Im P3. Phoebe sitzt an der Bar. Sie schaut auf die Uhr.

Phoebe: Vielleicht solltest du Sean noch einen Drink geben.

Sie sieht rüber zu einem Typen, der am anderen Ende der Bar sitzt.

Abbey: Gut, aber er ist über dem der Clubgrenze.

Phoebe: Ja, das passt schon. Wir rufen ihm ein Taxi nach Hause.

Piper nähert sich der Bar.

Piper: Hat Prue noch nicht angerufen?

Phoebe: Nein. Der arme Junge.

Piper: Glaubst du sie hat ihn sitzen gelassen?

Phoebe: Nicht absichtlich. Ich meine seit wir aus der Vergangenheit zurück sind, ist auf einen Dämonenkreuzzug.

Piper: Denkst du? Du meinst, weil das alles ist wovon sie noch redet?

Phoebe: Ja, nur wie sollen wir ihm das erklären?

Piper: Abbey, mach besser einen Doppelten. Ich werde sie jetzt mal anrufen.

Sie nimmt das Telefon.

Phoebe: Mmh, wenn wir von Wind sprechen, hält Leo dich warm?

Piper: Ach, kein Kommentar.

Phoebe: Schwesterchen, hast du wirklich Angst, dass sie euch zusehen?

Phoebe kichert.

Piper: Was sollte ich denn denken? Schließlich haben sie ihn die letzten beiden Male genau in der Mitte gerufen, als wir ...

Phoebe: Und was sagt Leo dazu?

Piper: Er schwört natürlich dass sie nicht zusehen, aber er ist ein Mann, er würde alles sagen. Der Punkt ist, ich denke dass sie zusehen und wenn ich das denke kann ich nicht, kann ich nicht, kann ich nicht, kann ich mich nicht konzentrieren.

Phoebe: Hmm, also, das ist wenigstens was wo du die Wahl hast. Piper wählt eine Nummer. Wenn Cole und ich dieses Tango-Flirt-Ding weitermachen, dann muss ich anfangen mich auf mich selber zu konzentrieren.

Prue: am Telefon Hallo!

Piper: Prue, hey, wo bist du?

Prue: Ich bin gerade auf meine Weg nach Hause von der Arbeit. Hey, du wirst nie erraten, was ich im Internet gefunden hab. Erinnerst du dich an Micah?

Piper: Den süßen Typen aus dem 17. Jahrhundert?Wow, das ist schwer zu vergessen.

Phoebe: Okay, genug von der Vergangenheit, erzähl ihr von der Gegenwart.

Prue: Also, ich hab seine Vorfahren aufgespürt und hab eine interessante Geschichte von dem Dorf gefunden, welches wir besucht haben. Ich meine das gibt uns einen Hinweis auf die Identität des Dämons, die uns die Triade geschickt hat um uns zu töten.

Piper: Prue, Liebling, vergisst du nicht irgendwas?

Prue: Nein, mein Fotoshooting ist nicht vor morgen.

Piper: Nein, ich meine was anderes. Wie, uh, dein Date.

Prue: Oh, nein, Sean, oh. Gut, gib ihm einen Drink.

Piper: Wenn wir ihm noch einen geben, müssen wir ihn zu einer Sitzung der Anonymen Alkoholiker schicken.

Prue: Wie lang ist er denn schon da?

Piper: Ich würde sagen ungefähr eine Stunde und 327 Erdnüsse.

Prue: Richtig, also was mach ich?

Piper: Mmh, Gewissensbisse sind gut aber Bereitschaft ist besser.

Prue: Piper, ich bin auf dem halben Weg durch die Stadt und außerdem wollte ich heim gehen und – und das ganze Dämonenzeug nachschlagen.

Piper: Aber, kann das nicht warten?

Prue: Was, und glaubst die Triade wird? Richtig, wir müssen sie zu fassen bekommen bevor sie uns zu fassen bekommen. Sag ihm einfach, dass ich bei der Arbeit hängen geblieben bin und dass wir uns nochmal verabreden.

Piper: Ja, schon gut.

Sie hängt auf.

Phoebe: Ist sie in Ordnung?

Piper: Mmm hmm, ich denke schon. Sie geht rüber zu Sean. Uh, Sean? Hi, es gibt eine geringfügige Änderung. Meine Schwester ist bei der Arbeit hängen geblieben und weißt du sie ist so übergenau.

Sean: Das ist kein Problem., ich verstehe. Sag ihr, sie soll mich anrufen.

Piper: Kein Problem, zu Phoebe Er hat es gut aufgenommen.

Phoebe: Mmh, er hatte 5 Drinks!

Piper: Wenn ist Prue total besessen von der Dämonenjagd?

Phoebe: Wenn sie anfängt Typen wie Sean zu vergessen.

Im Vorgarten des Halliwell Hauses. Prue ist da und bemerkt, dass die Haustür offen ist. Sie geht langsam hinein. Alle Spiegel sind zerbrochen. Sie tritt auf zerbrochenes Glas. Sie geht weiter langsam ins Wohnzimmer. Jemand greift sie von hinten an und rollt mir ihr über die ganze Couch. Prue beutzt ihre Kraft und der Angreifer kracht durch ein Fenster durch. Sie sieht verängstigt aus und sieht sich um.

Opening Credits

Im Halliwell Manor. Im Wohnzimmer sitzt Prue auf der Couch und Piper kehrt das zerbrochene Glas der Spiegel zusammen. Phoebe kommt herein, sie trägt einen Eisbeutel.

Phoebe: Hier Schwesterchen. Sie gibt Prue den Eisbeutel und sie legt ihn auf ihre Schulter Fühlst du dich jetzt etwas besser?

Prue: Ja, ich denke ich bin mehr sprachlos als verletzt. Wißt ihr, es passierte so schnell.

Piper: Irgendwie unheimlich zu wissen, dass jemand durch jeden Raum des Hauses gegangen ist um die Spiegel zu verschlagen. Wer weiß was er noch angefasst hat.

Phoebe: Wer weiß was sonst noch.

Piper: Es ist nur so gruselig. Wenigstens scheint nichts zu fehlen.

Prue: Woher weißt du, dass es nicht ein Dämon war?

Phoebe: Mmmm, Dämonen sind normalerweise nicht so.

Piper: Und überhaupt, der einzige Dämon, der Spiegel benutzte war Kali und wir haben sie vernichtet.

Prue: Yeah, ihr Spiegelbild haben wir zerschlagen. Darryl kommt die Treppe herunter Ich meine, ich weiß, sie müsste tot sein, aber so waren es die Grimlocks auch.

