das ist es nicht. Ich hätte Lust, nur ... in der Nacht konnte ich nicht schlafen und jetzt bin ich total fertig.

Willow: Verstehe. Sie nimmt ihre Tasche wieder auf, bereit zu gehen. Werwolf zu sein, streng an. Alles klar. Es ist schon in Ordnung.

Oz: schaut Willow nach Willow, geh nicht weg, du...

Willow: Doch ich, ich gehe. Ich hab nicht viel Zeit. Also wir sehn uns.

Sie geht.


Schnitt zu Giles Wohnung. Er sitzt am Schreibtisch, den Fernseher in unmittelbarer Nähe und schaut "Jeopardy".

Moderator: Was beendete 1648 den Dreißigjährigen Krieg?

Giles: schaut hoch Der Westfälische Frieden.

Kandidat: Die Konferenz von Jalta?

Giles: Oh nein, du Volltrottel.

Moderator: Tut mir leid, die Antwort ist falsch.

Giles: Ich sollte das Service bekommen.

Moderator: Nun wird Jeanette eine Kategorie wählen. Jeanette, wofür...

Ein Klopfen an der Tür. Er schaltet den Fernseher ab, nimmt noch einen Schluck aus seiner Tasse und öffnet. Es ist Buffy.

Giles: Buffy. Schön dich zu sehen. Komm rein.

Buffy: leicht irritiert von Giles offensichtlicher Freude Hi.

Giles: Kann ich dir etwas anbieten? Tee? Ich hab noch ein sehr leckeres Mousaka von gestern, falls du Hunger hast?

Buffy: Ich möchte kein Tee und kein ... Mouse, danke schön.

Giles: Du bist geschäftlich hier, hoffe ich?

Buffy: schaut ihn amüsiert an Ja, zu ihrem Glück sind vielleicht Menschen in Gefahr.

Giles: leicht ertappt I-ich habe nur gemeint, dass ich bereit bin ...

Buffy: Die Sache ist die, eine meiner Professorinnen sagt, gestern Abend hätten sich zwei wilde Hunde auf sie gestürzt. Und gestern war die Nacht vor Vollmond.

Giles: Werwölfe. Zwei Exemplare?

Buffy: Schon möglich.

Giles: Hm... Nun, i-ich habe nichts in der Zeitungen darüber gelesen und auch keinen Bericht in den Nachrichten gehört. Hast du schon mit Oz darüber geredet?

Buffy: Mach ich sofort.

Giles: Gut, sehr gut. Tu das. Ich werde sehen, was sich machen lässt. Und du meldest dich wieder bei mir?

Buffy: So schnell wie möglich. Versprochen.

Sie geht.


Willow kommt die Treppe zu Xander Kellerwohnung herrunter.

Xander: Ey Will, hat Mum dich reingelassen?

Willow: Sie wirkte verärgert.

Xander: Ja zwischen Vermieter und Mieter herrscht ein kleiner Disput. Also behalte ich die Miete ein, eine wirksame Maßnahme und ich spare Geld.

Willow: Und warum?

Xander: Ich darf an der Tür kein Schloß anbringen, sie fürchtet vermutlich unter diesen Umständen verfiele ich dem Sex.

Willow: Ja, meistens warten Eltern bis ihre Kinder aus dem Haus sind ...

Xander: Oder im Keller.

Willow: ... oder im Keller und dann erst fangen sie an sich um solche Dinge zu sorgen. ... Auch wenn es zu spät ist. Willow schaut nachdenklich.

Xander: Also ich weiß, wieso ich in diesem dunklen kleinen Kellerloch rumhänge, aber was führt dich her?

Willow: Zwischen Oz und mir läuft's nicht so gut. Mmm, und ich hab schon mit Buffy darüber gesprochen doch ich glaube ein Junge versteht das eher. Und ich dachte, da du einer bist, hast du ne Erklärung auf Lager.

Xander: Ich glaub, ich erfülle die Voraussetzung. Komm her. Willow rückt etwas näher zu Xander.

Willow: Was hat es zu bedeuten wenn eine Frau ... na ja ... du weißt schon ...

Xander: Wenn du es tust, dann solltest du es auch aussprechen können.

Willow: lacht Auf Sex scharf ist.

Xander: Auf animalischen wilden Sex oder doch vielleicht auf Kuschelsex?

Willow: Ganz egal. Aber was ist wenn die Frau darauf Lust hat und ... ihr Freund nicht. Das ist ein schlimmes Zeichen, oder?