Darryl: Bitte erinnert mich bloß nicht an die.

Piper: Hast du irgendwas gefunden?

Darryl: Nur jede Menge Fingerabdrücke. Ich werde sie in den Computer eingeben und sehen ob irgendwelche Namen auftauchen.

Prue: Es werden keine Namen auftauchen. Ich meine, hallo, Leute. Buch der Schatten, 101 Spiegel. Die Portale durch die das Böse hereinkommt.

Phoebe: Aber da sind Fingerabdrücke. Dämonen haben doch normalerweise keine Finger.

Darryl: Also, aber mal menschlich gesehen: Ich brauche eine von euch eine Liste von Leuten, die euch etwas missgönnen, irgendwelche Feinde, die ihr hattet in Vergangenheit und Gegenwart.

Prue gibt ihm einen Stück Papier.

Prue: Schon gemacht.

Darryl: liest die Liste Abraxas, Barbas, Yama, was habt ihr da gemacht? Eine Liste der UNO?

Prue: Es sind Dämonen, Warlocks oder verschiedene andere Vertreter des Bösen, die wir in den letzten zwei Jahren bekämpft haben.

Darryl: Das ist nicht ganz das was ich meinte.

Prue: Okay, um, ich werde im Buch der Schatten nachblättern und sehen, ob ich etwas finden kann über Spiegel.

Prue geht nach oben.

Phoebe: Prue ist einfach ein bisschen fertig.

Piper: Was glaubst du, war es ein menschlicher Bösewicht?

Darryl: In einem anderen Haus, ja. Aber hier, weiß man es nie.

Prue: von oben Piper? Phoebe?

Im Speicher. Prue steht dort. Piper, Phoebe und Darryl kommen rein.

Piper: Was, was ist los?

Prue: Die Tür war unverschlossen.

Darryl: Und?

Prue: Tja, seit ein Dämon vor einigen Wochen versucht hat das Buch der Schatten zu stehlen, hab ich sie zugeschlossen.

Darryl: Ihr schließt die Türe zu aber die Haustür nicht?

Piper: Ich schließe die Haustür zu.

Phoebe: Ich auch. Meistens.

Prue: Ich nicht. Warum auch?

Darryl: Weil ihr drei junge Frauen seid. Ehrlich, eure ganze Einstellung zum Thema Sicherheit verblüfft mich. Ihr habt keine Alarmanlage und keinen Hund.

Prue: Darryl, wir sind drei Hexen. Ich denke wir können das schon schaffen.

Darryl: über die Tür Sie ist nicht aufgebrochen worden.

Phoebe: Also was, du denkst wir haben es hier mit einem Aufschliessdämon zu tun, Prue?

Piper: Es sieht nicht so aus, als ob hier oben irgendetwas fehlt.

Phoebe: Ich denke das ist doch lächerlich, es könnte genauso gut ein Mensch gewesen sein.

Prue: Ja, aber, ich denke das einzig lächerliche hier ist zu denken, dass die Triade nichts damit zu tun hat.

Piper: Um, Darryl, wieso checkst du nicht diese Fingerabdrücke. Wir müssen hier eine kleine Konferenz abhalten.

Darryl: Okay, Nacht!

Phoebe: Nacht!

Darryl geht.

Prue: ruft Leo!

Piper: Uh, Prue? Vielleicht siehst du dir mal deine Perspektive an.

Prue: Leo!

Leo orbt ein.

Leo: Was? Was ist es? Was ist das Problem?

Prue: Ich muss alles wissen was du weißt über die Triade.

Leo: Du willst was?

Piper grinst Leo an.

Piper: Hi

Leo: Hi!

Prue: Okay, also, das kann wirklich nicht warten. Ihr wisst, die Triade hat jemanden zurück in die Vergangenheit geschickt und fast hätte er unsere gesamte Linie ausgelöscht. Und ich will wetten, das war derselbe Dämon, den wir hier vor einigen Wochen gefunden haben. Sie nimmt das Buch der Schatten. Jetzt, wenn ihr das nicht ernst nehmt ist das euere Sache. Was mich angeht, ich habe eine Mission. Prue geht.

Leo: Oh.

Phoebe: Wir müssen sie wirklich ruhiger kriegen, huh?

Piper und Leo grinsen sich an.

Leo: Hi.

Piper strahlt. Leo und Piper stehen nahe zusammen.

Phoebe: Ich denke ich werde mal nach Prue sehen.

Sie geht.

Piper: Also …

Wir sehen die Triade, drei Männer in schwarzen Roben. Sie stehen in einem Kreis. Cole erscheint.

Triade-Typ1: Wir fangen an ungeduldig zu werden. Wir haben nicht erwartet, dass das so lange dauert.

Cole: Ihr hattet zwei Jahre Zeit aber ohne Erfolg. Ich habe einen Monat gehabt.

Triade-Typ3: Einen Monat mit den Informationen von zwei Jahren. Informationen, die von dem Blut von Dämonen vor dir gesammelt wurden.

Cole: Die jüngste, Phoebe, kann mir fast nicht mehr wiederstehen.

Triade-Typ1: Deswegen haben wir dich nicht einberufen. Wir haben einen anderen für diese Aufgabe bestimmt.

Cole: Ihr holt mich zurück? Wir hatten ein Geschäft. Ich bekomme die Charmed Ones für euch, ihr gebt mir zurück --

Triade-Typ3: Dieser Deal ist in deinen besten Interessen, nicht unseren.

Triade-Typ1: Sieh es nicht als Vertretung, Balthazor. Sieh es als eine Unterstützung.

Triade-Typ2: Wenn du jedoch gefangen werden solltest gelten dieselben Regeln, wir können nicht riskieren, dass du die Charmed Ones auf uns leitest.

Cole: Darf ich wissen wen ihr geschickt habt?

Triade-Typ1: Troxa ist schon unterwegs.

Im Vordach des Halliwellhauses taucht Troxa auf. Er macht sich unsichtbar, öffnet die Haustüre und geht rein. Wir sehen im Haus alles aus den Augen von Troxa.

In Pipers Zimmer. Leo und Piper stolpern hinein. Sie küssen sich.

Piper: Leo?

Leo: Piper?

Piper: Wir können nicht.

Leo: Doch, wir können.

Er küsst sie weiter. Piper stoppt ihn.

Piper: Nein, ich kann nicht. Ich fühle mich beobachtet.

Leo: Piper, du musst darüber hinweg kommen.

Piper: Yeah .. sie küssen sich wieder und liegen auf dem Bett. Jemand öffnet die Türe wie von Geisterhand Okay, um, wie wäre es wenn du ihnen einfach sagst, sie sollen wegsehen?

Leo: Sie sehen nicht zu. Wie oft hatten wir dieses Thema schon?

Piper: Mmh, woher willst du das wissen? Wie kannst du sicher sein?

Leo: Weil ich sag dir, das wollen sie nicht tun.

Piper: Okay, und wie erklärst du dir die letzten beiden Male?

Leo: Das war reiner Zufall, sag ich dir. Schau, bitte, Piper, wir müssen uns zusammenreißen.

Piper: Yeah, und ich brauche das Gefühl, das nur wir zwei und nicht das ganze Universum zusieht. Die Tür schließt sich wieder. Es tut mir leid.

Leo: Es ist okay. Ich glaube ich finde jetzt besser einige Antworten für Prue.

Piper: Yeah. Sie küssen sich und Leo orbt aus. Oohh!

Auf dem Dachboden schläft Prue in einem Stuhl, sie ist bei ihren Nachforschungen eingeschlafen. Der unsichtbare Troxa geht rüber zu Prue. Er nimmt ein Kopfkissen und hält es über ihr Gesicht. Prue wacht plötzlich auf und benützt ihre Kraft um das Kissen von ihr weg durch den Raum fliegen zu lassen. Sie steht auf und schaut verängstigt um sich.

Unten im Wohnzimmer der Halliwells öffnet Phoebe die Türe.

Phoebe: Cole, was machen Sie denn hier?

Cole: Geht es Ihnen gut? Ich hab’s gerade gehört.

Phobe: Gehört was?

Prue und Piper kommen die Treppe herunter.

Cole: Uh, darüber was passiert ist, der Einbruch. Sind Sie auch okay?

Phoebe: Sie sind den ganzen Weg gefahren nur um zu wissen wie es mir geht? Ich meine, uns. Uns.

Cole: Haben Sie gesehen wer es war?

Prue: Nein.

Cole: Ich werde mal anrufen. Ein Polizeiwagen soll die Gegend bewachen.

Prue: Das passt schon, wirklich. Ich denke wir schaffen das schon.

Cole: Nein, können Sie nicht. Ich meine, Sie wissen doch gar nicht mit welcher Art von Bösen Sie es hier zu tun haben.

Piper: Ja, dass wollten wir doch tatsächlich gerade besprechen, wollten wir nicht, Prue?

Die Tür öffnet sich und Cole sieht es. Sie geht schnell wieder zu.

Phoebe: Um, wollen Sie irgendwas, Cole? Vielleicht einen Kaffee oder etwas Anderes?

Prue: Phoebe, das ist nicht so eine gute Idee. Wir haben wirklich etwas sehr wichtiges zu besprechen.

Cole: Ja, kein Problem. Ich-ich sollte besser gehen. Es ist spät, ich ... um rufen Sie mich jederzeit an.

Phoebe: Yeah, mmh, mache ich. Danke. Er geht. Okay, das sollte besser sehr wichtig sein.

Prue: Ja, ich war auf dem Dachboden und als ich aufwachte schwebte da ein Kissen über meinem Gesicht und wollte mich ersticken.

Piper: Ein Kissen?

Phoebe: Schwebend? Prue nickt. Mmh, das muss einer dieser berühmt berüchtigten Kopfkissenschwebedämon sein.

Piper: Vielleicht war es auch nur ein Alptraum.

Prue: Es war kein Alptraum und es war auch kein Scherz. Da ist ein Dämon hinter uns her, ich weiß es. Prue geht rauf.

Phoebe: Okay.

Währenddessen im überdachten Vorbau des Halliwellhauses. Cole steht dort.

Cole: Komm, komm schon. Komm heraus, wo immer du bist.

Der unsichtbare Troxa packt Cole am Nacken, würgt ihn und zerrt ihn gegen eine Wand. Troxa wird sichtbar.

Troxa: Was denkst du, was die Triade sagen wird wenn ich ihnen erzähle, dass du die Hexen gerettet hast?

Cole: Ich wollte nicht das du Sie als erstes bekommt.

Troxa lässt seinen Hals los.

Troxa: Du hattest deine Chancen, Balthazar. Vermassle es mir nicht wieder. Ich bin morgen Nacht dran und du solltest besser nicht hier sein.

Cole: Du kannst mich nicht erschrecken, Balthazor. Noch nie.

Troxa: Und du weißt nicht wie man mich vernichten kann, Balthazor, du wirst es nie können. Denn er macht sich unsichtbar du kannst gegen nichts kämpfen was du nicht siehst.

Troxa zerrt ihn wieder gegen die Mauer. Er lässt ihn gehen und Cole hustet. Er hört jemanden kommen und verschwindet. Phoebe öffnet die Haustüre und schaut herum.

Am nächsten Morgen in der Küche der Halliwells. Piper und Phoebe sind da. Piper trinkt gerade Kaffee.

Phoebe: Kann ich auch was haben? Nein, warte, schütt es mir einfach in meinen Hals rein.

Piper: Du hast auch nicht geschlafen, was?

Phoebe: Nicht eine Minute. Gott sei dank für Make-up. Piper gibt ihr einen Kaffeebecher. Hey, vielleicht sollten wir eine Alarmanlage einbauen.

Prue kommt rein.

Prue: Hey, Pheebs, hast du wieder Grams Perlenkette?

Phoebe: Nein.

Prue: Bist du sicher?

Phoebe: Ja, klar. Wieso?

Prue: Und was ist mit meiner Glücksbluse? Habt ihr sie gesehen?

Phoebe: Die fuchsiafarbene? Phoebe schüttelt ihren Kopf.

Piper: Fehlt denn noch mehr?

Prue: Nicht das ich wüsste.

Phoebe: Prue, es ist wichtig. Vielleicht hat der Typ, der in unser Haus eingebrochen ist, die Sachen.

Prue: Yeah, oder vielleicht war es ein Dämon, der sie genommen hat um eine komisches Ritual durchzuführen.

Piper: Ohh ...

Phoebe: Jetzt könnte es der Kopfkissendämon sein oder der Einbrechdämon.

Leo orbt ein.

Leo: Sie haben mich wegen ----- etwas anderem gerufen, Piper. Ich schwöre, es war totaler Zufall.

Piper: Mmm hmm

Leo: Was die Triade angeht, sie wissen nicht viel, sie wissen nicht mal was sie wirklich ist.