Xander: Schon möglich. Oder sie hat den Kerl ausgerechnet in einer der 7 Minuten des Jahres erwischt in denen er wirklich zu beschäftigt ist ... es zu tun.

Willow: Also sagen wir der Frau ist schon öfter aufgefallen ...

Xander: Will, ich hab deinen Geheimcode längst entschlüsselt.

Willow: Okay, hör zu, ich hab bemerkt, dass Oz Sternchen in der Pupille hat wegen 'ner anderen Frau.

Xander: Und hat sie auch Sternchen in der Pupille?

Willow: Beide hat's voll erwischt.

Xander: Und ... hast du mit Oz darüber geredet?

Willow: Weißt du, das.. das würde ich ja machen aber dann denkt er nur ich bin eifersüchtig und hab Angst.

Xander: Aber so ist es, das wird ihm nicht entgangen sein. Ich glaube das ist nur ein großes Missverständnis. Ihr solltet ehrlich darüber reden, dann geht's euch beiden besser.


Oz schweißt an der Stahltür zu seinem Käfig als er plötzlich Buffy bemerkt. Er beendet seine Arbeit und nimmt die Brille ab.

Oz: Heey.

Buffy: Du warst draußen, heh?

Oz: Ja. Ist in den Nachrichten was gekommen?

Buffy: Nein.

Oz: Aha.

Buffy: Aber ich hab gehört, dass eine Frau von 2 wilden Hunden verfolgt wurde.

Oz: Von 2en, ja?

Buffy: Du kannst dich wohl nicht mehr daran erinnern, oder?

Oz: Eah eah.

Buffy: An noch einen Wolf?

Oz: Nein, wenn die Verwandlung beginnt dann setzt mein ... Verstand aus, totaler Blackout.

Buffy: Wenn ich heute Abend auf Patrouille den 2. Werwolfe finde, kriegst du in deiner Zelle wohlmöglich Gesellschaft. sie dreht sich um, geht Richtung Ausgang bleibt dann aber noch mal stehen und dreht sich um, Oz, ... ist alles okay? ... Irgendwie finde ich du bist noch einsilbiger als sonst wenn das überhaupt möglich ist.

Oz: Nein, mir geht's gut, danke.

Buffy geht. Oz schaut ihr nach. Musik setzt ein. Umschnitt auf das Bronze wo Shy auf der Bühne spielt. Veruca singt.

Umschnitt auf Oz, der nachdenklich auf seinem Bett sitzt. Willow sitzt ebenso nachdenklich im Kreis einer Wicca-Sitzung.

Mehrer Umschnitte: Oz, Veruca, Oz, Veruca, Willow, Veruca, Oz, Veruca, Oz der zum Telefon greift, Sonnenuntergang.


Oz steht an seinem Käfig, die Musik endet. Veruca betritt den Raum.

Veruca: Deswegen hast du mich hergebeten, ja? Damit ich deinen Hamsterkäfig sehe. Ach, kurz vor Sonnenuntergang werd ich immer ganz unruhig, weißt du.

Oz: Komm her.

Veruca: Ich werd nicht zu dir in diese dämliche Zelle gehen, auch wenn du mich noch so oft aufforderst. Wir gehören nach draußen.

Oz: Du kannst nicht frei rumrennen, nicht nur weil du andere gefährden könntest, ich kenn ein paar Leute, die uns heute Nacht ... jagen werden.

Veruca: Das heißt also, dass ich mit die Nacht verbringen soll, allein ... eingeschlossen in einer Zelle?

Oz: Hier bist du sicher.

Veruca: Aber nicht vor dir. Ist das nicht der wahre Grund für dieses nette kleine Arangement? sie atmet kurz tief durch, Es fängt an. Na, spürst du es? Es ist, als ob das Blut kocht.

Oz: Ich spüre es.

Veruca: Ich wollte dich, bevor ich dich zum ersten Mal gesehen hab. ich konnte dich spüren. Ging es dir nicht ebenso?

Oz: Komm hier rein!

Veruca: Ging's dir auch so?

Oz packt sie am Kopf und zieht sie in den Käfig, sie zieht dabei die Tür des Käfigs zu und beide küssen sich heftig. Beide fallen auf den Boden und strecken jeweils eine Hand hoch die sich berühren und verwandeln sich.


Am nächsten Morgen. Willow betritt den Raum. Plötzlich sieht sie Oz und Veruca nackt schlafend. Sie lässt ihre mitgebrachte Thermosflasche und ein Essenspäckchen fallen. Oz und Veruca erwachen, Oz entdeckt Willow.