Prue: Wow, ein 6000 Jahre Krieg und das ist es? Ihr bleibt ernsthaft unter den Erwartungen zurück.

Leo: Was sie schon wissen, ist dass die Triade das höchste Instanz auf der anderen Seite.

Phoebe: Okay, also sind sie mächtig.

Prue: Yeah, mmh, deswegen müssen wir sie kriegen bevor sie uns kriegen.

Prue gibt Piper und Phoebe eine Tasche.

Piper: Was ist das?

Prue: Ein Weg um immer bereit zu sein.

Phoebe: Das sind sehr große Verhütungsmittel, Prue.

Prue: Das sind Sneakers. Du weißt, wir tragen immer die unpassenden Schuhe wenn Dämonen angreifen. Jetzt werden wir vorbereitet sein. Habt sie immer bei euch.

Phoebe: Ich werde so schnell sein in denen.

Es klingelt. Im Foyer öffnet Piper die Haustüre und alle anderen kommen nach.

Darryl: Hi.

Piper: Hi.

Darryl: Wir machen Fortschritte. Er geht ins Haus rein. Die Fingerabrücke an allen Spiegeln, waren dieselben.

Leo: Von wem sind sie?

Darryl: Unglücklicherweise konnte uns der FBI Computer keinen Hinweis geben. Was nur heißt, dass der Typ nicht vorgestraft ist.

Piper: Was soll das bedeuten? Eine psychisch verrückte Person?

Darryl: Kann ich nicht sagen. Ich habe nicht genug zum weitermachen. Ich meine, wir haben verbrochene Spiegel und nichts fehlt.

Phoebe: Es fehlt tatsächlich etwas. Die Perlenkette unserer Grandma und Prue Lieblingsbluse.

Darryl: Es ist komisch, dass das das einzige Ding ist, das er nahm. Wisst ihr, da gibt es noch eine andere Möglichkeit. Könnte ein Stalker sein.

Leo: Ein Stalker?

Piper: Wer würde uns verfolgen?

Darryl: Könnte jeder sein. Ich brauche eine menschliche, Mißgönnerliste. Alte Klassenkameraden, Leute, mit denen ihr arbeitet oder für, alte Exfreunde ...

Phoebe: Hey, was ist mit Sean?

Prue: Den Typen, den ich einmal versetzt habe? Denke ich nicht.

Darryl: Die kleinsten Dinge können diese Typen total ausflippen lassen.

Prue: Gut, aber, wenn es ein Stalker ist, dann ein dämonischer Stalker.

Darryl: Auf jeden Fall werde ich diesen Sean checken. Ich brauche eine Mißgönnerliste. Stalker tun alles um sich den Gegenstand ihrer Begierde zubekommen. Ihr könntet in echter Gefahr sein.

Prue: Danke.

Darryl: Tschüss.

Er geht.

Phoebe: Du solltest ihm gehorchen, Prue.

Prue: Wieso? Keiner gehorcht mir. Da. Sie gibt Piper ihre Schuhe. Ich muss los. Wenn ein Dämon mich nicht umbringt, wird mein Chef es tun.

Im Regierungsgebäude vor Coles Büro. Der unsichtbare Troxa kommt aus dem Fahrstuhl und geht die Halle entlang. Er geht in Coles Büro. Cole schaut zum Fenster raus. Troxa geht zu ihm rüber und nimmt einen Brieföffner. Plötzlich dreht Cole sich um, hält einen Feuerlöscher in der Hand und sprüht auf Troxa. Troxa wird sichtbar.

Cole: Ich hab ein bisschen nachgeforscht, Troxa. Er trifft Troxa über den Kopf mit dem Feuerlöscher und er fällt über Cole Schreibtisch. Ich hab deine Schwäche gefunden. Kälte ist sehr aufschlussreich für dich. Obwohl, das Schlimmste ist, dass du nicht fühlen kannst, du weißt es nicht mal wenn es kalt ist.

Troxa: Erst sie, dann du.

Troxa geht.

Im Studio ist Prue mit ihrer Kamera und einem Schlangenfänger. Sie wird Fotos von ihm machen.

Prue: Tun sie einfach so, als normalerweise in ihrer Fernsehshow. Okay, stellen Sie sich vor, ich bin das Publikum.

Schlangenfänger: Gute Idee. Alles klar. Diese kleine Süße kommt nicht einfach aus ihrem Versteck und beißt einen ohne Grund. Sie ist nicht wahllos aggressiv. Sie beißt nur zu, wenn sie sich verteidigen muss und es keine Möglichkeit mehr gibt zu verschwinden. Sie werden sich vielleicht fragen, wie es kommt, dass sie uns hier heute Gesellschaft leistet. Sehen Sie her: Die einzige humane Art eine Schlange zu fangen, ist eine Schlangenfalle wie diese hier und dann lockt man sie mit einem kleinen Köder an. Zum Beispiel einer winzigen Maus oder einem Frosch.

Prue: Uh, was sagten Sie wofür diese Falle war?

Schlangenfänger: Für die Schlangen. Oder alle anderen Lebewesen, die sie los werden wollen.

Prue: Wirklich?

Schlangenfänger: Ja. Na, komm Süße. Er gibt die Schlange wieder zurück in den Käfig. Brav.

Im P3 geht Phoebe zur Bar.

Phoebe: Abbey. Abbey. Hi.

Abbey: Hi.

Phoebe: Hast du Cole gesehen?

Abbey: Wen?

Phoebe: Groß, braungebrannt, hübsch, ein Staatsanwalt? Abbey schüttelt ihren Kopf. Okay, passt schon. Wie wär’s mit was leichten – wo ist Piper?

Abbey: Oh, die ist hinten, im Büro.

Phoebe: Okay, danke.

Im Büro küssen sich Piper und Leo gerade. Leo steht oben ohne da. Phoebe kommt rein.

Phoebe: Whooaaa! Ich sollte anklopfen, entschuldige.

Phoebe geht wieder raus und schließt die Türe.

Piper: Ist okay. Phoebe streckt ihren Kopf durch die Tür und lauscht. Ich kann es einfach nicht!

Phoebe: Es tut mir so leid so was zu hören.

Leo: Ich denke ich gehe besser.

Piper: Ja. Leo orbt aus. Ich hab’s so satt in der Öffentlichkeit zu leben.

Piper geht aus dem Raum raus. Phoebe und sie gehen Richtung Bar.

Phoebe: Ich sag dir, ich hab nichts gesehen.

Piper: Nicht du, sie. Ich dachte es woanders zu tun ist der Druck weg.

Phoebe: Mmmh, ich leide mit dir, Piper, wirklich. Aber ich sag dir, Leo sieht wirklich gut aus.

Piper: Ich dachte du hast nichts gesehen.

Phoebe: Naja, nichts Wichtiges. Phoebe nimmt ein Stück Papier aus ihrer Tasche. Okay, hier ist meine Stalkerliste. Die meisten kenn ich von New York

Piper: Wow, du warst ganz schön beschäftigt in New York.

Phoebe: Ja, um, also haben wir jetzt meine und deine, wir brauchen noch ... Prue kommt auf sie zu. Sie hat sich schick gemacht mit einem aufreizendem Kleid. Wow, du siehst so anders aus.

Piper: Relaxed.

Phoebe: Was ist passiert?

Prue: Ich denke nur nicht so oft an Dämonen als nötig. Habt ihr schon Sean hier gesehen?

Piper: Nein, hab ich nicht, aber woher weißt du, dass er nicht dein Stalker ist?

Prue: Oh, sei doch nicht lächerlich.

Phoebe: Was ist passiert mit "da ist ein Dämon hinter uns her" Prue?

Prue: Also, um, ich hab ihm eine Falle gemacht.

Piper: Eine Falle?

Prue: Mmm hmm. Wir fangen ihn und statt ihn zu vernichten wie wir es normalerweise machen, zwingen wir ihn uns alles über die Triade zu sagen.

Phoebe: Ist das wie eine Bärenfalle, wo man sich die Tatze einklemmt?

Prue: Ich hab einen Zauberspruch ausgesprochen und dass Buch der Schatten wird jetzt von diesen Kristallen sie hält einen Kristall hoch.

Piper: Und wie funktioniert es?

Prue: Naja, wenn der Dämon in die Falle tappt, dann leuchtet der Kristall da und er wird "gegrillt".

Piper: Was immer das auch ist, es ist elektrisch.

Prue: Yeah, also, welcher Dämon auch immer.

Phoebe: Mmm hmm, und was ist mit Menschen. Oder Tiere? Sonst wird Kit noch gegrillt.

Prue: Die Katze kann nicht rein, weil ich die Tür verschlossen hab.

Piper: Der Dachboden ist praktisch vermimt, ja?

Prue: Mmm hmm.

Phoebe: Und nochmal, was ist mit Menschen?

Prue: Das geht nicht. Sie sieht Sean. Oh, entschuldigt mich, ich will versuchen ein Leben zu retten zu gehe zu geben.

Piper: Das ist nicht gut.

Phoebe: Nein, und wenn sie so weitermacht dann müssen wir eingreifen.

Prue geht zu Sean.

Prue: Hey.

Sean: Hey.

Prue: Danke, dass du gekommen bist. Abbey geht an ihnen vorbei. Um, oh, Abbey, was immer Sean auch trinken will, gib es ihm ...

Sean: Oh, nein danke. Ich hatte mehr als genug freie Drinks.

Prue: Ich verstehe. Ich glaube ich muss das wieder gut machen. Um, schau, Sean, das ist so viel Aufregendes in meinem Leben, das ich nicht wirklich erklären kann. Aber wenn du noch interessiert bist, dann würde ich es gerne versuchen.

Sean: Ich bin definitiv interessiert aber ich will nur, dass du ehrlich zu mir bist. Wenn es eins gibt was ich nicht vertrage, dann sind das Spielchen. Die machen mich verrückt.

Prue: Psychisch besessen verrück?

Sean: Was?

Prue: Ach, nichts.

Cole öffnet die Haustür des Halliwellhauses.

Cole: ruft Phoebe? Jemand zu Hause?

Er geht hinein und schließt die Türe. Er sieht die Klimaanlage und macht sie an. Er geht ins Wohnzimmer und macht die Fenster auf, nimmt eine Lampe und schmeißt sie zu Boden. Er öffnet alle Fenster und verschwindet dann.

Auf dem Dachboden taucht Cole wieder auf. Er öffnet die Dachbodentür und die Fenster. Er hebt Prues Notizen auf und sieht sie an. Dann sieht er das Buch der Schatten und geht zu ihm. Er steigt in die Falle, verwandelt sich in Balthazor und wird von Stromblitzen gegrillt. Danach fällt er als Cole bewußtlos auf den Boden.

Im P3 unterhält sich Prue gerade mit Sean, als der Kristall aufleuchtet.

Sean: Was zur Hölle ist das denn?

Prue: Ooh, es hat funktioniert.

Sean: Was hat funktioniert?

Prue rennt zu Piper und Phoebe rüber.

Prue: Hey, es hat funktioniert, es hat funktioniert. Wir haben unseren Dämon gefangen. Also los.

Wir sehen nochmal Cole bewusstlos auf dem Boden liegen in der Falle.

Prue, Piper und Phoebe kommen ins Haus gerannt.

Prue: Wir wissen nicht genau was für eine Art von Dämon das ist, also müssen wir angreifen. Piper, du frierst ihn ein und ich fessle ihn dann sofort.

Piper: Wo wir von einfrieren sprechen ... es ist eiskalt hier.

Phoebe: Das ist weil jedes Fenster hier im Haus offen ist. Was für ein Dämon würde das tun?

Prue: Oh, was soll’s. Hat jeder seine Sneakers an?

Sie rennen die Treppe rauf.

Piper: Ja, ja.

Prue: Gut.

Auf dem Dachboden. Sie kommen rein. Prue macht das Licht an. Sie sehen Cole dort liegen.

Piper: Cole?

Phoebe: Was?

Prue: Warte, es könnte gefährlich sein.

Phoebe: Um Gottes Willen, Prue, er sieht wirklich verletzt aus.

Prue: Phoebe, das ist eine Falle für Dämonen. Rechne doch mal. Phoebe kniet sich runter neben Cole und legt seinen Kopf auf ihre Knie. Was machen Sie hier?

Cole: Ich kam um zu sehen wie es Ihnen geht.

Phoebe: Sind sie in Ordnung?

Prue: Wie sind Sie hier reingekommen und was machen Sie hier oben?

Cole: Die Haustüre war offen und so wie ich sah auch die Fenster waren offen ...

Phoebe: Sie dachten, dass jemand wieder ins Haus eingebrochen ist. Cole steht auf. Ist das Verhör jetzt vorbei?

Cole: Was ist passiert? Was ist das?

Piper: Uhh ...

Prue: Das ist eine Falle.

Cole: Eine was?