Oz: Willow.

Willow: Oh mein Gott. .... Oh mein Gott.

Oz zieht sein Hose an.

Willow: Oh mein Gott.

Oz: Ich weiß was du denkst. Es war nicht das ... er greift durch das Gitter und öffnet die elektronische Verriegelung der Tür, Es ging nicht anders, ich konnte sie nur hier mit mir einschließen.

Willow: Die Arme.

Oz: Sie ist genau wie ich, ein Wolf.

Willow: Ich wusste, dass ihr einiges gemeinsam habt aber ...

Oz will Willow's Hand fassen.

Willow: abwehrend Nein, Hände weg!!

Veruca hat den Käfig verlassen und nimmt ihre Jacke.

Oz: Sie hätte jemanden verletzt. Ich hatte wirklich keine Wahl!

Willow: mit Tränen in den Augen Blödsinn, Oz. Du hättest doch darüber reden können. Ist ... ist das die Lösung? Du sperrst dich und sie die Nacht über in eine Zelle.

Veruca: Da ist schon was dran.

Oz: Verschwinde.

Veruca: Ich will ja nur sagen ...

Oz: HAU AB!

Veruca verschwindet.

Oz: Es tut mir so leid.

Willow: Ich wusste es. Ich wusste es, du Dreckskerl. Und .. und du hast so getan als ... als wäre alles in Ordnung zwischen uns. Das ... das ist schlimmer als ... als ...

Oz: Ich weiß genau wie das ist. Ich hab's nicht vergessen.

Willow: Ohh, also ... was ist? Willst du es mir heimzahlen, hea? Hab ich das verdient?

Oz: Nein, es geht nicht ...

Willow: Weißt du, ich dachte das hätten wir hinter uns. Es, es ist doch kein Vergleich zu dem, was zwischen Xander und mir war. Kein Vergleich ... zu dem, was wir hatten. Oder zu dem, was du mit dieser Veruca gemacht hast.

Oz: Ich weiß nicht, was zwischen uns passiert ist. Meine Erinnerung setzt aus, wenn ich mich verändere, der Wolf gewinnt dann die Oberhand.

Willow: Aber schon vorher, bevor .. bevor du dich verwandelt hast. Da .. da hast du was für sie empfunden, oder nicht?

Oz: Nein, ich .... ich hab was gespürt aber ...

Willow: Aber du wolltest sie ... so ... auf die animalische Tour? ... Ja? ... Mehr als du mich wolltest?

Sie schauen sich an, Oz antwortet nicht, Willow rennt dann hinaus.


Eine Straße. Willow läuft diese entlang. Sie wischt sich Tränen aus dem Gesicht. Buffy sieht Willow von der anderen Straßenseite. Ein Auto nähert sich, Willow betritt Gedankenlos die Fahrbahn.

Buffy: WILLOW!!

Willow schaut auf in Richtung Buffy. Buffy rennt los. Plötzlich wird Willow von hinten gepackt und von der Fahrbahn geholt, das Auto rast hupend vorbei. Es war Riley.

Riley: Willow, alles okay?

Buffy: hat beide erreicht Danke, ich war zu weit weg.

Riley: Sie hat wirklich Glück, es hätte beinahe gekracht.

Buffy: bemerkt Willows Tränen Willow, was ist passiert?

Willow schluchzt nur leise.

Riley: Vielleicht solltest du sie nach Hause bringen.

Riley: dann an Willow gerichtet Was auch passiert ist, sich deswegen zu schaden, ist es nicht wert.

Buffy: Danke dir.

Buffy geht mit Willow los, Riley schaut ihnen nach.


Im Wohnheimzimmer. Willow hockt zusammengekauert auf ihrem Bett.

Buffy: Ich muss jetzt los. Ich will Veruca finden, bevor die Sonne untergeht. Und das werde ich auch. und wenn ich sie kriege, ist Schluss damit. Diese Frau ist gefährlich. ... Kann ich dir noch was bringen bevor ich gehe, Willow? ... Taschentücher? ... Oder was süßes? ... Schokolade oder so?

Willow: schüttelt leicht den Kopf Nein.

Buffy: Sobald die Sache geklärt ist, bin ich wieder da. ... Du darfst jetzt nur nicht ausrasten, ja? ... Riley hatte recht, du musst die Schuld dem geben, der Mist gebaut hat. Und nicht etwa dir.

Willow: Schon gut.

Buffy: Na dann. ... Alles okay?