Kurze Ausblende ins Schwarze. Cole, Phoebe, Prue und Piper kommen die Treppe herunter.

Phoebe: Cole, es tut mir so leid. Bitte vergeben Sie uns.

Cole: Ich werde darüber nachdenken.

Phoebe: Prue war in Panik, sie konnte nicht mehr klar denken.

Prue: Die Hölle sonst noch was war ich.

Cole: Wissen Sie was? Ihre Falle ist genauso gefährlich wie ne Schrottflinte mit einem Stolperdraht hinter der Tür. Das ist illegal. Ich bin Staatsanwalt, ein Beamter bei Gericht. Ich könnte sie auf der Stelle verhaften lassen.

Piper: Jemand hat die Klimaanlage angemacht. Wieso sollte das jemand machen?

Cole: Ich bin weg.

Er geht raus und Phoebe folgt ihm.

Phoebe: Cole, Cole. Es tut mir so leid. Es war nur so viel los in letzter Zeit.

Cole: Ich bin nur froh, dass Sie es nicht waren, die das getan hat.

Er geht. Phoebe nimmt ein Packet, das an der Wand gelehnt war und nimmt es mit rein.

Phoebe: Was hast du getan? Wie weit wird deine Besessenheit noch gehen, Prue?

Prue: Phoebe, hör zu ...

Phoebe: Nein, ich werde nicht zuhören, Prue. Du hast keinen Dämon gefangen, du hast fast einen Staatsanwalt getötet. MEINEN Staatsanwalt.

Prue: Woher kannst du wissen, ob wir nicht doch einen Dämon gefangen haben? Ich meine, denk doch mal Phoebe. Er ist immer da gewesen, wenn etwas los war. Ich meine, schau, heute Nacht wieder.

Phoebe: Du hast Recht, er ist ein Böser. Versucht mir näher zu kommen um uns so alle töten zu können. Ist jetzt jeder ein Dämon, Prue? Du bist jetzt echt verrückt.

Piper: Prue? Du hast ein wunderschönes Packet von Sean. Es sieht aus wie Blumen. Sehr nett für einen Typen, den du zweimal sitzen gelassen hast.

Prue öffnet das längliche Paket. Die Rosen sind voll mit Würmern.

Prue: Oh!

Piper: Oh, das ist widerlich. Schnell raus, schnell weg damit.

Piper nimmt es und rennt raus.

Phoebe: Da haben wir unseren Dämon, Prue. Ich werde Morris anrufen.

Sie geht.

Prue: Piper, das macht alles irgendwie keinen Sinn. Ich meine, ich kann nicht glauben, dass ich den Typen so verletzt habe.

Piper: Darryl sagte es braucht nur ein klitzekleines Ding und sie flippen aus. Vielleicht hat Phoebe Recht, vielleicht siehst du bloß nicht die Realität.

Prue: Piper, auf meine Instinkte ist fast immer Verlass, ich vertaue ihnen.

Piper: Vertrau ihnen ruhig. Und ich sage nicht, dass du nicht solltest, Prue, da ist anderes Böses auch in der Welt und einige von denen sind auch menschlich.

Draußen lehnt Cole gegen seinen silberfarbenen BMW. Troxa kommt ihm entgegen.

Troxa: Ich hab dich gewarnt, Balthazar.

Cole: Stopp, Troxa. Bleib cool. Ich bin gekommen um mich zu entschuldigen.

Troxa: Entschuldigen? Wofür?

Cole: Dir das Ding zu vermasseln. Ich will nicht den Rest meiner Ewigkeit über meine Schulter schauen. Du willst die Charmed Ones, dann sind sie deine.

Troxa: Ich trau dir nicht.

Cole: Fein, dann nicht. Aber blamiere die Triade nicht. Troxa fängt an wegzugehen und wird unsichtbar. Ach, nur so, der Schlüssel um sie zu bekommen ist das Buch der Schatten. Es ist auf dem Dachboden.

Piper und Phoebe sind im Wohnzimmer und schließen die Fenster.

Piper: Sei vorsichtig!

Phoebe: Oh, weißt du was? Es ist mir egal, ich bin so böse auf Prue. Ich meine, das ist das eine besessen zu sein, aber das andere ist unschuldige Menschen zu verletzen.

Piper: Okay, aber sie versucht nur auf uns aufzupassen, aber die Triade hat einen Dämon geschickt.

Phoebe: Ich versteh das, Piper, aber das ist nicht Cole.

Leo orbt in und hält eine Packung Hersey’s Kiss in der Hand.

Piper: Oh, Liebling, das ist süß, aber nicht heute nacht. Wir haben alle Kopfweh.

Leo: Okay.

Phoebe: Aber sei so frei und hilf uns einige Fenster zu schließen.

Im Foyer öffnet der unsichtbare Troxa die Tür und geht die Treppe rauf.

Auf dem Dachboden schließt Prue die Fenster. Sie sieht sich misstrauisch um. Troxa kommt rein. Prue steigt auf Glasscherben und sieht auf und sieht im Spiegel die Reflexion von Troxa. Sie benutzt ihre Kraft und er fliegt gegen die Wand. Er wird vollständig sichtbar und kämpft mit Prue. Sie wälzen am Boden und schließlich schuppst Prue Troxa in die Falle und er wird von Stromblitzen durchgegrillt. Sie nimmt einen Kristall weg und die Stromblitze hören auf.

Wir sehen Piper, Phoebe und Leo unten im Wohnzimmer, die gerade die Schreie hören.

Prue: Ich will, dass du mir alles erzählst was du über die Triade weißt. Wer bist du, welche Pläne hast du? Antworte mir!

Piper, Phoebe und Leo kommen in den Raum.

Troxa: Du kriegst nichts von mir Hexe. Sie legt den Kristall wieder zurück und Troxa wird wieder "gegrillt". Sie nimmt ihn wieder weg. Ich bin Troxa. Ich bin nicht der einzige Dämon, den die Triade geschickt hat. Das ist noch ein anderer. Sein Name ist Belthazor.

Troxa geht in Flammen auf und verschwindet in einem Loch am Boden.

Prue: Ääh, was zur Hölle ist gerade passiert?

Leo: Die Triade.

Phoebe: Warte, also wissen sie jetzt wo wir wohnen?

Piper: Nein, sie wissen jetzt wo er ist oder war. Hauptsache er ist weg.

Phoebe: Du hattest Recht, Prue. Ich glaube, es ist eine große Entschuldigung fällig.

Piper: Es tut mir leid, ich hab gezweifelt, aber ich war besorgt ...

Prue: Passt schon. Lasst uns, nur, uh, lasst ihn uns nachschlagen.

Sie gehen rüber zum Buch der Schatten und blättern durch die Seiten. Schließlich finden sie eine Seite über Troxa.

Piper: Troxa, ein unsichtbarer Dämon. Verwundbar auf Grund seiner instabilen biochemischen Struktur. Bei Kälte wird sein Körper zum Teil sichtbar.

Prue: Warte mal eine Sekunde, also wenn jemand nicht die Klimaanlage angemacht hätte, die Fenster aufgemacht hätte und es nicht so kalt gemacht hätte, dann hätte ich ihn nie gesehen. Leo?

Leo: Ich weiß nicht von allem.

Phoebe: Heißt das, dass wir noch einen Beschützer haben?

Leo: Naja, ich hoffe mal. Was ich so von Balthazor gehört hab, brauchen wir jede Hilfe die wir bekommen.

Piper: Wie meinst du das?

Leo: Naja, er ist berühmtberüchtigt. Er ist ein dämonischer Söldner. Er ist einer der bösesten Kreaturen, die es gibt.

Sie blättern weiter und finden eine Seite über Balthazor.

Phoebe: Warte, das ist doch der Dämon, der versuchte das Buch der Schatten vor ein paar Wochen mitzunehmen.

Piper: Troxa hat nicht gelogen. Da ist noch jemand anderes, der uns haben will.

Prue: Wenigstens wissen wir jetzt wer er ist.

Piper: Aber wir sind jetzt sicher. Also werde ich diese rare Gelegenheit nutzen und eine gute Nacht lang schlafen.

Leo: Und ich werde sehen, was ich über Balthazar herausfinden kann. Piper geht zu ihm rüber Und genieße deine Süßigkeiten.

Piper: Danke.

Sie küssen sich.

Leo: Sicher.

Sie verlässt den Dachboden und Leo orbt aus.

Phoebe: Bist du jetzt in der Lage etwas Schlaf zu kriegen?

Prue: Nein, ich bin noch zu verwirrt und noch dazu müssen meine Fotos morgen fertig sein.

Phoebe nimmt Prues Notizblock und sieht Coles Namen auf dem Blatt geschrieben.

Phoebe: Cole?

Prue: Richtig, uh, also, ich musste etwas reinschreiben.

Phoebe: Denkst du, du könntest morgen vielleicht Cole anrufen und dich entschuldigen?

Prue: Yeah.

Szenenwechsel. Prue ist in ihrer Dunkelkammer und entwickelt ihre Fotos. Die Fotos sehen aus wie die Fotos die von geschossen wurden. Jemand taucht hinter ihr auf und drückt ihren Kopf in das Fotowasser.

Am Morgen im Halliwell Manor in der Küche sind Piper und Phoebe da.

Piper: Ich treffe mich heute am Nachmittag mit Marvelous 3, also brauche ich noch ein paar Sachen fertig. Kann ich dich mitnehmen? Hallo? Jemand zu Hause?

Phoebe: Uh, yeah, Ich-Ich hab nur gerade gedacht, da ist immer noch so viel Ungeklärtes. Ich meine, die zerbrochenen Spiegel, die Klimaanlage, die offenen Fenster, die toten Blumen, die Dinge, die fehlen.

Piper: Bist du jetzt besessen? Es ist vorbei, wir hatten Unrecht.

Phoebe: Ich weiß, aber das sind nicht dämonische Sachen, das sind Dinge, die ein Stalker tun würde. Wie Morris gesagt hat.

Piper: Aber, du hast ihm von Sean erzählt. Er wird das schon machen.

Phoebe: Ja, Sean. Wo ist unsere Kopie der Stalkerlisten, die wir gemacht haben für Morris?

Piper: Ich hab sie im Club gelassen. Warum?

Phoebe: Ich will sie nur noch mal durchgehen.

Piper: Okay, also dann los. Schläft Prue immer noch?

Phoebe: Ihr Bett ist gemacht und ihr Auto ist weg.

Piper: Vielleicht hat sie schon ihre Fotos zu 415 gebracht.

Phoebe: Es ist wirklich früh. Ich meine, hat das 415 überhaupt schon offen? Ich werde sie anrufen.

Phoebe wählt Prues Nummer.

Im Keller. Pure ist an einen Stuhl gebunden. Sie ist ganz rot um ihre Augen. Abbey ist im Hintergrund. Prue’s Handy läutet und Abbey hebt ab.

Abbey: Hallo.

Phoebe: Ich bin’s. Ich wollte nur mal checken, wo du bist.

Abbey: Ich bin in meinem Auto.

Der Kontakt wird immer schlechter.

Phoebe: Hallo? Prue. Ich kann dich ganz schlecht hören.

Abbey: Yeah, ich bin in Ordnung. Ich sehe dich dann später, Schätzchen, bye.

Sie hängt auf.

Zurück in der Küche.

Phoebe: Sie klang gut.

Piper: Okay.

Phoebe: Okay, gehen wir.

Zurück im Keller. Abbey hört Piper und Phoebe gehen.

Abbey: Bye bye. Jetzt sind nur noch wir zwei, du und ich. Deine Schwestern sind gegangen.

Prues Augen sind rot und sie sieht alles verschwommen.

Prue: Was willst du?

Abbey zieht ihr Shirt aus.

Abbey: Oh, Prue, ist es nicht offensichtlich was ich will, huh? Sie zieht Prues Glücksbluse an. Ich will du sein. Was, wieso sagst du nichts? Keine zufriedene "Ich bin die Königin der Welt" Entgegnung?

Prue: Abbey?

Abbey: Nein, falsch. Abbey ist weg für immer. Sie ist eine Verliererin und du bist eine Gewinnerin. Und jetzt bin ich eine Gewinnerin wie du. Sobald ich dich aus dem Weg geräumt habe. Sie setzt sich eine schwarze Perücke auf. Hast du die toten Rosen gemocht, die ich dir geschickt hab? Huh? Weißt du auch, dass ich es war, die in dein Haus eingebrochen ist. Ich will du sein. Oh, ich liebe es deine Kleidung zu tragen, deine Dinge. Das macht mich noch mehr zu dir. Hübsch, erfolgreich, geliebt von den Männern.

Prue: Ich habe genauso viele Probleme mit Männern wie jeder auch.