Willow: Ich versprech's dir. Ich mach keinen Blödsinn.

Buffy: Ich hab dich lieb.

Buffy verlässt das Zimmer.

Willow: Gib die Schuld dem, der Mist gebaut hat. sie geht an eine Truhe mit lauter Hexenutensilien darin.


Im Zimmer von Oz. Er telefoniert.

Oz: Du hast sie also nicht gesehen? ... Okay, danke man. er legt auf

Buffy betritt das Zimmer.

Buffy: mit energischer Stimme Wo ist sie?

Oz: Keine Ahnung, ich hab sie in all ihren Verstecken gesucht, ... aber ich weiß, wo es uns Werwölfe hinzieht, ich glaube ihr Geruch führt mich zu ihr.

Buffy: Versuchen wir es doch.

Oz: Hör zu Buffy, du solltest wissen ...

Buffy: Oz, du machst doch sonst nicht viele Wort, belass es dabei.

Buffy öffnet die Tür und geht hinaus, Oz folgt ihr.


Willow in einem Labor.

Willow: Ich rufe dich Barabbus, bei Satan und dem Teufel. Lass in deinem Feuer die Herzen der Verräter Oz und Veruca verbrennen. in einer Schale entzündet sich ein Feuer.

Umschnitt zu Buffy und Oz. Buffy hat ein Betäubungsgewehr dabei und folgt Oz der kurz stehen bleibt.

Oz: Hier geht's lang.

Wieder bei Willow.

Willow: Ich rufe dich bei Casarus und der Königin. Im Namen der Hölle. Sie dürfen nie Liebe und Ruhe erlangen, Sie dürfen niemals Frieden empfinden.

Einige umherstehende Glasbehälter fangen an zu schweben.


Buffy und Oz im Wald.

Oz: Sie ist in der Nähe, ich rieche sie.

Buffy: Das sind wohl nur die schmutzigen Klamotten, die sie dahin gelegt hat. sie deutet auf eine Kleidungsstücke auf dem Boden.

Oz: Die hat sie vermutlich vergessen, als sie ... neulich zum Werwolf wurde.

Buffy: Oder sie wollte dich auf'ne falsche Fährte locken.

Oz: Willow!

Sie laufen in Richtung, aus der sie kamen. Beide laufen sehr schnell. Oz hat etwas Vorsprung, als Buffy plötzlich mit jemanden zusammen stößt und dadurch auf den Boden fällt.


Willow: Soll dieses Bild sein Schicksal besiegeln, auf das er nie Liebe findet sondern nur Hass! sie hält ein Foto von Oz in der Hand, sie schaut es an, lässt es dann auf den Tisch fallen. Auch die schwebenden Glasbehälter fallen klirrend auf den Tisch.

Veruca: steht in der Tür Wow!

Willow dreht sich zu ihr um. Veruca schließt die Tür.

Veruca: Einen Augenblick lang habe ich gedacht, du machst wirklich ernst. sie verschließt das Türschloss und geht auf Willow zu, Das kann man manchmal nicht vermeiden ... wenn man behalten will, was einem gehört. Und manchmal muss man töten. sie schaut zu einem Fenster, Ach du meine Güte ... die Sonne geht ja bald unter.


Wieder bei Buffy. Sie rappelt sich wieder auf. Sie ist mit einer der vermummten Personen zusammengestoßen, beide haben ihre Waffen verloren. Ihr Gegner will sich Buffys Betäubungsgewehr greifen, sie schubst ihn aber einfach weg und greift es sich und rennt weiter.


Veruca: Es erstaunt mich nicht, dass du deinen kleinen Zaubertrick nicht durchziehst, ... du hast eben nicht den Biss.

Willow: Das kannst du doch gar nicht wissen. Du weißt nicht das geringste über mich.

Veruca: Ich weiß, wen du liebst. Sein Geruch klebt immer noch an meiner Haut. sie schlägt Willow mit einer Ohrfeige nieder.

Die Eingangstür springt krachend auf. Es ist Oz.

Oz: Rühr sie nie wieder an!

Veruca: Komm, halt mich zurück. ich steh auf die harte Tour, schon vergessen?

Oz: Du willst mir weh tun? Gut, bitte, aber lass sie in Ruhe.

Veruca: Wie könnte ich. nur ihretwegen versteckst du dich in deiner Zelle. Sie hemmt dich. Wenn du sie los bist, musst du dein wahres ich nicht mehr vertuschen. sie geht auf Oz zu.

Beide beginnen sich in Werwölfe zu verwandeln.

Oz: Du willst gar nicht wissen, was ich bin.

Veruca: Du bist ein Raubtier. sie stellt sich Oz gegenüber, Und Raubtiere töten.

Oz: Du hast recht, wir töten. er greift Veruca an.

Willow beobachtet den Kampf.

Beide verwandeln sich während des Kampfes völlig in Werwölfe. Der Kampf geht hin und her bis Oz Veruca die Kehle zerbeißt. Wild knurrend schaut er zu Willow.

Willow: Oz.

Oz rennt dann auf sie los. Kurz bevor er Willow erreicht und los springt wird er am Bein festgehalten und zurückgezogen. Es ist Buffy. Er will Buffy dann anspringen, diese kann ihn abwehren. Nach einigen Fußtritt, die Oz niederstrecken, greift sie zu ihrem Betäubungsgewehr und schießt. Wimmernd bleibt Oz dann liegen.

Buffy lässt ihr Gewehr fallen und rennt zu Willow und nimmt sie in den Arm. Willow heult herzzerreißend.


Buffy sitzt bei Giles.

Giles: Ich fürchte, ich verstehe das nicht ganz.

Buffy: Mit Oz und Willow ist eben ne ganze Menge passiert, und es geht weiter. Aber ich dachte, sie sollten es erfahren.

Giles: Und dieser ... dieser Mann im Wald, trug ... trug der eine Militärkluft?

Buffy: Genau, der war bis an die Zähne bewaffnet. Die Sache ist die, zu Halloween hab ich einige Kerle so rumlaufen sehen, die so aussahen wie er und ich war der Meinung, es seinen Kostüme.

Giles: Nun vielleicht waren sie im Einsatz.

Buffy: ich will wissen, was die treiben. Der Kerl hat mich umgerannt. und um ein Haar hätte ich Oz nicht mehr rechtzeitig erwischt. .. Ich kam an und da war es ohnehin zuspät.

Giles: Du hast Willow gerettet!

Buffy: Im Augenblick weiß sie das nicht zu schätzen. ... Giles, ich hab sie noch nie so gesehen. ... Sie leidet so sehr, dass sie kaum Worte dafür findet.

Giles: Du hast, ähm .. du hast das auch durch gemacht und es überstanden.

Buffy: Ja, ich bin weggelaufen, in der Hölle gelandet und dann hat' ich's überstanden. Ich kann nur hoffen, dass sich mich nicht zum Vorbild nimmt.

Giles: Völlig richtig.

Buffy: ich weiß nicht, wie die 2 das hinkriegen wollen.


Umblende zu das Zimmer von Oz. Willow klopft und betritt dann das Zimmer. Oz nimmt einige letzte Sachen aus dem Schrank. Willow schließt die Tür.

Willow: Hallo.

Oz: Hi.

Willow: sieht die Tasche auf dem Bett Was tust du denn da?

Oz: geht zur Tasche und stopft die Sachen hinein Ich verschwinde.

Willow: Jetzt?

Oz nickt.

Willow: Ist denn das die Lösung?

Oz: Es ist meine Entscheidung.

Willow: Und was ich dazu sage, zählt nicht?

Oz: Nein.

Willow kämpft mit aufkommenden Tränen.

Oz: Veruca hatte in einem Punkt völlig recht, der Wolf ist ein Teil von mir und zwar für immer und ich weiß nicht wo die Grenze zwischen ihm und mir liegt ... wirklich nicht. ... Solange ich die Folgen nicht absehen kann, ... halte ich mich von dir fern. Und auch von anderen.

Willow: Tja das wird wohl ein Problem, denn Menschen, die triffst du ... ständig irgendwo und überall auf der Welt.

Oz: Ich finde schon einen Platz.

Willow: Für wie lange?

Oz: Keine Ahnung.

Willow: Oz, liebst du mich noch?

Oz: In meinem ganzen Leben hab ich nie jemand anderen geliebt.

Willow kullern dicke Tränen herunter.

Oz geht auf Willow zu und lehnt seine Kopf an ihren.

Willow: Oh Gott .... Oz.

Oz küsst Willow auf die Stirn, nimmt seine Tasche und verlässt das Zimmer. Willow bleibt weinend allein zurück. Oz geht zu seinem blauen Van, wirft die Tasche rein, steigt ein und startet den Motor, dann zögert er und macht den Motor wieder aus, zögert nochmals und blickt Richtig Haus. Willow steht immer noch weinend im Zimmer.

Oz startet nochmals den Motor und fährt davon.

Ende