Abbey: Was, du meinst Sean? Oh, bitte. Er ist nicht gut genug für uns. Uh-uh, nein, nein, ich bin besser. Sie nimmt eine Pistole. Ohne dich. Jetzt hab ich eine letzte Frage. Letzte Nacht, als ich da war, Prue befreit ihre Hände mit Hilfe ihrer Kraft als ich von dir weggerannt bin, wie zur Hölle konntest du mich so weit durch die Tür schleudern, huh?

Prue: Wie das!

Prue benützt ihre Kraft und Abbey fliegt quer durch den Raum. Sie benutzt ihre Kraft noch einmal und wirft Möbelstücke auf Abbey drauf. Prue stolpert die Treppe hinauf.

Im P3. Das Telefon läutet. Phoebe und Piper laufen zum Telefon von der Treppe aus. Piper hebt ab.

Piper: P3.

Darryl: Piper, hey, hey, wo ist Prue? Ich kann sie nirgends erreichen. Nicht zu Hause oder am Handy.

Piper: Das ist komisch, wir haben gerade mit ihr geredet auf dem Handy. Warum? Was ist los?

Darryl: Ich weiß von wem die Fingerabdrücke sind, die ich von euerem Haus hab.

Piper: Sean?

Darryl: Nein, nein, nein, nein, nicht Sean. Abbey, deine Barkeeperin. Die eine von deiner Liste.

Piper: Was? Abbey? Wieso würde Abbey Prue verletzen wollen?

Phoebe: Abbey hat Prue verletzt?

Piper: Bleib dran.

Phoebe und Piper gehen in den Hinterraum und öffnen Abbeys Schließfach. Piper nimmt ein paar Fotos und ein Buch heraus.

Phoebe: Okay, und das ist die Sorte Parfüms, welche Prue trägt und die Kosmetika, die sie benutzt.

Piper sieht die Fotos durch. Auf allen Bildern ist Prue zu sehen.

Piper: liest aus einem Notizbuch 27. Oktober, 8:01 Uhr. Prue verlässt das Haus, geht zu ihrem Wagen. Ich liebe die Weise wie sie geht, so selbstsicher und kontrolliert.

Phoebe: Sie geht in die Reinigung. Prue lächelt. Die Sonne leuchtet in ihrem Haar. So schön.

Piper: Seiten und Fotos ... Phoebe berührt eines der Fotos und bekommt eine Vision von Abbey wie sie Prue erschiesst im Halliwell Manor. Was?

Phoebe: Abbey – sie bringt Prue um bei uns.

Zurück im Halliwell Manor. Prue versteckt sich in einem Schrank. Abbey geht ins Esszimmer und hält ihre Pistole fest. Sie geht ins Foyer und ist nahe dem Schrank, indem Prue sich versteckt. Sie benutzt ihre Kraft und Prues Astral Prue projektziert sich hinter Abbey.

Prue: Hey, hier drüben. Abbey schreit und schießt fünfmal auf die Astral Prue. Astral Prue verschwindet und taucht wieder woanders auf. Hey, Freak, jetzt bin ich hier drüben.

Abbey schießt nochmal viermal auf Astral Prue. Prues Astral projektziert sich zurück in ihren Körper. Prue rennt aus dem Schrank raus und kämpft mit Abbey. Prue versucht zu entkommen aber Abbey schiebt sie gegen die Mauer. Prue schlägt sie und reißt sie zu Boden. Prue findet einen Weg in die Küche und Abbey folgt ihr. Sie zeigt mir ihrer Waffe auf Prue und schießt. Die Kugel friert in der Luft ein. Piper und Phoebe gehen rein. Piper nimmt die Kugel aus der Luft.

Phoebe: Okay, wir sind hier.

Piper: Alles wird wieder gut. Alles wird großartig sobald ich sie feuere.

Prue benutzt ihre Kraft und Abbey fliegt in den Schrank.

Phoebe: Nett. Fühlst du dich jetzt besser? streicht Prue über den Kopf

Prue: Ja, wesentlich.

Piper: Gut, das wäre erledigt.

Im P3 spielen Marvelous 3. Prue und Phoebe sitzen an der Bar. Die neue Barkeeperin serviert ihnen ihre Drinks.

Prue: Danke. Um, Rachel. Kann ich dir eine Frage stellen?

Rachel: Yeah.

Prue: Bist du glücklich?

Rachel: Ziemlich.

Prue: Freund? Irgendwelche Karrierepläne?

Rachel: Fast verheiratet. Ich mach das nur bis ich meinen Lehramtabschluss hab. Ich will Lehrerin werden.

Prue: Oh, das ist so exzellent. Prue gibt ihr Trinkgeld. Danke dir.

Rachel: Ich danke.

Sie geht weg.

Prue: Du weißt, man kann nie vorsichtig genug sein mit Dämonen und Sterblichen.

Phoebe: Dazu passt ja, dass Leo jetzt eine Alarmanlage bei uns installiert.

Prue: Yeah, ich weiß, und wir werden die Türen immer zuschließen und die ganzen verantwortlichen Sachen machen, die Frauen tun sollten in einer Großstadt.

Phoebe: Ja, stimmt. Und wir müssen nach Balthazar Ausschau halten.

Prue: Ja, du hast Recht. Prue sieht Cole die Treppe runtergehen Aber erstmal solltest du auch bei ihm aufpassen.

Phoebe dreht sich um und sieht Cole.

Phoebe: Du magst ihn nicht, oder?

Prue: Nein, ich kenne ihn nicht ... wirklich. Du?

Phoebe: Nein, um, nicht so wie ich ihn gern kennen würde. Weißt du, ich denke ich gehe mal und schaue was ich dafür tun kann.

Prue: Sei vorsichtig. Phoebe geht rüber zu Cole. Prue sieht Sean im Raum und geht zu ihm hinüber. Hey.

Sean:

Prue: Oh, ich weiß nicht. Vielleicht weil ich es bin. Tanzen wir?

Sean aktzeptiert und sie gehen auf die Tanzfläche.

Szene Phoebe und Cole im P3.

Phoebe: Also, noch Freunde?

Cole: Ich hoffe wir sind mehr als das.

Phoebe: Tust du? Beweis es.

Cole zieht sie an sich heran und sie küssen sich.

Im Halliwell Manor in Pipers Zimmer. Eine verschwitzte und heiße Piper und Leo legen im Bett.

Leo: Wow. Du bist so wundervoll wenn du dich konzentrierst..

Piper: Und aufgehört sich darüber Sorgen zu machen. Piper sieht nach oben. Ich hoffe ihr habt die Show genossen.

Sie lachen und kuscheln sich aneinander.

Ende